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Marie Chauvet

    16 septembre 1916 – 19 juin 1973

    Marie Vieux-Chauvet était une auteure haïtienne dont les œuvres exploraient souvent de profonds problèmes sociaux et psychologiques. Sa prose est reconnue pour sa puissance et son acuité, examinant fréquemment la complexité des relations humaines et les tensions entre tradition et modernité. L'auteure capture magistralement l'atmosphère et l'esprit d'Haïti, avec un style à la fois lyrique et urgent. Son écriture révèle une perspicacité aiguë sur la nature humaine et les forces sociétales qui la façonnent.

    Wiedersehen in Fonds-des-Nègres
    Töchter Haitis
    Liebe, Wut, Wahnsinn
    Grotte Chauvet
    Der Tanz auf dem Vulkan
    Love, Anger, Madness
    • Available in English for the first time, Marie Vieux-Chauvet's stunning trilogy of novellas is a remarkable literary event. In a brilliant translation by Rose-Myriam Réjouis and Val Vinokur, Love, Anger, Madness is a scathing response to the struggles of race, class, and sex that have ruled Haiti. Suppressed upon its initial publication in 1968, this major work became an underground classic and was finally released in an authorized edition in France in 2005. In Love, Anger, Madness, Marie Vieux-Chauvet offers three slices of life under an oppressive regime. Gradually building in emotional intensity, the novellas paint a shocking portrait of families and artists struggling to survive under Haiti's terrifying government restrictions that have turned its society upside down, transforming neighbors into victims, spies, and enemies. In 'Love', Claire is the eldest of three sisters who occupy a single house. Her dark skin and unmarried status make her a virtual servant to the rest of the family. Consumed by an intense passion for her brother-in-law, she finds redemption in a criminal act of rebellion. In 'Anger', a middle-class family is ripped apart when twenty-year-old Rose is forced to sleep with a repulsive soldier in order to prevent a government takeover of her father's land. And in 'Madness', René, a young poet, finds himself trapped in a house for days without food, obsessed with the souls of the dead, dreading the invasion of local military thugs, and steeling himself for one final stand against authority

      Love, Anger, Madness
    • Der Tanz auf dem Vulkan

      Roman. Übersetzt von Nathalie Lemmens, mit einem Nachwort von Kaiama L. Glover - «Ein großartiger Roman, meisterhaft.» Harvard Review online

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      »Eine ergreifende Geschichte über Hass und Angst, Liebe und Verlust und die komplexen Spannungen zwischen Kolonisatoren und Kolonisierten. Ein Meisterwerk.« Boston Globe Port-au-Prince 1792: Minette ist die Tochter einer freigelassenen Sklavin. Dank ihrer außergewöhnlichen Gesangsstimme darf sie als erste Farbige im Theater von Port-au-Prince auftreten. Auf den Zuschauerrängen sitzen die Kolonialherren. Sie sind durch die harte Arbeit ihrer Sklaven reich geworden und kopieren die Pariser Lebensart. Doch unter der Oberfläche brodelt es schon lange. Die Ausbeutung von Mensch und Natur schürt soziale und ethnische Spannungen. Minette verliebt sich in einen erfolgreichen Freigelassenen. Als sie jedoch bemerkt, dass er seine Sklaven genauso brutal behandelt wie die Weißen, bricht sie mit ihm und schließt sich einer Untergrundorganisation an. Wie schon in «Töchter Haitis» besticht Vieux-Chauvets Erzählkunst durch die lebensnahe Figurenzeichnung. Zudem ist «Tanz auf dem Vulkan» eine historische Tiefenlotung, die uns Geschichte und Gegenwart des Karibikstaates erschließt.

      Der Tanz auf dem Vulkan
    • Neidisch und voller Sehnsucht beobachtet Claire, älteste Tochter einer einflussreichen haitianischen Mulattenfamilie, das Liebes- und Eheleben ihrer beiden Schwestern.Weil sie als Einzige mit dunkler Haut geboren wurde, werden ihr Glück und Erfüllung für immer verwehrt bleiben. Doch gegen ihre erotischen Wünsche kann sich Claire nicht wehren, die heimliche Liebe zu ihrem Schwager wird zur Besessenheit

      Liebe, Wut, Wahnsinn
    • Töchter Haitis

      Übersetzt von Nathalie Lemmens, mit einem Nachwort von Kaiama L. Glover

      Töchter Haitis
    • Wiedersehen in Fonds-des-Nègres

      Roman. Übersetzt von Nathalie Lemmens, mit einem Nachwort von Kaiama L. Glover

      Die Selbstfindung einer jungen Frau zwischen postkolonialer städtischer Kultur und dem von Aberglauben geprägten Landleben und ihr Kampf für die Erhaltung der Natur als Lebensgrundlage der Bauern. Marie-Ange Louisius hat als Kind zusammen mit ihrer Mutter das Dorf Fonds-des-Nègres verlassen, um in Port-au-Prince ein besseres Leben zu finden. Nun sucht die Mutter im Ausland eine Anstellung als Dienstmädchen und will ihre Tochter nachholen, sobald sie Fuß gefasst hat. Marie-Ange kehrt deshalb zu ihrer Großmutter nach Fonds-des-Nègres zurück. Die alte Frau ist eine Heilkundige, die sich auf die Kräfte von Kräutern und die religiösen Riten des Vodou versteht. Das ist für die katholisch erzogene Städterin, die Französisch, die Sprache der Kolonisatoren gelernt hat, vollkommen fremd. Zudem entsetzen sie Armut und Perspektivlosigkeit der abergläubischen Bauern, die ihre Felder durch übermäßige Rodung zerstört haben und nun nichts als Hunger erzeugen. Mit Hilfe des Priesters „Papa“ le Houngan gelingt es Marie-Ange schließlich sich mit der Kultur, den Sitten und Gebräuchen des Dorfes zu verbinden, die Bauern aus ihrer Passivität zu befreien und sie von einem ertragreichen, nachhaltigen Ackerbau zu überzeugen.

      Wiedersehen in Fonds-des-Nègres