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Hans Hermann Cordes

    1 janvier 1938
    Us Herrn Pastoor sien Rad
    Klook sünd se all, over plietsch mutt man sien
    Beter as de Dood
    Friede sei mit dir, Israel
    Wie war es ehedem an Weihnachten doch so schön
    Auf nach Jerusalem, dem Himmel so nah
    • Der Autor Hans Hermann Cordes erzählt von seinen Beziehungen zu Israel, zurückblickend von den Besuchen Israels in den vergangenen dreißig Jahren; berichtet von beruflichen Tätigkeiten und persönlichen Freundschaften, über den Kollegenaustausch zwischen zwei Partnerstädten und über seine Einstellung zu dem Land und seinen Nachbarn vor dem historischen Hintergrund.

      Friede sei mit dir, Israel
    • Die Märchen spiegeln immer den Geist der Zeit wider, in der sie erzählt und aufgeschrieben worden sind. Für die Volksmärchen der Brüder Grimm war das die Epoche der Spätromantik und des Biedermeier. Sie ist gewissermaßen ihre geistige Heimat geworden. Die Märchen sind auch nicht so zeit- und ortlos, wie allgemein angenommen wird, sondern durch Maler, Zeichner und Illustratoren bestimmten Gegenden zugeordnet, d. h. »angesiedelt« worden. Die Absicht des Autors war, die Geschichten, besonders aber das Ende von zwölf Märchen anders zu erzählen, so dass sie auch heutzutage noch zu verstehen sind und in unsere Zeit und Gegenwart passen. Dabei ist sowohl die hochdeutsche als auch die plattdeutsche Sprache angewandt worden. Wokeen mag, de mag ‘t woll mögen, un wokeen nich mag, de mag ‘t denn woll ok nich mögen.

      Beter as de Dood
    • Mit diesem Buch soll der Versuch unternommen werden, an die erfolgreichen kleinen Geschichten in 'Us Herrn Pastoor sien Rad' anzuknüpfen. Anekdoten, die sich um das Leben auf dem flachen Lande im Allgemeinen und um ihre bekannten Protagonisten im Besonderen drehen. Vieles hat sich geändert, doch wir betrachten weiterhin die reifer gewordenen drallen Deerns, die Jungens, die inzwischen zur Schule gehen, und ein früherer ländlicher Vorort der Großstadt ist gleichberechtigt mit seinen Geschichten von nebenan in das schriftstellerischer Geschehen eingetreten. Aber es sind auch eine Reihe anderer Zutaten den Schnurren hinzugefügt worden wie Sprichwörter und Redensarten. Also allerhand von nebenan und umzu. Wechselweise wird alles in hoch- und niederdeutscher Sprache erzählt und dazu mit einer Prise Missingsch garniert.

      Klook sünd se all, over plietsch mutt man sien
    • Hans Hermann Cordes, Us Herr Pastoor sien Rad is verswunnen. Siene Koh stött em bin Melken üm. Der Apostel Jakobus stand nicht vor der großen Kirchentür, und Aline Negenborn hatte sich beim Weihnachtskonzert in ein cremefarbiges Gewand gehüllt. Mandus steiht sienen Mann. Franz mutt de Kantüffeln afgeten. Wurde bei Sengstakes eingebrochen? Das Kaffeekränzchen trifft sich im Bleikeller. Was haben Piraten und Computer gemeinsam? Willibald und die Plätzchen. Warum braucht Frau Heidmann ausgerechnet einen Frosch? Smucke Deerns un bunte Pillen. Good, wenn Trinchen noch de Intellenz hett. Was ist der Kaffkieker? Hans Hermann Cordes vermittelt dem Leser nicht immer ganz Alltägliches aus Stadt und Land un dat allens in Hooch un Platt!

      Us Herrn Pastoor sien Rad
    • Der Autor von „Bi us wöör dat so“ begibt sich diesmal auf Fährtensuche in seine eigene Vergangenheit und lässt den Leser dabei auf eine sehr nachdenkliche und heitere, besinnliche und zuweilen ernste Art an nicht selten allzu menschlichen Erlebnissen und Begebenheiten teilhaben. Die Spurensicherung auf dem Weg in die neue Zeit beginnt Mitte der fünfziger Jahre mit der Ausbildung in den bremischen Häfen, führt in die noch wenig aufmüpfige, eher beschaulich zu nennende Studienzeit nach Frankfurt, zum schweißtreibenden und muskelzerrenden Praktikum in den Bergbau und erstreckt sich schließlich nach der Rückkehr ins Berufsleben auf besondere Aufgaben in der öffentlichen Verwaltung.

      Lehrgerüst und Meistersang