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Irmgard Hierdeis

    1 janvier 1938
    Edenbichl. Fremde im Garten Eden
    Moira Bavarica. Roman
    Haustausch. Roman
    Milo. Roman
    musica e amore
    Die Tote am Herrschinger Ufer
    • 2024

      Die Gedichte eröffnen eine unsichtbare Welt, erleuchtet durch Gedanken und Sätze. Sie streben nach einer neuen Dimension und verwandeln sich in Zeichen und Symbole. Wer wird sie wieder zusammensetzen und ihre Geheimnisse enthüllen?

      Wären wir Engel
    • 2023

      In der Marktgemeinde Edenbichl gibt es Konflikte zwischen Einheimischen und neu zugezogenen Flüchtlingen, insbesondere nach einem Vorfall mit einem verletzten Jugendlichen. Vorurteile und Untätigkeit der Polizei verschärfen die Situation, während Ehrenamtliche bedroht werden. Das Buch thematisiert Heimat als Menschenrecht und die Herausforderungen von Integration.

      Edenbichl. Fremde im Garten Eden
    • 2022

      musica e amore

      Ein barockes Quartett um das Rätsel der heimlichen Komponistin

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      Im Jahr 1700 begibt sich ein deutscher Adliger mit seiner Tochter Anna-Elisabeth auf eine Reise nach Italien, um Kunden für seine Textilmanufaktur zu gewinnen und einen geeigneten Ehemann für die musikbegeisterte Tochter zu finden. Während sie in Rom verschiedene Heiratskandidaten kennenlernen, beeindruckt sie nur ein Flötist, mit dem sie ein Konzert gibt. Der Komponist Veracini schließt sich ihnen an und bringt sie nach Florenz, wo sich ein potenzieller Bräutigam präsentiert, der Sohn des Komponisten. Die Geschichte vereint Musik, Liebe und gesellschaftliche Erwartungen im Barockzeitalter.

      musica e amore
    • 2022

      Der Roman „Sonntagskind“ gibt Einblick in das Leben der „einfachen Leute“ im Habsburgischen Böhmen des endenden 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts. Anhand des Schicksals der ältesten Tochter eines Schusters erfährt man über den Alltag von Frauen und Mädchen, über ihre verhinderte Bildung und Berufstätigkeit, über ihre Abhängigkeit von männlicher Macht und geltendem Gesetz. In Unwissenheit über die politischen Verhältnisse, die ihr Leben bestimmen, heiratet Franziska einen entfernten Verwandten, mit dem zusammen sie eine Bäckerei betreibt. Während des Ersten Weltkriegs werden Mann und Sohn eingezogen. Der Zweite Weltkrieg vertreibt sie aus ihrer Heimat. In einem Gegenentwurf wird der Lebenslauf ihrer Cousine geschildert, die in Wien lebt und von den modernen Errungenschaften der Epoche mehr profitiert als Franziska in der böhmischen Provinz. Im ersten Nachkriegsjahr treffen sich die beiden nunmehr alt gewordenen Frauen und erinnern sich an ihr vergangenes Leben.

      Sonntagskind
    • 2019

      Koffer packen, Aufbruchsstimmung, Abschiednehmen – wer sich auf eine Reise begibt, der verlässt nicht nur seine Komfortzone, er lässt stets auch jemanden zurück: die Familie, Freunde, eine Liebe. Im Gepäck ein paar Habseligkeiten, unter Umständen große Erwartungen und womöglich einen Hauch Heimweh – die Verbindung zum alltäglichen Leben. In der Ferne trifft der Reisende dann auf neues Terrain und andere Gewohnheiten, nicht zuletzt auf Beheimatete, jene, die ihn bei sich aufnehmen, die ihm ihre Welt zeigen. Hier sammelt er einen Koffer voller Eindrücke, Geschichten und Erinnerungen für sich und für die Daheimgebliebenen.

      Von Reisenden und Daheimgebliebenen
    • 2018

      Scherben bringen Glück – und wenn dem nicht so ist, dann sind sie zumindest Zeugnis von Bewegung. Annes Leben löst sich aus der Erstarrung einer monotonen Ehe, als sie sich mit ihrem Mann Jakob nach langen Jahren erstmals wieder auf den Weg nach Dießen macht. Mit dem Besuch in der alten Heimat wollen sie einmal die abgekühlte Beziehung zu Annes Cousine Ursel wieder auffrischen, zum anderen sich mit dem Ort aussöhnen, dem sie nach einer Tragödie den Rücken gekehrt haben. Ein kurzer Moment der Wahrheit bringt dann das sorgsam über Jahrzehnte aufgebaute Lebensgerüst zum Einstürzen. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war – ist es vielmehr so, wie es sein sollte?

