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Kirsten Thorup

    9 février 1942

    Kirsten Thorup est une auteure qui plonge dans les profondeurs de l'expérience humaine. Son œuvre se caractérise par une observation aiguë et une sensibilité aux thèmes sociaux. Thorup explore les relations interpersonnelles complexes et les mondes intérieurs de ses personnages avec une profondeur psychologique exceptionnelle. Son style est à la fois poétique et d'un réalisme saisissant, laissant une impression profonde sur le lecteur.

    Bonsai
    Himmel und Hölle
    Niemandsland
    The God of Chance
    • The God of Chance

      • 294pages
      • 11 heures de lecture
      3,1(8)Évaluer

      The God of Chance focuses on the relationship between Ana, a high-flying Danish career woman from the international finance sector whose work is her life, and the young teenager Mariama, two women whose circumstances are completely different. Ana first meets Mariama selling snacks on a beach in Gambia, and the girl gradually becomes a substitute for the family she has never had. The novel moves to Copenhagen and then to London as Ana brings Mariama to Europe to be educated; the girl finds the cultural shock and living with Ana intensely difficult, whilst Ana's obsession with her leads to her own carefully controlled life descending into chaos. The story depicts the gulf between European affluence and Third World poverty; it explores our dependence on money, our need to be in control in every situation, and the problematic relationship between sponsor or donor and recipient. The scene moves from colorful depictions of life in a luxury hotel in Africa, cheek by jowl with desperate poverty, to elite designer flats in Copenhagen, and finally the bustling multicultural community on the streets of London

      The God of Chance
    • Ulf und Lillian wollen Urlaub machen und Carl soll vorübergehend ins Heim. Doch aus dem Provisorium wird eine Dauerlösung. Vergeblich wartet der 94jährige darauf, daß die Urlauber ihn wieder herausholen aus dem Heim, wo die Türen doppelte Schlösser haben, sich keiner Zeit für ihn nimmt und es ihm verwehrt wird, Blumen aufs Grab seiner Frau zu legen. Das hier ist nicht das „Drei-Sterne-Hotel mit eigenem Bad, Vollpension und Blick ins Grüne“, wie es ihm sein Sohn Ulf schmackhaft machen will. Das hier ist die Endstation und er ein Niemand im Niemandsland. Was ist passiert mit dem sanften, liebenswürdigen, melancholischen Carl? Ein anderer hat seinen Platz eingenommen, ein böser, aggressiver Kotzbrocken, der wild um sich schlägt und seinen Ohren nicht traut, wenn er das Personal beschimpft. Am Rande der Demenz entgleiten ihm die Worte, und die Welt zerfällt in Fragmente. Der Arm lehnt es ab, sich nach der Serviette auszustrecken, und die Hände weigern sich, nach Messer und Gabel zu greifen. Wie die abgesetzten Könige will Carl lieber sterben als im Exil leben.

      Niemandsland
    • Nina, die auf der dänischen Insel Fünen aufwächst, gilt in ihrem Dorf als »böses« Mädchen, eine wandelnde Provokation der anständigen Menschen. Für sie scheint es ein Befreiungsschlag zu sein, als sie siebzehnjährig das Dorf verläßt und nach Kopenhagen zieht. Dort meint sie in Stefan, einem Künstler und Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft – es sind die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts –, einen Seelenverwandten zu finden. Aber was verheißungsvoll beginnt, wird schnell zur Beziehungsfalle. Sie sucht Liebe, aber er kann nicht lieben. Stefan, stellt sich heraus, begehrt eigentlich Männer – und haßt Nina dafür, daß er sie braucht, um seine Homosexualität zu verbergen. Wie energisch er auch versucht, die »Unschuld vom Lande« nach seinem Bild zu formen, sie zurechtzuschneiden wie einen Bonsai, zur eleganten Frau, zum perfekten Alibi an seiner Seite will sie nicht werden. Sie sucht Bestätigung bei anderen Männern. »Lebendig begraben im Sarg der Ehe«, trennen die beiden sich endlich. Was aber ist geschehen, daß sie viele Jahre später sagen kann: »Endlich, nach 28 Jahren, gehört er mir. Ich teile ihn nicht mehr mit anderen Männern oder Frauen. Es sind nur noch zwei Menschen auf der Welt. Er und ich...«

      Bonsai