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Salvatore Niffoi

    1 janvier 1950

    Salvatore Niffoi est un auteur italien important, représentant de la Nouvelle Vague Littéraire Sarde. Sa prose, souvent un mélange d'italien et de sarde, plonge dans le riche héritage culturel de l'île. Niffoi se concentre sur des récits qui explorent de profondes expériences humaines et le paysage unique de la Sardaigne. Son œuvre résonne d'authenticité et d'un fort sentiment d'appartenance, apportant une voix distinctive à la littérature italienne contemporaine.

    Die barfüßige Witwe
    La vedova scalza
    Die Legende von Redenta Tiria
    Redenta Tiria
    • Redenta Tiria

      Eine sardische Legende

      4,5(2)Évaluer

      Alt wird in Abacrasta niemand. Von einer geheimnisvollen Stimme gerufen, legen sich die Männer meist den Gürtel um den Hals, die Frauen nehmen den Strick. Bis eines Tages eine barfüßige Frau ins Dorf kommt, Redenta Tiria. Das erzählt uns ein pensionierter Beamter des Einwohnermeldeamts, der auch die bizarren Biographien seiner Mitmenschen registriert hat. Viele gehen in den Tod, als würden sie nur mal schnell im Garten die Wäsche aufhängen. Allen gemeinsam ist, dass sie eine Welt bewohnen, voll des finstersten Aberglaubens und der archaischsten Bräuche, doch ausgestattet mit sämtlichen Utensilien der Neuzeit. Sie glauben an Flüche und an Weissagungen und fahren doch Motorrad oder suchen ihre Braut im Internet. Der Leser folgt dem Erzähler auf den aberwitzigsten Wegen in die dunkelsten Winkel – und bleibt dabei heiter und begierig, neue Geschichten zu erfahren.

      Redenta Tiria
    • In Abacrasta, einem gottverlassenen Ort im Innersten Sardiniens, geschehen chaotische und verrückte Dinge. Alt wird in Abacrasta niemand. Von einer geheimnisvollen Stimme gerufen, legen sich die Männer meist den Gürtel um den Hals, die Frauen nehmen den Strick. Bis eines Tages eine barfüßige Frau mit langen schwarzen Haaren ins Dorf kommt, Redenta Tiria...

      Die Legende von Redenta Tiria
    • Es ist die Zeit zwischen den Kriegen im Dorf Barbagia, im Herzen Sardiniens, wo Blutrache herrscht und Teufelsaustreibungen praktiziert werden. Mintonia ist noch ein halbes Kind, als sie sich in den jungen Schafhirten Micheddu verliebt. Eine Liebe, die sich über alle Hindernisse hinwegsetzt: den Widerstand der Eltern, Micheddus uneheliches Kind und seine Flucht vor der faschistischen Obrigkeit. Als der Geliebte von einem Brigadier bestialisch ermordet wird, schmiedet die barfüßige Witwe als Liebesbeweis einen grausamen Racheplan. Der Schriftsteller aus Italien beschreibt sprachgewaltig die von Aberglauben und Märchen geprägte Welt Sardiniens.

      Die barfüßige Witwe