      Wiedersehen am Ammersee
    • 2018

      Peter Stöger und Irmgard Hierdeis versammeln ein nur auf den ersten Blick unspektakuläres Kaleidoskop aus Ereignissen, Erinnerungen, Erlebnissen – von offensichtlich pädagogisch ungeeigneten Lehrern über abstruse Wohnverhältnisse bis zu Schwierigkeiten der Badebekleidung. Was aber dahintersteckt und allenthalben durchschimmert, sind Härte, Freude und Elend der Nachkriegszeit: eine Familie, die aus dem heutigen Tschechien vertrieben wird und in Süddeutschland alles andere als willkommen ist; traumatisierte Erwachsene, die nicht nur den Zweiten, sondern schon den Ersten Weltkrieg erlebt haben; die Macht derer, die über Nahrungsmittel verfügen und mit Butterknöllchen in der Milchkanne Geschenke machen können; die noch Jahrzehnte später mit Silberfäden geschmückten Bilder einer Kinderweihnacht. Ein berührendes, lustiges, nachdenklich machendes Buch.

      Als die Tomaten noch nach Tomaten schmeckten
    • 2017

      „Totengedenken“ ist Selbsterkenntnis und Selbstvergewisserung in einem. Ohne unsere Toten wären wir Lebende nicht die, die wir sind. Sie sind ein Teil von uns, weil wir uns an sie erinnern, und nur weil sie ein Teil von uns sind, behalten wir sie im Gedächtnis und leben mit ihnen. Im stillen Zwiegespräch teilen wir Freud und Leid. In ihren Gedichten nähert sich Irmgard Hierdeis auf vielen Wegen der Vergänglichkeit, beleuchtet melancholisch, unsentimental und mit feinem Sinn für Zwischentöne, was die Toten uns Lebenden vor allem hinterlassen: ein Meer an Gedanken.

      Totengedenken
    • 2015

      Die neue Zeit

      Erzählungen

      Wild und frei, besonnen und nachdenklich, vorlaut und gewitzt – so und noch viel mehr sind die Mädchen und Frauen in Irmgard Hierdeis’ Erzählungen. Doch ganz gleich wie alt, wie erfahren, wie mutig oder hadernd sie sind, stets ist die Auseinandersetzung mit sich und den anderen, das Kämpfen für mehr Selbstbestimmung und der Wunsch nach Aufbruch in eine neue Zeit allgegenwärtig.

      Die neue Zeit
    • 2013

      Was bringt einen Gymnasiallehrer unserer Tage dazu, das Denken, Fühlen und die Sprache Goethes zum Maßstab für sein eigenes Leben zu machen? Und was bringt eine Frau dazu, ein solches Leben teilen zu wollen? Dr. Wolfgang Zekkert, der Ministerialverlautbarungen genauso befolgt wie er sich dem Trend der späten 68er anpaßt, eifert dem Olympier auch im täglichen Leben nach und baut Liturgien des Zusammenlebens auf, für deren Durchführung seine Frau zuständig ist. Aus ihrem Blickwinkel erfährt der Leser von der Mühe, die auf eine literarisch fixierte Form des Lebens verwendet werden muß. Aber es geht nicht nur um das tägliche Leben. Vielmehr soll Marie, die Ehefrau, nach und nach all die Frauengestalten repräsentieren, von denen der Goethe-Epigone annimmt, daß sie zu seiner Inspiration und Lebenserfüllung notwendig sind. Dabei entgleitet ihm das Leben, das Marie ‚bescheiden und leise‘ neben ihm und ihm zu Diensten verbringt, völlig. Weder ahnt er etwas von ihrem Liebhaber, noch hat er begriffen, daß sie, während sie ihm seine pedantischen Wünsche erfüllt, darüber phantasiert, ihn umzubringen. Selbst bei banalen Küchenverrichtungen spielen sich innere Dramen bei ihr ab. Es ist ein weiter Weg von Mignon über Charlotte und Christiane, den Marie zurücklegt, bis sie zu sich findet. Diese Geschichte einer asynchronen Beziehung kann nicht glücklich enden. Marie weiß, daß sie aus dem Schatten des Dichters und seines Trabanten treten muß.

      Sein Schatten über mir