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Rolf Heinrich Lampe

    Der Ring des Thor
    Das Geheimnis des Sehers
    Die Spur der eisernen Reiter
    Im Schatten des Königs
    • Westfalen im Frühjahr 799. In den Wäldern der Baumberge verschwinden nacheinander fünf Männer samt ihren Zugtieren und Wagen, ohne Spuren zu hinterlassen. Zur gleichen Zeit dringt die Kunde von einem Angriff auf Papst Leo III. aus dem fernen Rom nach Westfalen. Das rätselhafte Verschwinden der Männer und der Überfall auf den Papst scheinen auf den ersten Blick nichts gemeinsam zu haben. Doch Bardo der Westfale und sein Gefährte Vili finden eines Abends an einer Furt durch die Stever einen von Pfeilen durchbohrten fränkischen Reiter. Von diesem Augenblick an ist ihr Leben auf schicksalhafte Weise mit dem Verschwinden der Männer und dem Überfall auf Leo III. verbunden. Bardo und Vili geraten in einen Strudel von Ereignissen, die sie schließlich auf abenteuerlichen Wegen bis ins Reich der Langobarden und in die finsteren Katakomben unter der heiligen Stadt am Tiber verschlagen.

      Im Schatten des Königs
    • Wir befinden uns in der Zeit der Sachsenkriege, also etwa 770 bis 800. Karl der Große trägt mit dem Schwert das Kreuz zu den Sachsen. Diese wehren sich, insbesondere unter ihrem Heerführer Widukind, gegen die Christianisierung durch den Frankenkönig. Vor diesem Hintergrund ereignen sich die Abenteuer von Bardo, seiner Schwester Varga und seinem Freund Ansmar, die auf dem Hof Geros, dem heutigen Warendorf, leben. Eines Tages sehen Bardo und Ansmar am Ufer der Ems eine dunkle Gestalt aus dem verbotenen Wald kommen, auf die sich ein großer Raubvogel stürzt. Plötzlich verschwinden beide, als hätte es sie nie gegeben. Auch Varga verschwindet unter geheimnisvollen Umständen. Bardo und seine Freunde machen sich auf die Suche nach seiner Schwester auf zu Mimos Siedlung (dem heutigen Münster). Dort begegnen sie dem Köhler Gran und Wulfila, einem sächsischen Händler. Nachts tauchen zwei graue Gestalten auf dem Hof Mimos auf und töten den Siedler und seine Frau Rade, während die Freunde sich verstecken können. Auch Wulfila kann sich durch eine List retten, während Gran offensichtlich die Männer kennt und mit ihnen verschwindet. Gemeinsam mit dem Händler machen sich die Freunde auf den Weg zum heiligen Hain, in dem Gran, der aus Habgier und Machthunger in die Rolle des von fränkischen Kriegern getöteten Sehers Goron geschlüpft ist, Varga töten und die Franken für ihren Tod verantwortlich machen will. In diesem Roman wird eine für Leserinnen und Leser ab dem 10. Lebensjahr eine spannende Erzählung zur Zeit der Sachsen auf dem Boden des heutigen Münsterlandes entfaltet. Die besondere historische Kulisse und die gekonnt erzählte Rahmenhandlung machen diesen Band zu einem überaus lesenswerten Jugendbuch auch über die Grenzen Westfalens hinaus.

      Das Geheimnis des Sehers