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Julius Aller

    Der sechsundfünfzigste Geburtstag
    Karriere
    Wem gehört die Erinnerung?
    Nachrichten aus der Mitte Deutschlands
    • Julius Aller sucht in seinem Roman über das Ende des Zweiten Weltkrieges Antworten auf die Fragen, was die Menschen damals bewegte und zu ihren Handlungen führte. Es ist ein bewegender Heimatroman und eine nachdenkliche Analyse einer schweren Zeit.

      Nachrichten aus der Mitte Deutschlands
    • Der Roman „Wem gehört die Erinnerung?“ hat zum Thema die Auseinandersetzungen in einer kleinen Stadt über die Erinnerung an die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges. Es bilden sich zwei Parteien: die Anhänger des herkömmlichen Totengedenkens, die das alte Kriegerdenkmal erweitern wollen, um Platz für die neuen Namen zu schaffen, und die Verfechter einer neuen Gedenkkultur: die ein Mahnmal errichten wollen mit der Aufschrift: Nie wieder Krieg! Ein Vertreter der herkömmlichen Richtung ist Ortsbürgermeister Karl Burmester, von der CDU, während die moderne, alle Opfer berücksichtigende Richtung von Benno Rotermund, SPD-Ratsherr, verfochten wird. Zwischen beiden Richtungen hin- und hergerissen sind die Hauptfiguren des Romans, Anja Rotermund und Bernd Burmester, ein junges Paar, das sich liebt und gern heiraten möchte. Die Querelen zwischen den beiden Vätern verhindern, dass sie eine Familie gründen und ihrem neugeborenen Kind eine bürgerliche Existenz sichern können. Um die Haupthandlung ranken sich die festlichen Ereignisse, die im Jahresrhythmus wiederkehren, das Fest der Kaufleute, das Schützenfest und andere mehr. Insofern ist das vorliegende Werk ein Problemroman im Rahmen eines Heimatromans, der ein liebevolles, aber nicht unkritisches Bild von den Bewohnern, ihrem Leben und den Bauwerken einer kleinen Stadt in Niedersachsen zeichnen will.

      Wem gehört die Erinnerung?