Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Thorsten Nagelschmidt

    5 juin 1976

    Thorsten Nagelschmidt est un auteur dont l'œuvre fait le pont entre la littérature, la musique et l'art. Sa première production créative a été profondément influencée par la scène punk, où il s'est produit en tant que chanteur et parolier. L'écriture de Nagelschmidt présente souvent des représentations brutes et authentiques de la vie, reflétant ses expériences dans le monde de la musique. Il complète fréquemment ses œuvres littéraires par de l'art visuel, ajoutant une autre couche de profondeur à son expression artistique multiforme.

    Soledad
    Der Abfall der Herzen
    Wo die wilden Maden graben
    Arbeit
    Drive-By Shots
    For what it's worth
    • For What It's Worth takes readers on a roller-coaster ride of emotions following Bohemian bartender Meise as he blows his inheritance left by his dead father to live like his father never did. After road-tripping across America, adventuring in Africa, and partying across Europe, he uses the remaining money to embark on one last trip: to a vineyard in rural West Germany. Amidst the wine and hangovers, Meise is also confronted with a culture shock unlike any other. Spending time with his career-focused and life-loving guest family forces him to ask himself the questions about his own life he's been trying to avoid, culminating in a showdown at the village's main summer event: the Wine Fest. Tragic and humorous, with acute observations and no shortage of black humor, Nagelschmidt allows his (anti)hero to fail - by his own hand or others' is up to the reader to decide.

      For what it's worth
    • Drive-By Shots

      Stories & Fotos

      4,3(46)Évaluer

      Nagel bekommt in Vancouver auf der Straße eine Kamera geschenkt, lässt in Los Angeles seine Wertsachen auf dem Dach des Mietwagens liegen, stolpert durch verwaiste Ortschaften in Thüringen oder im Monsunregen durchs nächtliche Yangon, reist mit Tuvia Tenenbom durchs Westjordanland und ertrinkt fast im Indischen Ozean. Oft genug wird es eng, ab und an richtig gefährlich, aber die Luft geht Nagel bei seinen globalen Erkundungen nie aus. In seinem neuesten Buch beobachtet Nagel im Selbstversuch und mit Kamera, wie ihm die Anpassung an unterschiedliche Umgebungen gelingt. Hält der mehr oder weniger weit entfernte Ort, was man sich von ihm versprochen hat? Was sind in einer von Google Earth und Lonely Planet perfekt ausgeleuchteten Welt überhaupt noch eigene Erfahrungen? Lässt man sich auf Reisen noch überraschen oder will man eigentlich nur bestimmte Vorstellungen bestätigt sehen? Das Resultat dieser Selbst- wie Fremdbefragung ist eine Reiseliteratur der ganz eigenen Art; angereichert mit einer Vielzahl von Fotos versammelt das Buch über 20 Erzählungen, Skizzen und Reflexionen, deren Klammer die Neugierde und die Lust an den letzten verbliebenen Abenteuern ist.

      Drive-By Shots
    • Arbeit

      • 429pages
      • 16 heures de lecture
      4,2(625)Évaluer

      In einem Kreuzberger Hostel beginnt Sheriff seine Nachtschicht und fühlt sich mal wieder wie ein schlecht bezahlter Sozialarbeiter. Im Späti nebenan erlebt Anna den zweiten Überfall in diesem Jahr. An der Tür vom Lobotomy steht Ten und realisiert, dass ihm seine junge Familie durch seine Arbeitszeiten komplett zu entgleiten droht. Außerdem: Eine idealistische Notfallsanitäterin, eine zornige Pfandsammlerin und ein Drogendealer mit Zahnschmerzen, der sich fragt, ob er Freunde hat oder nur noch Stammkunden. Thorsten Nagelschmidt hat mit »Arbeit« einen großen Gesellschaftsroman über all jene geschrieben, die nachts wach sind und ihren Job erledigen, während Studenten, Touristen und Raver feiern. Temporeich erzählt er von zwölf Stunden am Rande des Berliner Ausgehbetriebs und stellt Fragen, die man beim dritten Bier gerne vergisst: Auf wessen Kosten verändert sich eine Stadt, die immer jung sein soll? Für wen bedeutet das noch Freiheit, und wer macht hier später eigentlich den ganzen Dreck weg?

      Arbeit
    • Nach mehr als einem Jahrzehnt Tourleben mit seiner Band Muff Potter, einer der bekanntesten deutschen Punkbands, legt deren Sänger Nagel mit „Wo die wilden Maden graben“ sein Romandebüt vor. Der Protagonist kehrt nach einer ausgedehnten Konzert-Tournee nach Hause in einen unstrukturierten Alltag zurück. Die sozialen Kontakte außerhalb des Bandgefüges sind verkümmert, das Leben in der Heimatstadt gleicht einer permanenten Ausnahmesituation: Alltag, das ist das Leben auf Tour. Voller Leerlauf und vertaner Zeit, monoton und kräftezehrend, doch gleichzeitig auch glamourös und aufputschend. Das Buch handelt von Zuständen, für die man einerseits keine Lösung findet und mit denen man sich andererseits nicht arrangieren kann oder will; von den Widersprüchen, die sich daraus ergeben; von dem Wunsch, mal anzuhalten und auszuruhen und der gleichzeitigen Angst davor. Der Angst, einzurosten. „Wo die wilden Maden graben“ beschreibt diesen Alltag zwischen Tour und Heimkehr in kleinen Momentaufnahmen, durchzogen von Erinnerungen an früher, an das Leben in der Kleinstadt, an die schlecht bezahlten Jobs, an fast vergessene Träume und verflossene Liebschaften. Und vor allem an die Anfänge der Band, an die Flucht vor dem erdrückenden Alltag. Der Roman weist neben diesem Einblick in den Touralltag jedoch weit über das bekannte Tourtagebuch-Schema hinaus, beschreibt er doch gerade die Langeweile und Enge im Tourbus, die Problematik des Zurückkommens und die Flucht in die Musik in einer angenehm unaufgeregten Sprache.

      Wo die wilden Maden graben
    • »Wann hast du eigentlich aufgehört, mich zu hassen?« »Als du mir den Brief geschrieben hast.« »Was für einen Brief?« Und er beginnt sich zu fragen, was er sonst noch vergessen hat von diesem Sommer 1999. Nagel lebte damals in seiner ersten WG, hielt sich mit Nebenjobs über Wasser und verschwendete kaum einen Gedanken an die Zukunft. Damals, als ein Jahrhundert zu Ende ging, man im Regional-Express noch rauchen durfte und nur Angeber ein Handy hatten. Dann änderte sich alles, plötzlich und unvorhergesehen verwandelte sich seine Welt in einen Scherbenhaufen. Thorsten Nagelschmidt hat einen Roman über Liebe, Freundschaft und Verrat geschrieben. Über einen letzten großen Sommer und die Spurensuche 16 Jahre später.

      Der Abfall der Herzen
    • Soledad

      Roman

      In "Soledad" von Thorsten Nagelschmidt trifft die Hamburger Fotografin Alena in einer abgelegenen Lodge in Kolumbien auf Rainer, den Betreiber mit einer bewegten Vergangenheit. Während Alena sich von der mystischen Atmosphäre angezogen fühlt, entfaltet sich eine Geschichte über das Streben nach Anerkennung und Zugehörigkeit zwischen zwei ungleichen Menschen.

      Soledad