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Rainer Wochele

    25 août 1943
    Das war Hörbie Hoffmann
    Heißhunger
    Der Flieger. Eine Novelle
    Schwarzwaldkrokodile
    Absprung
    Sand und Seide
    • Sand und Seide

      • 254pages
      • 9 heures de lecture
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      An einer abseits gelegenen Straßenbaustelle im Bayerischen Wald, nahe der Grenze, treffen eine erfolgreiche Unternehmerin aus der Modewelt und ein Mann aufeinander, der ein Gestrandeter, ein Randständiger, womöglich ein Obdachloser ist. Sie, 36, ist eine attraktive, aparte Frau, ist Inhaberin und Chefin eines florierenden Labels. Als sie erfährt, dass wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung bereits ein Haftbefehl gegen sie vorliegt, entschließt sie sich zur Flucht, prescht mit ihrem Porsche auf Nebenstrecken und Schleichwegen Richtung tschechische Grenze, um sich nach Moskau abzusetzen. An dieser Straßenbaustelle bleibt sie mit ihrem Wagen im Sand stecken. Er, 37, ist ein ehemaliger Computerspezialist aus der Druckbranche, dem mitten in seiner erfolgreichen Karriere gekündigt worden ist. Er campiert seit einigen Tagen neben der Baustelle: ein gescheiter, gebildeter, schlagfertiger Mann mit Ironie und Witz. Einer, der gern Mozart pfeift. Als die Frau ihn um Hilfe bittet, beginnt ein mit allen denkbaren Mitteln geführtes Duell. Das in Liebe endet. Doch da liegt er schon tot unter ihrem Auto.

      Sand und Seide
    • Schwarzwaldkrokodile - Eine Filmerzählung - bk978; Arena Verlag; Rainer Wochele; Paperback; 1988

      Schwarzwaldkrokodile
    • "Der Flieger" ist eine kunstvolle Novelle von Rainer Wochele, die ein reales Drama um Lebensleidenschaft und -ängstlichkeit erzählt. Sie verbindet eine blinde Liebesgeschichte mit der Fliegerei und entfaltet eine komplexe Beziehungs- und Intrigengeschichte, die als raffinierter Seelenkrimi wirkt.

      Der Flieger. Eine Novelle
    • Sie fahren. Sie kommen. Sie essen. Sie trinken. Und einmal Pommes mit Ketchup. Ruhen aus, reden, telefonieren. Sie kommen, sie fahren. Eine kleine Psychologie, Soziologie und Historie automobiler Wirklichkeiten. Eine Art literarischer Feldversuch, Menschen der verschiedensten Spezies, Herkunft und Ziele beim Ortswechsel zu beobachten, um gleichsam wie ein Profiler in der Kriminalistik ihr Handlungs- und Lebensschema zu entschlüsseln. Wenn einer die Erotik von Autobahnraststätten, eigentlich eine contradictio in adjecto, entdeckt hat, dann ist es Rainer Wochele. Seine literarische Sinnsuche an Resopaltischen der Essensausgabe für Kilometerfresser ist furztrocken und nachdenklich, aber auch zum Schreien komisch! Anton Hunger, Publizist, Schriftsteller und bekennender Automobilist Formal erinnert Rainer Wocheles Raststätte an Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz. Ein Ort wird zum Schnittpunkt einer ständigen Begegnung und Rastlosigkeit und damit zum Bild fürs menschliche Dasein. Ein wunderbar moderner Roman. Ganz Spiegel unserer Zeit. Mario Andreotti, Literaturkritiker

      An der Raststätte
    • Rainer Wochele ist in Stuttgart daheim. Sein Protagonist, der arbeitslose und sich in ziemlich prekärer Lebenslage befindliche Tierarzt Dr. Karlheinz König, eben der »Katzenkönig«, ist es auch – und also steckt »hälinge«, also gleichsam verborgen, auch viel atmosphärisch Schwäbisches in diesem Buch. Aber sein Thema ist alles andere als gemütlich und provinziell. Vielmehr ist es eine der großen ethischen Fragen, eine hochaktuelle sogar, die in diesem Buch mitverhandelt wird, nämlich die nach der Verantwortbarkeit von Tierversuchen in der medizinischen Forschung. Und es ist erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit Rainer Wochele über solch ein schwergewichtiges Thema schreibt!

      Der Katzenkönig
    • General John F. Geisreiter, ein Deutsch-Kanadier, war der Kommandeur der UN-Blauhelmgruppe, die 1994 in Ruanda den Völkermord der Hutus an den Tutsis geschehen lassen musste, obwohl er das grauenvolle Morden mit allen militärischen Mitteln hatte stoppen wollen. Über Jahre gelingt es ihm nicht, mit dem Erlebten fertig zu werden. Schließlich reist er in einen am Rande des Südschwarzwaldes gelegenen Kur- und Badeort, wo er hofft, „daheim“, im Landstrich seiner Vorfahren, endlich und in Ruhe sein Erinnerungsbuch schreiben zu können. Hier im Markgräflerland jedoch begegnet er einer lebenszugewandten jungen Frau, Tochter eines Tornadopiloten der Luftwaffe, einer glühenden Antimilitaristin - und die beiden verlieben sich ineinander. Und aufs Neue wird John F. Geisreiter von Afrika eingeholt. Ein Roman, in dem die Dunkelheit des „afrikanischen Genozids“ plötzlich auf Lebensheiterkeit, das „La vie badoise“ trifft - und auf den Esprit, den funkelnden Witz einer zur Komik begabten Frau. Von der Bösartigkeit, der Destruktivität des Menschen und seiner Kraft zur Liebe. ER hat in die Hölle geschaut, SIE holt ihn ins Leben zurück.

      Der General und der Clown