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Muḥammad al- Bisāṭī

    Hunger
    Drumbeat
    • In a fictional Gulf country, with its gleaming glass towers and imported greenery, the routine of day-to-day life is suddenly interrupted when the national football team qualifies for the World Cup. The Emir issues an edict ordering all native Emiratis to travel to France to support the team, leaving the country to the care of its imported labor. How do they handle such newly found freedom? As though steered by a perverse blend between Dante and Scheherazade, we descend layer by layer beneath the façade of modernity: from the colorful multilingual throngs rejoicing for the Emirati team to the hierarchies that underpin them, from the luxurious gardens and swimming pools into the darker secrets of the bedroom, from the rigid and inhibiting strictures of the present to a remote age of innocence. Three narratives interweave to form a tight and thought-provoking examination of the psychology of control. Drumbeat received the Sawiris Foundation Award for Egyptian Literature.

      Drumbeat
    • Hunger

      Roman aus Ägypten

      3,2(6)Évaluer

      Wenn der Magen leer ist und lange leer bleibt, breitet sich die Leere im ganzen Menschen aus. Sie bemächtigt sich seines Gehirns und seiner Emotionen. Die Suche nach Nahrung wird zum Lebensinhalt, der Mangel zum Dauergedanken. Und der Hunger treibt zu anderen Fragen - existentiellen, politischen, theologischen -, denn er macht auch Klassenunterschiede sichtbar, die sich durch vereinzelte Aktionen der Nächstenliebe nicht übertünchen lassen. Diesen Zustand führt Muhammad al-Bissati in seinem neuen Roman vor. Am Beispiel einer Familie aus einer ägyptischen Kleinstadt zeigt „Hunger“ die Anstrengungen der Nahrungsbeschaffung und die Visionen, die über das tägliche Brot hinausgehen. Der Roman gibt so auch einen Einblick in gesellschaftliche Gruppen, deren Stimmen in Zukunft unüberhörbar werden, steht doch der Hunger weit oben auf der Liste der ungelösten Probleme dieser Welt. Mit „Hunger“ hat Muhammad al-Bissati ein weiteres literarisches Juwel geschaffen und dem bisherigen halben Dutzend seiner Romane hinzugefügt. Eindringlich, aber unspektakulär führt er eine Gesellschaft vor Augen - diejenige der ägyptischen Kleinstadt -, die nicht viele literarische Repräsentanten kennt.

      Hunger