Zentrale Einnahmequelle mit vielen Facetten. Darstellung
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Die Gewerbesteuer ist eine zentrale Einnahmequelle für den kommunalen Sektor in Deutschland, deren Verteilung jedoch ungleich ist und schwer vorhersehbar bleibt. Der Autor erläutert die Struktur der Steuer sowie ihre finanzpolitischen Implikationen, wobei er sich insbesondere an kommunalpolitische Entscheidungsträger:innen richtet. Zudem wird die Rolle der Hebesatzdifferenzen und die Stellung der Gewerbesteuer im Finanzausgleich der Länder thematisiert. Abschließend beleuchtet Schwarting die anhaltende Debatte über die Zukunft dieser Steuer.
Das Rathaus jener fiktiven Stadt ist inzwischen – wie nicht anders zu erwarten – weiter gewachsen. Andere Menschen mit anderen Aufgaben arbeiten in einem neuen Gebäude. Auch sie aber sind mit ihren beruflichen Sorgen, ebenso wie mit ihren Problemen im privaten Bereich wieder ein kleines Kaleidoskop unserer Gesellschaft. Der Band vereint wieder Geschichten rund um die Menschen in der Verwaltung und gewährt einen humorvoll kritischen Einblick in den Rathaus-Alltag. Prof. Dr. Gunnar Schwarting, Geschäftsführer des Städtetags Rheinland-Pfalz a. D. •
Als der Vollzugsbeamte Erwin Werner eines Morgens erschlagen neben seinem Briefkasten aufgefunden wird, fragen sich seine Kollegen vom Ordnungsamt fassungslos, wer etwas gegen den zurückgezogenen Sonderling haben konnte. Dann aber entdeckt Kommissar Wendtland, dass Werner ungewöhnliche sexuelle Vorlieben hatte. Aber warum bringt sich dann auch noch der Leiter des Ordnungsamtes um – sollten beide Todesfälle womöglich zusammenhängen? Und welche Rolle spielt die verführerische Schwester des Opfers? Ein wunderbarer Krimi über den nur scheinbar langweiligen Alltag in einer Stadtverwaltung mit jeder Menge kluger und witziger Beobachtungen zu den Themen Zuständigkeit, Hierarchie und Machtspiele - und wenn's nur ums Kaffee kochen geht.
Die erfreuliche Resonanz auf diesen Leitfaden hat nach zwei Jahren eine Neuauflage erforderlich gemacht. Der Autor hat die neuesten Entwicklungen in der kommunalen Finanzwirtschaft integriert, einschließlich der Neuregelung der Gewerbesteuer für Personengesellschaften und der aktuellen Reformdiskussionen. Auch die Flexibilisierung des Haushaltsrechts in verschiedenen Bundesländern ist berücksichtigt. Ein zentraler Aspekt ist die Diskussion um die zukünftige Rechtsform der Sparkassen, die für die kommunale Selbstverwaltung von großer Bedeutung ist. Kapitel 5 bietet eine kompakte Darstellung der angekündigten Reformen des kommunalen Haushaltsrechts für 2004/2005. Die übrigen Teile wurden ebenfalls überarbeitet, insbesondere das Kapitel zum Haushaltsausgleich und zur Haushaltskonsolidierung, das aufgrund von Leserreaktionen präzisiert wurde. Um die Vergleichbarkeit, insbesondere bei statistischen Zeitreihen, zu gewährleisten, bleiben die DM-Beträge erhalten. Das Verständnis finanzieller Zusammenhänge ist entscheidend für die Arbeit in der kommunalen Verwaltung sowie für die Tätigkeit im Gemeinderat oder Kreistag. Die Veröffentlichung richtet sich an alle, die in der Kommunalverwaltung tätig sind und ein fundiertes Verständnis der haushaltswirtschaftlichen Fragen benötigen.
Die Ziele und Entscheidungsfragen der kommunalen Kreditfinanzierung haben sich in den letzten Jahren vielseitig gewandelt. Neben dem wachsenden Stellenwert eines nachhaltigen Wirtschaftens (z. B. ausgedrückt in der neuen EU-Taxonomie) rücken auch klassische Managementfragen der Liquiditätssteuerung oder der Zinsgestaltung heute stärker in den Fokus. Die wichtigsten Rahmenbedingungen und Weichenstellungen des kommunalen Kreditmanagements stellt Ihnen Gunnar Schwarting systematisch zusammen. - Finanzwirtschaftliche Grundlagen: Besonderheiten der Kommunalverschuldung, Begründung und Systematik kommunaler Kreditaufnahme – mit aktuellen empirischen Einblicken - Haushaltsrechtliche Grundlagen: Kreditermächtigung, Grenzen der Kreditaufnahme, Sonderfragen zur Dauer, zu Nothaushalten, zur neuen EU-Taxonomie oder der Kreditaufnahme kommunaler Betriebe u. v. m. - Praktische Fragen der Kreditpolitik: Zeitpunkt der Kreditaufnahme, Laufzeit und Umschuldung, Kreditkonditionen, Sicherheiten und Kündigungsklauseln, Verfahren der Kreditaufnahme, Liquiditäts- und Zinsmanagement - Alternative Finanzierungsmodelle wie Bausparverträge, Leibrenten- und Erbbaurechtsverträge, Vorfinanzierungsverträge, Bürgschaften und Gewährleistungen für Dritte, Forfaitierung, Leasing und öffentlich-private Partnerschaften Die völlig neu bearbeitete 5. Auflage des Standardwerks, das Sie mit vielen neuen Impulsen, Beispielen und aktuellen Praxiseinblicken unterstützt.