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Mirah Magen

    Zu blaue Augen
    Schmetterlinge im Regen
    Wodka und Brot
    Schließlich, Liebe
    Die Zeit wird es zeigen
    Zuversicht
    • »Ich mag Mira Magén immer, aber diesen Roman von ihr liebe ich am meisten!« Mirjam Pressler Nava ist 39, als sie ihre Karriere als Innenarchitektin aufgibt, um als Kassiererin in einem Supermarkt zu arbeiten und sich in einem Seniorenwohnheim einzumieten. Ist sie verrückt? Nein. Nava hat ihren Mann und ihren kleinen Sohn durch einen Unfall verloren. Und mit aller Kraft, die ihr geblieben ist, will sie sich jeder Zukunft verweigern. Doch so sehr sie sich verschließt, sie zieht Menschen magisch an: Ein krisengebeutelter Kollege schüttet ihr sein Herz aus, die Alten, ihre neuen Nachbarn, wollen ihre Freundschaft, und da sind Männer, die sie verehren und schließlich – zu ihrer Überraschung – ihre Begierde wieder wecken. Den Schlüssel zu ihrer Seele aber hat Hanan, ihr Bruder, der Tischler, der auf ungewöhnliche Weise alles daransetzt, sie zurückzuholen in den Fluss des Lebens.

      Zuversicht
    • »Dieses Buch geht unter die Haut.« Ma’ariv Anna ist dreizehn. Sie steht auf der Strandterrasse und wartet. Vergessen sind ihre motorischen Störungen, vergessen alle Vorsicht. Anna sieht ihren Traum: Ein am Geländer lehnendes Fahrrad, die Sonne hoch und strahlend, das Meer in gleißendem Licht. Ein kurzer Moment rauschhaften Glücks – die erste Fahrradfahrt ihres Lebens, der kleine Bruder jubelnd auf dem Gepäckträger ... Aber Anna stürzt, und der kleine Bruder schlägt mit dem Kopf auf und fällt ins Koma. Nur die Möwen sind Zeugen dieses Unfalls, und Anna schweigt. Fortan jedoch verändert sich alles für sie, der Geschmack des Brotes, die Höhe des Himmels, die Farbe des Meeres. Das Geflecht der Familie droht zu zerreißen, Rettung bringen schließlich Liebe, Nähe und Beharrlichkeit.

      Die Zeit wird es zeigen
    • Schließlich, Liebe

      • 320pages
      • 12 heures de lecture
      4,5(4)Évaluer

      »Das ist der richtige Mann«, dachte Sohara, »weil er nichts hat, was mich an ihn binden könnte, nicht sein Lachen, nicht seine Sprüche, nicht seine Art, die Unterlippe vorzuschieben, wenn er sich ärgert ...« Sohara ist Krankenschwester in einem Krankenhaus in Jerusalem, Single, und entschlossen, ein Kind zu bekommen - bevor die Babys, die sie in ihren Träumen besuchen, zu Jugendlichen werden, dann zur Armee gehen und schließlich alt werden. Als sie eines Tages zufällig erfährt, daß einer der Ärzte regelmäßig eine Samenbank beliefert, kommt ihr eine Idee. Aber das Leben einer alleinerziehenden Mutter, die ihre Kindheit in einem orthodoxen Kibbuz verbracht hat, erweist sich als doppelt schwierig. Hin- und hergerissen zwischen ihrem traditionell tief verwurzelten Verantwortungsgefühl als Mutter und ihrer Arbeit im Krankenhaus, gewähren diese beiden Rollen ihr immerhin eins: Die Ausblendung des erotischen Faktors. Plötzlich aber wirbelt die Liebe ihr Leben durcheinander.

      Schließlich, Liebe
    • Ein Leben, mit dem nicht zu rechnen war Eines Morgens, beim Frühstück, beschließt Gideon, Urlaub vom Leben zu nehmen. Amia sitzt da und sieht ihn an, und er entschuldigt sich nicht. Nadav, der kleine Sohn, sieht dem Vater beim hastigen Packen zu, dann gibt es eine Umarmung, „die die Vergangenheit einschloss, und einen Kuss, der vor der Zukunft erschrak“, auf die Wange, und Gideon ist weg. Amia sieht nicht nur ihre Liebe, sondern auch ihre Freiheit bedroht. Doch in einem einfachen Haus, an einem Ort, „wo die Dächer niedrig waren und der Himmel hoch“, wartet ein neues Leben auf sie – mit dem alten Herrn Levi, der ›kleinen russischen Hure‹ Madonna und Wodka, dem Hund.

