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Gertrud Seehaus

    2 décembre 1934 – 30 mars 2021
    Die Lebensliste
    Opa und Oma hatten kein Fahrrad
    Wo denn und wie?
    Der Pokal des Riesen. Roman
    Katzengesang und Eselsschrei
    Vatersprache
    • Vatersprache

      • 76pages
      • 3 heures de lecture

      Die Handlung des Buches beleuchtet die grausamen Taten der deutschen Nazi-Täter Kurt Lischka, Herbert Hagen und Ernst Heinrichsohn, die zwischen 1942 und 1943 in Frankreich aktiv waren. Sie organisierten die brutale Verschleppung jüdischer Frauen, Männer und Kinder in die Vernichtungslager, was die systematische Verfolgung und Ermordung während des Holocaust verdeutlicht. Die Erzählung thematisiert die menschlichen Abgründe und die Verantwortung der Täter in einem der dunkelsten Kapitel der Geschichte.

      Vatersprache
    • Katzengesang und Eselsschrei

      Erzählungen aus Israel

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Die Erzählungen bieten einen nostalgischen Rückblick auf die frühen achtziger Jahre in einem sich dramatisch verändernden Land. Der Autor reflektiert über persönliche Erlebnisse in Bethlehem, wo das Einkaufen und der Genuss von Kaffee und Knafi Teil des Alltags waren. Diese Erinnerungen sind geprägt von Wehmut und dem Bewusstsein, dass die damaligen Möglichkeiten heute nicht mehr existieren. Die Geschichten fangen die Atmosphäre und die Veränderungen der Region ein, die im Laufe der Jahre stattgefunden haben.

      Katzengesang und Eselsschrei
    • Ein Mann wird von einem anderen gesucht, der sein Leben, seine Besitztümer und seine Freundin übernimmt. Währenddessen lebt der Verschwundene endlich das Leben, das er verpasst hat. Die junge Frau, die ihn liebt, erkennt den Ernst der Liebe. Es geht um die Ironie des Lebens und das Finden im Moment des Verlierens.

      Der Pokal des Riesen. Roman
    • Dieser Gedichtband enthält unter anderem meine Erinnerungen an das Israel der achtziger Jahre: "So ist das, wo das Gras brennt und Eisen auf Fleisch trifft und der eine nicht weiß, was den anderen vor seine Füße wirft ..."

      Wo denn und wie?
    • Opa und Oma hatten kein Fahrrad

      Eine Geschichte, bei der die ganze Welt eine Rolle spielt

      „Wie hat dein Fahrrad ausgesehen, als du ein Kind warst?“ lautet Davids Frage an seine Oma, doch die Antwort darauf ist nicht so einfach. Denn wenn man auf den Gedankenteppich steigt und in die Kindheit von Gertrud Seehaus und Peter Finkelgruen zurückfliegt, landet man mitten im 2. Weltkrieg, in den Stollen von Rimlingen und im Getto von Shanghai. Kann, darf man Kindern solche schrecklichen Geschichten erzählen? Man muß, denn neben all den schönen und lustigen Familiengeschichten, die Großeltern ihren Enkeln erzählen, gehören auch die traurigen und schrecklichen dazu: Alle Geschichten sollen erzählt werden, weil nur so verstanden werden kann, was geschehen ist.

      Opa und Oma hatten kein Fahrrad
    • »Ihr ›Gruß an Ivan B.‹ enthält die Utopie von der Veränderbarkeit des Menschen durch das Wort – eine Utopie, ohne die Literatur nicht leben kann.« Sylvia Adrian in der ›Zeit‹ »Mein Mann war mir abhanden gekommen, ich hatte kein Geld«, so beginnt die Geschichte einer Kölnerin mittleren Alters, die sich plötzlich gezwungen sieht, eine Stelle als Haushälterin anzunehmen. Ihre Arbeitgeberin ist eine kapriziöse ältere Dame, und Camilla erliegt dieser starken Persönlichkeit rasch. »Madame Elsa« erweckt ihre Neugier, ja vielleicht sogar noch andere Gefühle, bleibt aber doch ein Rätsel für sie. Da gibt es diese Telefongespräche nach Stockholm, da kommt eine Frau Nakar zu Besuch, auf die Camilla eifersüchtig ist, weil sie so vertraut mit Madame Elsa umgeht. Außerdem ist da Boris Perlmutter, ein höflicher, allerdings manchmal auch etwas schwieriger alter Herr, aufgetaucht aus dem Nichts, der mit Madame Elsa Backgammon spielt. Und dann überstürzen sich die Ereignisse geradezu: Ein junger Mann zieht ein, Student, der es nicht schafft, ein Zimmer zu finden, sich aber Hals über Kopf in eine junge Mutter verliebt, die von ihrem Mann geprügelt worden ist und nun – samt ihrer Tochter – ebenfalls bei Madame Elsa einzieht. Erst ärgert sich die Erzählerin, aber dann merkt sie plötzlich, daß bei der alten Dame mehr Leben herrscht als bei ihr selbst, daß sie sich jahrzehntelang vor dem Leben versteckt hat. »Gertrud Seehaus erzählt mit grosser Zärtlichkeit, aber ohne jedes Pathos, mit der Distanz einer Person, die um die unberührbaren Stellen weiss und dennoch nichts auslässt, mitfühlend, aber nicht mitleidig«, schrieb Henryk M. Broder.

      Die Lebensliste
    • Die Geisterschreiberin

      • 223pages
      • 8 heures de lecture

      Jenny Hagedorn hat es satt, als Ghostwriterin die geschönten so genannten Autobiografien oft unsympathischer Menschen zu schreiben. Sie will nicht länger Zuarbeiterin eines fragwürdig gewordenen Literaturbetriebs sein. Bestärkt wird sie darin durch die Selbstmordabsichten der Schriftstellerin Charlotte, ihrer langjährigen Freundin, die neuerdings kein Manuskript mehr unterbringen kann. Nein, es ist nicht die Midlifecrisis: Es ist die Krise, die einen erwischen kann so um die Sechzig, wenn es darum geht, sein letztes Lebensdrittel zu gestalten. Der Lebenspartner hat sich neu orientiert, Berufsaussichten sind so gut wie nicht mehr vorhanden, langjährige Freundschaften erweisen sich als nicht tragfähig. Was tut Jenny? Sie fährt erst einmal weg. An einen ziemlich zufälligen Ort in Spanien. Das ist gut so, denn die Zufälle des Lebens können einem interessante Menschen und neue Erkenntnisse zuspülen. Jenny lässt sich auf zwei Begegnungen ein: die zu Ted, einem englischen Literaturprofessor ihres Alters und zu Ferdinand, einem unangepassten und originellen jungen Mann im Alter ihrer Töchter.

      Die Geisterschreiberin