Nicola ist sich sicher, dass man sie bei der Geburt vertauscht hat: Ihre Mutter weiß alles über Karma und nichts über Kochen, Papa hat es mit Hochprozentigem, aber nicht mit Geld, die geliebte Oma schwächelt im Kopf und Schwesterchen Lydia verwechselt virtuos Mein und Dein. Nicht genug mit der trauten Familie, gibt es noch Jungs. Und Verliebtsein. Zum Glück auch Blutsschwester Trice, die für italienisches Temperament in Nicolas Adern sorgt. Und da ist diese Neue, die im Unterricht neben ihr sitzt.
Detektivin April jagt Verbrecher und sie legt Frauen flach. In dieser Reihenfolge oder auch umgekehrt oder gleichzeitig. Langjährig in Kung Fu erprobt, fühlt sie sich als eine Brucie Lee, bis sie eines Nachts – ausgerechnet als Nutte verkleidet – in einen ziemlichen Schlamassel gerät. Was hat es mit dem Überfall und mit der seltsamen Gestalt auf sich, die ihr da vor die High Heels fällt? Schon bald erwägt April ernsthaft, sich eine Schusswaffe zuzulegen … Da ist die unwiderstehliche April Pallas auch schon mitten in einem neuen Fall: Sie sucht einen Dieb, der Mitglieder eines Reichenklubs bestohlen hat. Der Gesuchte ist Lou, Meisterdiebin der Extraklasse. Als Aprils und Lous Wege sich mehrmals kreuzen, verursachen sie einander weiche Knie - dabei wissen sie gar nicht, dass sie Jägerin beziehungsweise Gejagte sind. Sie verstehen auch noch nicht, warum es in diesem Fall immer mehr Tote gibt, und keine von beiden ahnt, dass gewisse geheime Papiere Entsetzliches enthalten … Was hat das alles mit einem verschwundenen Kelch zu tun? Geht es um Drogen? Sind gar die Freimaurer im Spiel? Mit ihrer Buell (die rasante Schwester der Harley) fahrenden, liebenswert schrulligen Heldin April und deren blaumaskierter Gegenspielerin, Kletterkünstlerin Lou, präsentiert Daniela Schenk zwei markige Krimiheldinnen, die keine große Schießkunst, aber hohen Funfaktor und gefährliches Suchtpotenzial besitzen.
Privatdetektivin April Pallas ist eine enorm coole Socke und nie um einen Schokoriegel verlegen. In Wahrheit hat sie aber nicht viel mehr als ihr Motorrad im Griff (vorausgesetzt, dass sie es nicht wieder zu betanken vergisst). Diesmal knattert sie damit ins Simmental, wo sie zu vier toten Frauen ermitteln soll, die angeblich bei Unfällen starben. Alle waren Mitglieder des Frauenvereins Alpenrose … April tritt dem Verein bei und stellt sich als Journalistin vor, die ein Buch über Hexen und Kräuterkundige schreibt. Statt auf Hexen stößt sie jedoch auf einen einheimischen Skihelden, der ganz vorn im Weltcup mitmischt, und auf ziemlich viel Arbeit. Zum Glück erhält sie Unterstützung durch ihre alte Freundin Rösli, die nicht nur Sennerin und Bergbäuerin ist, sondern auch Computer hacken kann. Ein Polizist namens Bär ist außerdem mit von der Partie, ebenso Zoro, Consuela und – eine gewisse Lou. Mit einem erstaunlich pinkfarbenen Notizbuch bewaffnet, nimmt sich April, die stets in alle und noch mehr Richtungen ermittelt, des Falles an. Wie sie ihn löst und was sich der kampferprobten ›Brucie Lee‹ dabei so in den Weg stellt, bietet einiges an Überraschungen.
