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Bookbot

Sophie Kloerss

    Harte Art
    Himmlischer Dämon. Doch ein Sieger
    Eine lustige Gesellschaft
    Vaterhaus und Vaterland
    Der Jungflieger
    Spatenrecht
    • Im Jahr 1870 dient Dr. Hans Marung als Regimentsarzt im Deutsch-Französischen Krieg und wird schwer verwundet. Nach seiner Rückkehr nach Hamburg kämpft er mit Schmerzen und innerer Unruhe, die ihn in die Abhängigkeit von Morphium treiben. Eine neue Liebe gibt ihm Hoffnung und den Willen zur Genesung.

      Himmlischer Dämon. Doch ein Sieger
    • Rund um Redewisch

      Gefühlswirren auf einem mecklenburgischen Gut

      Gefühlswirren auf einem mecklenburgischen Gut, aus denen zwei glückliche Paare hervorgehen. ------------------------------- Der Roman dieser zu früh verschiedenen mecklenburgischen Schriftstellerin zeigt ihre reife und hohe Kunst, einen ganzen Kreis von lebenswahren Menschen aufeinander zu beziehen und ihre verschiedenartigen Charaktere und Geschicke zu verflechten. Jede der vielen Personen dieses Buches steht lebendig vor unseren Augen und erweckt unser Interesse. So groß auch der Humor und die feine Ironie der Darstellung ist, so geistreich manche Szene gebaut ist, so blitzartig erhellend typische Züge der handelnden Personen herausgehoben sind -, stets dringt die ungemeine Wärme eines Menschen durch, der seine Figuren mit seinem Herzblut erfüllt hat, der mit einem Ernst ohne Schwere zu gestalten versteht. Künstlerisch am wertvollsten ist die Einbettung der Personen in die Landschaft, die allen Geschehnissen die einheitliche Atmosphäre gibt und wesensnotwendig zu den Gestalten des Buches gehört. (Hamburger Fremdenblatt) Den größten Reiz auch dieses Kloerss'schen Romans bildet den Ton der Darstellung, seine humordurchleuchtete Wärme, sein Ernst ohne Schwere, in dem die liebenswerte Persönlichkeit dieser leider zu früh dahingegangene Dichterin erquickend zum Ausdruck kommt. (Danziger Allgemeine Zeitung)

      Rund um Redewisch
    • Sturm in Schmalebek

      Kleinstadtleben in einer holsteinischen Stadt in der Mitte des 19. Jahrhunderts

      Eine Erzählung voll warmherzigen Humors aus dem Kleinstadtlebens der Biedermeierzeit. ------------------------------- Dieser Roman ist in seiner Art ein Meisterwerk. Deutsches Kleinstadtleben in einer holsteinischen Stadt gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Hintergrund der Schilderung reift jener Kampf der beiden Herzogtümer Schleswig und Holstein um ihre deutsche Freiheit heran, spiegelt sich auch in einer kleinen Liebesgeschichte wider und fordert Schmalebeker Blut auf dem Altar des Vaterlandes. Aber es ist weniger das große Geschehen, als gerade die Überaus feine Kleinmalerei, bei der es der Verfasserin in seltener Weise glückt, auch dem Leser etwas von der behaglichen Ruhe des Stadtlebens jener Zeiten mit seinen so kleinen, aber schwer erstgenommenen Sorgen aufzuzwingen. Deutsches Kleinstadtleben in seiner tiefen Echtheit, mit seiner hohen sittlichen, mitunter auch kleinlichen Lebensauffassung schildert das Buch.

      Sturm in Schmalebek
    • Hein Hannemann

      Eine Geschichte von der Waterkannt

      Hein Hannemann – ein Rostocker Jung - erobert schon auf den ersten Seiten dieser liebens-werten Geschichte das Herz eines jeden Lesers. Der kleine blonde Junge mit dem immer vor-lauten Mundwerk zählt erst fünf Jahre, nichtsdestotrotz ist er in der ganzen Stadt bekannt wie ein bunter Hund. Apropos Hund: seinen Spielkameraden auf vier Pfoten – einen gewissen Rüpel - lernt der naseweise Junge auf eine schier unglaubliche Art und Weise kennen. Rüpel wird zu Heins treuem Begleiter durch seine Kinder- und Jugendjahre, vervollständigt das Ge-spann, dass Hein mit seinen besten Freunden Fritz Merovius und Jochen Möller bildet. Zu viert erleben sie lustige, spannende, gruslige aber auch gefährliche Abenteuer. Der Stadthafen, der Strom der Unterwarnow, der Breitling, Straßen und Plätze Rostocks, der Hannemannsche Speicher, das alte beschauliche Bützow, die erhabene Rostocker Heide, Rövershagen, der Herbstmarkt zu Doberan, Elmenhorst, der Pfingstmarkt zu Rostock, der Fischer- und Lotzen-ort Warnemünde, die Ostsee und nicht zuletzt die Sturmflut von 1891 geben die Kulisse für dieses farbenprächtig erzählte Kinder- Jugendbuch. Dem Buch – vor einem Jahrzehnt galt es noch als überlebtes Medium – sagte man ein kümmerliches Siechtum voraus, doch seine Beliebtheit nimmt eher zu, als dass es von digitalen Medien verdrängt werden könnte. Zigtausende Neuerscheinungen pro Jahr allein auf dem deutschen Büchermarkt sprechen eine eigene Sprache. Doch wie steht es um den Leseenthusiasmus unserer Jugend? An Neuerscheinungen und gekauften Exemplaren von Kinder- und Jugendliteratur ist dieser nicht messbar. Das Angebot ist groß und vielfältig. Doch sind es zumeist Eltern und Großeltern, die für Umsätze in den Buchhandlungen sorgen. Kinder- und Jugendbücher werden von Erwachsenen gekauft, die mit dem Buchgeschenk die Hoffnung verbinden, Interesse am Lesen beim eigenen Kind zu wecken. Und nicht zuletzt dank den phantastischen Geschichten um den kleinen Zauberlehrling Harry Potter ist es auch gelungen die jugendliche Leserschar um ein Vielfaches zu vergrößern. Das ist gut so. Doch was mag passieren, wenn einem Großvater bei der Suche in seiner Buchhandlung der Fuß stockt, wenn er verwundert stehen bleibt und einen Titel zur Hand nimmt, den er in der eigenen Kinderzeit mit der Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen hatte? Wir hoffen, er wird erfreut zugreifen, dem Enkel oder Urenkel mit einem Augenzwinkern mitteilen, um welch köstlichen Lesestoff es sich bei diesem besonderen Buch handelt. Wir, das sind der Förderverein der Stadtbibliothek Wismar, der die Idee zur Neuauflage historischer Kinder- und Jugendbücher hatte, der Verein „Mein Herz für Mecklenburg-Vorpommern“ e. V. und der Godewind Verlag. Alle Beteiligten an diesem Projekt sind sich darin einig, dass es nicht nur die klassischen Abenteuergeschichten von Twain, Defoe, Stevenson oder Gerstäcker wert sind in Neuauflagen zu erscheinen. Auch viele deutsche Autoren verdienen es, der Vergessenheit entrissen zu werden. Wir sind uns ganz sicher: Großvater und Enkel werden ein gemeinsames Lesevergnügen finden.

