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Eleonora Hummel

    La prose d'Eleonora Hummel explore les complexités des relations humaines et la recherche d'identité dans des environnements inconnus. Son écriture se caractérise par une profondeur psychologique profonde et une maîtrise précise de la langue. L'auteure aborde des thèmes d'aliénation et d'assimilation avec une sensibilité qui entraîne le lecteur dans la vie intérieure de ses personnages. Son style est intime et méditatif, incitant le lecteur à réfléchir à l'expérience humaine.

    Die Venus im Fenster
    Berlin balyqtary
    Spielen
    Die Wandelbaren
    In guten Händen, in einem schönen Land
    Die Fische von Berlin
    • Alina aus Kasachstan hat mit der deutschen »Heimat« nichts im Sinn. Während die Eltern seit vielen Jahren von der Zukunft im Land ihrer Vorfahren träumen, interessiert sie sich brennend für die Vergangenheit und löchert ihren Großvater mit unbequemen Fragen. Ein streng gehütetes Geheimnis wird gelüftet und eine so spannende wie tragische Familiengeschichte entfaltet sich zum Panorama eines ganzen Jahrhunderts. Eleonora Hummel, geboren 1970 in Kasachstan, lebt seit 1982 in Dresden. Für ihr Romandebüt erhielt sie den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis 2006. Ihr zweiter Roman Die Venus im Fenster erschien ebenfalls bei Steidl. »Ein floskelloser und anrührender Roman.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Bei diesem Buch wird einem klar, warum es geschrieben werden mußte.« Deutschlandradio

      Die Fische von Berlin
    • In guten Händen, in einem schönen Land

      • 362pages
      • 13 heures de lecture
      3,4(9)Évaluer

      Vikas Mutter lebt. Sie hat nur etwas Schlimmes getan. Deswegen darf sie nicht mit ihrer Tochter zusammen sein. Es ist ihre Strafe, nicht Vikas. So viel hat das Mädchen verstanden. Warum aber ihre Mutter, Olessia, eine halbe Ewigkeit im russischen Arbeitslager verbringt, das sagt ihr niemand. Nicht die Erzieherinnen im Kinderheim, und auch nicht Nina. Obwohl die es wissen müsste. Sie war ja selbst im Gulag, kam nur früher frei, hat Vika gefunden und liebt sie jetzt. Olessias Chancen stehen schlecht, als auch sie 1958 endlich entlassen wird. Wer würde ihr noch ein Kind anvertrauen? Doch ihre Hoffnung ist wie ein Hefeteig. Stülpt Olessia ihr einen Deckel über, hebt die Hoffnung ihn immer wieder an, lässt Olessia glauben, da wären unsichtbare Bande zwischen Vika und ihr, Nachwirkungen der Nabelschnur. Mit Olessias Befreiung geht für alle drei der Kampf in eine neue Runde, gegen den russischen Winter und den Sowjet-Apparat, um einen Menschen an der Seite und für eine eigene, endlich glückliche Geschichte. Jede kämpft mit ihrer Waffe: mit kindlicher Logik die eine, mit Zähigkeit die andere und mit der Kunst die dritte.

      In guten Händen, in einem schönen Land
    • Die Wandelbaren

      • 461pages
      • 17 heures de lecture

      Traktorist will er werden und die schöne Tochter des Sowchose-Vorsitzenden heiraten. Doch es kommt anders. Feine Leute aus der Stadt engagieren Arnold Bungert, 16, quasi vom Feld der kasachischen Steppe weg, bei den besten Dozenten soll er die Schauspielkunst erlernen. In Moskau! Der Haken: Bühnensprache ist Deutsch, und Arnold Bungert kann kein Wort, trotz seines Namens. Mit ihm wird eine Handvoll Jugendlicher für das Deutsche Theater Temirtau ausgebildet, zur Förderung, so der Plan der Sowjetregierung, der deutschen Minderheit. In der Metallurgenstadt Temirtau leben allerdings kaum Deutsche, das Publikum ist rar gesät. Dennoch schaffen sich die jungen Schauspieler eine kleine Insel der Freiheit im totalitären Sowjetregime. Sie schmieden politische Pläne, lieben, wetteifern, spielen um ihr Leben. 25 Jahre nach Auflösung des Theaters treffen sie sich wieder. Was ist von ihren Träumen geblieben? Mit „Die Wandelbaren“ legt Eleonora Hummel einen großen Roman vor: In der Tradition bester russischer Erzählkunst erweckt sie ein weithin unbekanntes Stück Wende-Geschichte zum prallen Leben und liefert obendrein eine Liebeserklärung an alle, die die Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben ...

      Die Wandelbaren
    • Spielen

      Literaturpreis des Bezirks Schwaben 2017

      Dieses Jahr mit Texten von: Eleonora Hummel Michaela Hanel Jos Schneider Marie Saverino Linda Achberger Dagmar Dusil Annette Hengge Raimund Hils Julia Kersebaum Antigone Kiefner Arina Molchan Sophie Marie Schmid Manuel Schumann Laura Stadler Susanne Wiermann Der Bezirk Schwaben hat 2017 seinen Literaturwettbewerb unter das Motto „Spielen“ gestellt. Die vier von der Jury prämierten sowie elf weitere zum Abdruck empfohlene Texte sind in diesem Band versammelt.

      Spielen
    • Die Venus im Fenster

      • 217pages
      • 8 heures de lecture

      Zehn Jahre hat Alina ihre Schwester Irma nicht mehr gesehen, nun wartet die junge Frau am Berliner Ostbahnhof auf die späte Nachzüglerin. Die rußlanddeutsche Familie Schmidt war Anfang der achtziger Jahre nach Dresden gekommen. Alina erinnert sich, wie sich die neue, fremde Heimat anfühlte, deren Sprache sie nicht verstand und deren Verheißungen groß schienen. Wie aus den deutschen Russen mit der Zeit russische Deutsche wurden. Und wie Oma Erika, die Donauschwäbin, vom harten Leben der Vorfahren in Kasachstan erzählte. Eleonora Hummel entfaltet in ihrem Roman die wendungsreiche Geschichte einer Aussiedler-Familie, die sich auf eine Reise ins vermeintlich gelobte Land macht und auf dem harten Boden der Realität landet. Nach einigen Jahren im DDR-Sozialismus fällt die Mauer und mit ihr der Zusammenhalt: Nun macht jeder seinen eigenen Gebrauch von der neuen Freiheit. Spannend, präzis beobachtend und mit leisem Humor schreibt Eleonora Hummel vom langen Atem der Vergangenheit, von Glücksversprechen und einer jungen Heldin auf der Suche nach sich selbst. Eleonora Hummel wurde 1970 in Kasachstan geboren. 1980 zog die Familie in den Nordkaukasus und siedelte zwei Jahre später nach Dresden über. Sie veröffentlichte Prosa und Artikel in zahlreichen Zeitschriften. Für ihren ersten Roman Die Fische von Berlin, erschienen bei Steidl, erhielt sie 2006 den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis. Eleonora Hummel lebt in Dresden.

      Die Venus im Fenster