Vier eigenwillige Freundinnen stehen im Mittelpunkt dieses Romans. Mit lebensklugem Humor und einer Prise beherzter Nachdenklichkeit erzählt Daniela Schenk vom Zauber der Zuneigung, der über manchen Abgrund hinweg hilft. Wildfang Nora und die verträumte Amber sind von der ersten Klasse an die allerbesten Freundinnen. Als Nora die Idee hat, einen Geheimbund zu gründen, wählen sie per Zufallsprinzip zwei Komplizinnen aus. So kommen Colette (rosa, leicht morbide) und die Pausenbrotdiebin Dolores (aus harten Familienverhältnissen) ins Spiel. Das verquere Vierergespann ist sich immerhin in einem einig: Gutes tun wollen sie und vielleicht sogar Glück bescheren. 'Rette-Rette' heißt das Lieblingsspiel der Mädchen – bis sie bitter erfahren müssen, dass man nicht alle Menschen vor sich selber retten kann. Zwanzig Jahre später, beim Klassentreffen in den Schweizer Bergen, begegnen sie sich als erwachsene Frauen wieder. So unterschiedlich ihre Lebenswege sind, eines eint sie: das gemeinsame Trauma aus der Geheimbundzeit. Und ob sie Kinder und Männer haben oder nicht, Erfolg im Beruf oder keinen, ob die Trennung von der liebsten Freundin überwunden ist oder doch nicht, ob sie im Luxus schwelgen oder einen rostigen VW-Bus fahren, jede von ihnen entbehrt etwas tief im Herzen. Eine unfreiwillige Nacht in einem Ziegenstall löst unerwartete Entwicklungen aus und führt nach Umwegen das zusammen, von dem niemand gedacht hat, dass es zusammen gehört.
Inselferien – Sonnenstrand. Hier entspannt Julia, die sich vom Rechtsstreit mit ihrem Exgatten erholt, soweit ihre zwei Töchter und die exzentrische Herzensfreundin Berthe das zulassen. Ein paar Strandlaken weiter ruht Satine, deren Geliebte soeben einen Mann geheiratet hat … Satines Schwäche für Heteras fatal, vor allem wenn eine rotblonde, heterosexuelle Julia ihr direkt über die Füße fällt. Eine Fischvergiftung, eine Fotositzung und einen Reifenwechsel später sind die Frauen sich näher gekommen, wofür nicht zuletzt das gewitzte Töchtergespann und Freundin Berthe gesorgt haben. Dann tut Julia etwas, was sie gewiss nicht vorhatte …Ein herzerfrischendes und lebensprall lakonisches Buch über zwei Frauen, die das Glück haben, das zu bekommen, was sie nie gewollt haben.
"Mein Herz ist wie das Meer" – und aus diesem Grund will Amelie nie wieder eine Beziehung eingehen. Amelie ist bipolar, das heißt, sie schwankt zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. In ihren manischen Hochphasen malt sie wie besessen und schafft großartige Kunst. In ihren depressiven Phasen geht nichts mehr. Und schon gar keine Liebe. Amelies fester Vorsatz, sich von der Liebe fernzuhalten, gerät ins Wanken, als sie auf einer Zugfahrt der zauberhaften Zazou begegnet ...Ein langer Weg steht den beiden bevor, und erst ein großes Unglück bringt eine Kehrtwende."Mein Herz ist wie das Meer" zeigt, wie sich mit einer bipolaren Störung leben und lieben lässt – ein Buch, das die komplizierte Krankheit nicht beschönigt, aber Hoffnung macht. Und uns manches Mal befreiend lachen lässt.
Die Liebe trifft Liv wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Seit Jahren ist sie eine zufriedene Single, hat gute Freunde, insbesondere Mandel, eine quirlige, braungelockte Goldschmiedin. Doch eines Tages sieht Liv an einer Bushaltestelle Vera. Einen intensiven Blickwechsel später weiß sie, dass dies die Frau ihrer bislang ungeträumten Träume ist: Diejenige welche! Nichts mehr ist wie vorher. Liv ist verstört, kann nicht schlafen und vernachlässigt ihre Arbeit im Übersetzerbüro, wo sie fürs Schwedische zuständig ist. Sie kennt nur noch einen Gedanken: Wo findet sie die große Unbekannte? Wochen später begleitet sie ihren Vater in die Oper und macht eine überraschende Entdeckung: Vera spielt die Hauptrolle in La Traviata! Und bald auch in Livs Leben. Mandel steht mit Livs Traumfrau schon auf Kriegsfuß, bevor sie sie überhaupt kennengelernt hat. Und dies offenbar nicht ganz zu Unrecht, denn Vera versetzt dem jungen Liebesglück bald schon erste Kratzer. Die Turbulenzen nehmen zu und stürzen Liv in Verzweiflung. Erschöpft fährt sie mit Mandel in einen lang geplanten Urlaub nach Schweden – wo ihr Konzept von der Liebe auf den Kopf gestellt wird, wo Einfallswinkel seltsamerweise nicht gleich Ausfallswinkel ist und heikle Entscheidungen anstehen…