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Ibrāhīm Aṣlān

    Ibrahim Aslan est célébré pour ses portraits magistraux de la vie quotidienne et des mondes intérieurs de ses personnages. Sa prose explore souvent les complexités des relations humaines et des conditions sociales, empreinte d'un sens remarquable du détail et de la profondeur psychologique. À travers son écriture, Aslan explore fréquemment les thèmes de l'identité, de la mémoire et de la recherche de sens dans le monde moderne. Son style distinctif, à la fois poétique et incisif, a obtenu une reconnaissance dans le monde arabe et à l'international.

    Die Spatzen vom Nil
    Der Ibis
    • Der Ibis

      Roman aus Ägypten

      Seit Jahren ist das Café Awadallah der wichtigste Treffpunkt für die Männer in Imbaba, einem dichtbesiedelten Stadtteil Kairos. Mit seiner Schliessung, die immer wahrscheinlicher wird, droht ein zentraler Ort sozialer Kontakte verlorenzugehen. Hier hört man Radio, spielt Backgammon, lässt sich die Zeitung vorlesen, raucht Wasserpeife, macht allerhand Geschäfte, diskutiert über die kleinen Dinge des Alltags und die grossen Ereignisse in der Politik – oder organisiert eine Trauerfeier für einen verstorbenen Freund. Alle beteiligen sich auf ihre Weise daran: der blinde Scheich Husni, Herr Kadri, genannt der Engländer, Gâbir, der Krämer, Ramadan, der ehemalige Bäcker, Kâssim Effendi, der Optiker und Vorleser, Badawi, der Friseur, Haram, der Haschverkäufer – und der Schriftsteller Jûssuf al-Naggâr, der, statt zu schreiben, über das Schreiben reflektiert, sich aber gleichzeitig der Notwendigkeit bewusst ist, dass die Geschehnisse festgehalten werden müssen. Denn just am Tag der Trauerfeier kommt es zu einem grossen Volksaufstand. In seinem raffiniert komponierten Roman schildert Ibrahim Aslan nicht ohne leichtes Augenzwinkern, wie die Bewohner Imbabas mit Phantasie und Lebenslust die Schwierigkeiten des täglichen Lebens meistern.

      Der Ibis
    • Die Spatzen vom Nil

      Roman aus Ägypten

      Schauplatz der Spatzen vom Nil ist – wie in Ibrahim Aslans berühmtem Roman „Der Ibis“ – das lebendige Kairoer Stadtviertel Imbâba. Mit liebevollem Blick und burleskem Humor, der oft ins Tragische kippt, erzählt Aslan die Geschichte einer vom Land in die Metropole übergesiedelten Grossfamilie. Das mysteriöse Verschwinden der Grossmutter Hânem konfrontiert Abdallâh mit leidigen Familienverpflichtungen: Als ältester Enkel ist es seine Aufgabe, die schrullige alte Dame im Dorf ihrer Herkunft zu suchen. Und hätte er sich nicht schon seit Jahren um das verlorene Landrecht, an das so viel Hoffnung und Nostalgie der ganzen Familie geknüpft ist, kümmern sollen? Abdallâh macht sich auf die Reise – diese führt ihn allerdings nicht aus Kairo heraus, sondern auf eine gedankliche Wanderung in die Vergangenheit rund um die komplexen Beziehungsgeflechte seiner Familie. In den witzigen und raffiniert verschachtelten Episoden wird deutlich, dass nicht die grossen Ereignisse, sondern die kleinen Alltagsabsurditäten die Menschen und ihre Lebenssituation bestimmen. Mit einem Auge für skurrile Details entwirft Ibrahim Aslan das bunte Panoptikum einer Familie, die sich in der Grossstadt zurechtfinden muss.

      Die Spatzen vom Nil