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Christine Hoba

    Die Waldgängerinnen
    Dummer August und Kolumbine
    Die Nelkenfalle
    Die Salzstadt
    Der Ton der Glocken über dem Meer
    Schräger Regen
    • Eine Herbstnachtverwirrung der magischen und superben ArtChristine Hoba, die als Lyrikerin wie Erzählerin als eine Meisterin der dunklen und unterschwelligen Zwischentöne gilt, nimmt die Leserschaft in ihrem neuen Roman mit auf eine mystische Reise. Ein kühles Gebirge und eine skurril-verkrachte Personage bilden den Fonds ihres Werks, das seinen mythischen Ausgang auf dem Hörselberg nimmt und sich als eine ausgedehnte Fahrt durch dichtesten Wald bis in die Gegenwart herausstellt. So changiert dieses Buch in bester magisch-realistischer, auch Gothic-Novel-Manier zwischen Traum und Wirklichkeit; über die Textur ihrer mit Krähen und Fledermäusen besetzten Fiktion hat die Autorin – nomen est omen – »schrägen Regen« verhängt.

      Schräger Regen
    • Der 8. März 1988 mit den obligatorischen roten Nelken und dem Frauentagsbesäufnis in der verrußten Stadt an der Saale ist nicht irgendein Tag. Brunis Ausreiseantrag wird genehmigt, nun muss sie Hals über Kopf das verhasste Land verlassen. Und der angehende Kunststudent Bernd verliert sich im Labyrinth seines Bildes. Zurück in der "Nelkenfalle" bleibt Diana. Sie kann sich mit den Leuten, die sich an ihren Untergebenen in der Bezirksbuchhandlung schadlos halten, nicht mehr arrangieren. Doch bald fällt die Mauer …

      Die Nelkenfalle
    • Ein vertrautes Gespräch zweier Liebender, die auf jeweils eigene Weise den Dialog miteinander führen. Gedichte, die korrespondieren, sich mitunter auch konterkarieren. Sie handeln vom ewigen Thema Liebe, vom Glück gemeinsamer Gewichtszunahme, von Kindheit und Tod. Felix Scheinberger hat diesen Band mit erotischen Zeichnungen eindrucksvoll illustriert.

      Dummer August und Kolumbine
    • Die Waldgängerinnen

      • 270pages
      • 10 heures de lecture

      Vier Frauen, die sich in einem ehemaligen Waldgasthof zu einer Wohngemeinschaft zusammengefunden haben: die Bildhauerin, der die Glaslobby als Atelier dient, die Gärtnerin, die hier ökologischen Landbau betreibt, die Ruhe suchende Übersetzerin und manische Joggerin sowie ihre unternehmungslustige Schwester, die als Angestellte täglich in die Stadt pendelt. Es könnte so schön sein, doch die Vergangenheit der Frauen bestimmt das Denken und Handeln auch an dem idyllischen Rückzugsort. Resignation, Neid und Misstrauen machen sich breit – bis eines Tages der erwachsene Sohn einer der Frauen seinen Besuch ankündigt und frischen Wind in die Gemeinschaft bringt.

      Die Waldgängerinnen
    • Magengrimmen. Triefender Regen. Ein Schieferhaus, verlassen im thüringischen Wald. Burkhard kennt sich aus. Tanner, den Besitzer, hat er in endlosen Gesprächen ausgeforscht, auf der Suche nach Erklärungen – dafür, dass Elisabeth Tanner geheiratet hat, nicht glücklich war, sich das Leben genommen hat. Jetzt ist Tanner verschwunden. Und Burkhard kann seine eigene Vergangenheit mit Elisabeth aus den Nachforschungen nicht mehr heraushalten. Er blickt zurück auf die gemeinsame Studienzeit mit Elisabeth: Während er die Toilettenküche seiner Studentenbude mit der Prawda tapeziert hatte und später Unikarriere machte, verbaute sich Elisabeth mit einer wütenden Abschlussarbeit im Fach Wissenschaftlicher Kommunismus ihre Existenz als Lehrerin und flüchtete danach in die Sicherheit einer Ehe. 'Die Abwesenheit' erzählt von einer Liebe vor dem Hintergrund der DDR-Gesellschaft, von ihrer Schutzbedürftigkeit, ihrer Radikalität. Christine Hobas Romandebüt ist eine unnachgiebige Spurensuche nach den Ursachen des Gelingens oder Scheiterns von Lebensentwürfen. Atmosphärisch dicht und von existentieller Tiefe und Vielschichtigkeit, steht er in einer Traditionslinie mit Christa Wolf.

      Die Abwesenheit