      Hein Hannemann
    • Oll Priem – mit bürgerlichem Namen Haberkuk Jaspersen – ist an der nordfriesischen Küste nur unter seinem Ehrennamen bekannt, den ihm seine unbändige Leidenschaft für Kautabak eingebracht hatte. Der Sechzigjährige Leuchtturmwärter hatte nicht immer ein so beschauli-ches Leben geführt. Er bereiste als Fahrensmann die Meere, doch sein Lebenstraum – Kapitän auf eigenem Schiff – sollte sich nicht erfüllen. Oll Priem hadert mit seinem Schicksal nicht, ist ein einfacher Mann mit wachem Verstand und großem Herzen. Er liebt seine Heimat: das flache Land hinter dem Deich mit den der Küste vorgelagerten Inseln und Halligen, die er von seinem Turm aus allzeit im Blick hat. Auch ist er nicht einsam, wie sein Beruf vermuten ließe. Es vergeht kaum ein Tag, an dem er nicht Besuch von „seinen Jungens“ erhält. Trolle, Mom-me, Axel, Wolf und Martin sind eine verschworene Gemeinschaft Halbwüchsiger. Kein Streich, der in der kleinen Friesenstadt Aufsehen erregt, geht ohne ihre Beteiligung ab. Und doch drängt sich der Ernst des Lebens in diese unbekümmert scheinenden Jugendtage. Es wird den jungen Leuten recht drastisch bewusst, dass jeder Fußbreit heimatlichen Bodens dem Meer abgetrotzt und gegen die Gier der heranwogenden Nordsee verteidigt werden muss. Auch durchleben sie die aufregende Zeit, in der die Weichen für ihre Zukunft gestellt werden. Oll Priem steht ihnen mit der Weisheit seiner Lebenserfahrung zur Seite und soll Recht behal-ten: „Es wird jeder auf den Platz gestellt, den er verdient und auf den er gehört!“ Dem Buch – vor einem Jahrzehnt galt es noch als überlebtes Medium – sagte man ein kümmerliches Siechtum voraus, doch seine Beliebtheit nimmt eher zu, als dass es von digitalen Medien verdrängt werden könnte. Zigtausende Neuerscheinungen pro Jahr allein auf dem deutschen Büchermarkt sprechen eine eigene Sprache. Doch wie steht es um den Leseenthusiasmus unserer Jugend? An Neuerscheinungen und gekauften Exemplaren von Kinder- und Jugendliteratur ist dieser nicht messbar. Das Angebot ist groß und vielfältig. Doch sind es zumeist Eltern und Großeltern, die für Umsätze in den Buchhandlungen sorgen. Kinder- und Jugendbücher werden von Erwachsenen gekauft, die mit dem Buchgeschenk die Hoffnung verbinden, Interesse am Lesen beim eigenen Kind zu wecken. Und nicht zuletzt dank den phantastischen Geschichten um den kleinen Zauberlehrling Harry Potter ist es auch gelungen die jugendliche Leserschar um ein Vielfaches zu vergrößern. Das ist gut so. Doch was mag passieren, wenn einem Großvater bei der Suche in seiner Buchhandlung der Fuß stockt, wenn er verwundert stehen bleibt und einen Titel zur Hand nimmt, den er in der eigenen Kinderzeit mit der Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen hatte? Wir hoffen, er wird erfreut zugreifen, dem Enkel oder Urenkel mit einem Augenzwinkern mitteilen, um welch köstlichen Lesestoff es sich bei diesem besonderen Buch handelt. Wir, das sind der Förderverein der Stadtbibliothek Wismar, der die Idee zur Neuauflage historischer Kinder- und Jugendbücher hatte, der Verein „Mein Herz für Mecklenburg-Vorpommern“ e. V. und der Godewind Verlag. Alle Beteiligten an diesem Projekt sind sich darin einig, dass es nicht nur die klassischen Abenteuergeschichten von Twain, Defoe, Stevenson oder Gerstäcker wert sind in Neuauflagen zu erscheinen. Auch viele deutsche Autoren verdienen es, der Vergessenheit entrissen zu werden. Wir sind uns ganz sicher: Großvater und Enkel werden ein gemeinsames Lesevergnügen finden.

      Oll Priem und seine Jungens