      Wodka und Brot
    • Sehnsucht, Wut, Bewunderung, Trauer und Angst Ein explosives Gefühlsgemisch ergreift Uriah, als ein plötzlicher Anruf seiner Mutter ihm ihr Kommen ankündigt. Fast fünfundzwanzig Jahre sind vergangen, seit die Mutter den Zehnjährigen ohne ein Wort in der Obhut der Großmutter zurückließ und verschwand. Bis dahin war Uriah mit ihr von einer schäbigen Wohnung in die nächste gezogen, hatte auf sie gewartet, wenn sie Treppenhäuser putzte oder Glasperlen auf der Straße verkaufte und danach als Gegenleistung mit dem Glasbläser im Hinterzimmer seiner Werkstatt verschwand, hatte sie verteidigt, wenn andere Kinder über sie herzogen. Uriah lässt sein bisheriges Leben wieder aufleben und versucht, sich über sein Leben und seine Gefühle klar zu werden und sich für die Begegnung mit der Mutter zu rüsten ... Ein Roman um Selbstbestimmung und Verantwortung, um verdrängte Liebe und die Einsamkeit des Verlassenen wie des Verlassenden, um Eigenliebe und Nachsicht, um Selbstbetrug und Großzügigkeit. Und über die zweifelhafte Möglichkeit, eine gute Mutter sein zu können.

      Schmetterlinge im Regen
    • Hannah: eine Frau wie eine Vital-Infusion Hannah Jona ist 77 Jahre alt, Witwe, und ihre Augen sind so blau, dass man sie schnell für ein bisschen exzentrisch hält. Sie lebt in einem der schönen alten zweistöckigen Jerusalemer Häuser, ihre drei Töchter wohnen ebenfalls dort, jede unverheiratet, jede mit eigener Karriere und Wohnung. Johanna, eine Pflegerin aus Rumänien, sorgt sich, dass Hannahs Doppelleben entdeckt werden könnte. Was wird geschehen, wenn herauskommt, dass Hannah, die tagsüber im Rollstuhl sitzt (nicht zuletzt, um sich die Immobilienhaie vom Hals zu halten, die ihr das wertvolle Haus abluchsen wollen), sich nachts mit hochhackigen Schuhen in Bars herumtreibt, Männer trifft und sich betrinkt? Hannahs Töchter teilen die Sehnsucht der Mutter nach Leben und Liebe und respektieren ihren Versuch, der Tyrannei der Zeit die Stirn zu bieten – jede geht anders mit Hannahs Kapriolen um. In diese skurrile Menage kommt Rafi, ein junger Mann, der vorgibt, Dichter zu sein, und ein Apartment mieten möchte. Tatsächlich gehört er zu jenen Real-Estate-Zockern, die Hannah um ihr Haus bringen wollen...

      Zu blaue Augen
    •  Leise Töne und starke Bilder Moria ist eine glückliche Frau. Sie hat Spaß an ihrem Job in einer kleinen Jerusalemer Immobilienagentur. Sie liebt ihren Mann, ihre Kinder, ihre weit verzweigte Familie. Sie liebt ihr Leben. Was bringt sie dazu, all das aufs Spiel zu setzen? – Aus der zufälligen Begegnung mit einem russischen Saxophonspieler wird Liebe. Irrational, aussichtslos, folgenschwer. Mira Magéns Roman kreist um den drohenden Zerfall einer Ehe, einen Ehebruch und die dramatische und doch erneuernde Krise, die er heraufbeschwört.

      Als ihre Engel schliefen
    • Das Leben in der religiösen Landwirtschaftlichen Siedlung im Norden Israels folgt strengen Regeln. Mit fünfundzwanzig Jahren noch unverheiratet zu sein, kommt einem Akt subversiver Rebellion gleich. Aber Jisca kümmern weder die Sorgen der Familie noch die Konvention ihres Umfelds. Triebhaft, beherrscht von erotisch motivierten Phantasien und verdrängter Leidenschaft, ist Jisca wie ein Stachel im Fleisch ihrer orthodoxen Siedlung. Aber das Leben beginnt dort, wo Verbote mißachtet, wo Grenzen überschritten werden. Jisca liebt. Sie liebt leidenschaftlich - am Anfang, als sie noch ein Mädchen ist, stumm, schließlich besessen. Elischa, den früh verwitweten Mann aus dem Nachbarhaus, in dessen Hof das dornige Gestrüpp wuchert wie seine trotzige Trauer um Alma, die bei der Geburt der gemeinsamen Tochter Heda starb. In der Figur Heda tritt das Abgründige dieser von Geborgenheit und Aberglauben gleichermaßen durchdrungenen Lebenswelt besonders deutlich hervor: Jeden Neumond werden ihr die Haare geschoren, damit sie nicht auch, wie die Mutter, einen frühen Tod stirbt. Doch wie Jisca entzieht sich auch Heda, auf ihre Weise. - Almas Geheimnis zu lüften, begibt sich Jisca auf Spurensuche, akribisch, indiskret, unverfroren. Sie verletzt die Tabus ihrer Herkunft, verstößt gegen jedes Maß der Vernunft.Die Welt, in die sie dabei eintaucht - das weltliche, bunte Jerusalem - ist nicht ihre, aber in ihr gelangt sie zu sich selbst.

      Klopf nicht an diese Wand