Peter Schuh Livres




Zustandsinformationen sind für die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen verfügbar. Für die Instandhaltung von Windenergieanlagen (WEA) trifft dies im Besonderen zu. Zu Zustandsinformationen zählen beispielsweise Komponententemperaturen, Windgeschwindigkeiten, aktuelle Leistungskennwerte und Schwingungsdaten. Vielfach setzen Instandhaltungsunternehmungen die Daten jedoch nicht zur Instandhaltungs- und Ersatzteilplanung ein. Die Folge ist ungenutztes Potenzial in der Betriebsführung und der Ersatzteillogistik, welches unter restriktiven Zugänglichkeitsbedingungen besonders hoch ist. In der vorliegenden Ausarbeitung wird eine Methode vorgestellt mit der indirekte Zustandskenngrößen in die Prognose eingehen, um die Ersatzteilplanung und die Instandhaltungsterminierung zu verbessern. Die Methode basiert auf dem aus der Medizin bekannten Proportional-Hazards-Modell (PHM). In dieser Ausarbeitung wird mit dem PHM die Ausfallrate verschleißbehafteter Komponenten kalkuliert und die Ausfallwahrscheinlichkeit während der Prognoseperiode berechnet. Unter Einbezug indirekter Zustandskenngrößen, die nach der Vorverarbeitung als Kovariablen in das PHM eingehen, ist die Erhöhung der Prognosegenauigkeit möglich. Die Kosten und Ertragsberechnung basiert auf der Maschinenauslastung, dem aktuellen Komponentenzustand und der eingeschränkten Zugänglichkeit der Anlagen, sodass eine erweiterte Erneuerungsterminierung möglich ist. Zusätzlich erlaubt die Kombination aus Zustandsbeurteilung und Ersatzteilplanung eine den individuellen Belastungen der Anlage an-gepasste Ersatzteillogistik. Anhand realer Maschinenzustandsdaten aus einem Onshore-Windpark wird die Methode beispielhaft getestet und angewendet.
Peter Schuh verwirklichte im hohen Alter von 54 Jahren einen Traum, welcher ihm seit Jahrzehnten zwar geistig vor Augen schwebte, er es in all den Jahren jedoch nicht wagte, diesen auch in die Realität umzusetzen. Mit 59 Jahren wurde er wieder ‚aufgeweckt’ und war um viele Erfahrungen reicher, die er jedoch niemals bereuen wird. Wenn er irgendwann einmal seinen letzten Atemzug tätigt, möchte er nicht sagen müssen: 'Dies hätte ich gerne gemacht'. Sondern er kann sagen, ‚ich habe es getan’. Hinter ihm liegen zwei Leben. Zuerst arbeitete er viele Jahre als Buchhalter. Niemand kannte ihn. Er führte ein unauffälliges Leben. Diesem Lebensabschnitt folgten vier Jahre Selbstständigkeit als Gastronom. Plötzlich war er der Mittelpunkt nicht nur in seinem Heimatort. Psychoterror war vrprogrammiert. Freunde bequatschten seine Frau, ‚gehe mal zum Psychiater mit ihm’. Ist er denn irr geworden? Er ließ sich jedoch nicht beirren und hatte für Gesprächsstoff gesorgt. Ein klein wenig Schuld an allem war auch Udo Lindenberg. Nicht er persönlich, nur einer seiner Songs ‚Ich mach mein Ding’. Natürlich ist Neid vorprogrammiert, vorausgesetzt man hat Erfolg mit seinem Konzept. Und daran zweifelten alle. Aber er hatte Erfolg - bis zu einem gewissen Zeitpunkt. In dieser Zeit hatte er viel erlebt. Er wurde zum Seelentröster und Beichtvater, aber auch zur Zielperson von Intrigen und Anfeindungen. Er schwebte im 7. Himmel und war kurze Zeit später am Boden zerstört.
Peter Schuh - Architekt, Zeichner, Handwerker
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Maximale Selbstdarstellung ist oft das Credo des modernen Architekten. Nicht so das von Peter Schuh: Der Tiroler und Holzmeister-Schüler war beinahe 30 Jahre für die Bauten eines der ältesten und mächtigsten Bauherrn zuständig, nämlich der Kirche von Salzburg; er näherte sich dieser Aufgabe stets mit großem Respekt vor diesem 1.000-jährigen Erbe. „Eine Veränderung muss eine Verbesserung sein“, ist daher der an Loos orientierte Leitsatz von Peter Schuh für die vielen Renovierungen, Adaptierungen, Umbauten, Zubauten, Neubauten: Seine Werkliste umfasst etwa 700 Projekte. Welch Bündel an Begabungen und Kenntnissen, welche Vertrautheit mit der Kunstgeschichte – den Baustilen, der Ikonografie, der Liturgiegeschichte – sowie der zum Bau gehörenden Handwerke ein Architekt haben muss, der für die „Immobilien“ von mehr als 200 Pfarren zuständig ist, davon erzählt dieses Buch. Auf dem schmalen Grat zwischen Gestern und Morgen versuchte Schuh stets haltbare Raumlösungen zu finden, die auch noch über diesen irdischen Raum hinausweisen.