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Rabea Edel

    Ein dunkler Moment
    Portrait meiner Mutter mit Geistern
    Das Wasser, in dem wir schlafen
    • Die Tiefen des Wassers. Die Untiefen der Gefühle. Rabea Edels Romandebüt über zwei Schwestern, die zu Rivalinnen werden. Rabea Edel ist eine neue, aufregende Stimme in der deutschen Literatur. Meisterhaft versteht sie es, wechselvolle Stimmungen und Gefühle zu beschreiben; präzise und hellsichtig seziert sie den fatalen Konkurrenzkampf und Liebestanz der beiden Schwestern. Das macht „Das Wasser, in dem wir Schlafen“ zu einem Romandebüt von seltenem poetischen und erzählerischen Glanz.

      Das Wasser, in dem wir schlafen
    • Rabea Edels Roman umspannt Jahrzehnte und verknüpft Zeitgeschichte mit persönlichem Schicksal. Im Mittelpunkt: eine unangepasste Frau, flirrend, poetisch und mutig, die sich entscheidet, dem scheinbar Vorherbestimmten etwas Eigenes entgegenzusetzen. Raisa lebt allein mit ihrer Mutter Martha und das schon immer. An ihren Vater hat sie keine Erinnerungen. Ihr Name ist das Einzige, was sie von ihm bekommen hat - besser so, sagt Martha. Doch Raisa beginnt, Fragen zu stellen. Als der Nachbarsjunge Mat verschwindet, beginnt Martha zu erzählen. Von der Großmutter Dina. Von Lügen, die schützen, und Lügen, die in Gefahr bringen. Von der Liebe ihres Lebens und ihrem größten Verlust. Rabea Edel zeichnet in ihrem Buch die bewegende Lebensgeschichte ihrer Mutter und das Portrait einer Nachkriegsgeneration, die im Schatten der Gewalt und des Schweigens aufgewachsen ist. Sie erzählt von der Kraft der Liebe und von der Rückeroberung der eigenen Geschichte durch die Sprache. Ein Buch wie ein Kaleidoskop, das vor allem die Frauen in den Blick nimmt - und die weibliche Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden.

      Portrait meiner Mutter mit Geistern
    • Ein dunkler Moment

      • 186pages
      • 7 heures de lecture

      Von der geheimen Faszination des Bösen Auf unheimliche Weise ist die Amerikanerin Amanda in zwei elf Jahre auseinander liegende Morde verwickelt. Angelehnt an zwei reale Fälle geht Rabea Edel dieser Verbindung nach und löst Schritt für Schritt das Geflecht von scheinbaren Zufällen und verborgenen Zusammenhängen. In bestechend klaren Bildern erzählt sie die spannende Geschichte eines Mordes und seiner späten Konsequenzen und wirft dabei ein Licht auf die Momente, in denen das Dunkle, Unfassbare aus einem Menschen hervorbricht – und sei es nur für einen kurzen, verhängnisvollen Augenblick. Es ist der 5. April 1998: In einer amerikanischen Kleinstadt tötet ein Jugendlicher seine Eltern mit einem Baseballschläger und ruft danach die Polizei. Seine Schwester Amanda verbringt die Nacht in den Feldern vor der Stadt. Erst als alles vorbei ist, kommt sie nach Hause zurück. Es ist der 5. April 2009: In einem Vorort von Rom wird eine junge Frau ermordet. Die Mörderin tauscht mit ihrem Opfer, dem sie zum Verwechseln ähnlich sieht, die Kleider und begibt sich auf eine mehrere Tage dauernde Odyssee durch die Stadt. Durch Zufall kreuzt sich ihr Weg mit dem des Pathologen Andrea Landolfi, der mit der Obduktion der ermordeten Römerin beauftragt worden ist. Während sich die junge Frau einige Tage später der Polizei stellt, so wie Jahre zuvor schon ihr Bruder, findet Landolfi Hinweise auf die Kindheit der Mörderin und auf die Ereignisse in der Nacht des 5. April 1998 … Doch wer ist Amanda wirklich, und wer die Tote? Rabea Edel erzählt in ihrem neuen Roman von der Unwägbarkeit des Zufalls und von der verstörenden Faszination des Bösen. Elegant verknüpft sie die Geschichten verschiedener Menschen miteinander, die alle ein einziger verhängnisvoller Augenblick eint.

      Ein dunkler Moment