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Olaf Schwedler

    Wasserstoffunterstützte Kaltrissbildung an Schweißverbindungen von pressgehärtetem 22MnB5
    Die 96er Neuordnung der Ausbildungsberufe und ihre Folgen für den Unterricht in den Berufsschulen
    Deutschland im Wandel veränderte Anforderungen und Qualifikationen betrieblicher Ausbilder
    • 2016

      In dem hohen Festigkeitsbereich formgehärteter Vergütungsstähle besteht unter den Bedingungen Wasserstoffeintrag und durch Passungenauigkeiten entstehende Zugspannungen nach dem Schweißen potentiell das Risiko wasserstoffunterstützter Kaltrissbildung. In dieser Arbeit wird entlang der Prozesskette Presshärten-Schweißen-Kathodische Tauchlackierung (KTL) das Wasserstoffaufnahmepotential des Untersuchungswerkstoffs 22MnB5 mit und ohne Al-Si-Überzug überprüft. Bei der Wasserstoffaufnahme liegt das Hauptaugenmerk auf technologischen Einflüssen und Umgebungsbedingungen, die für die Austenitisierung der Platinen während des Presshärtens und für anschließende automobilbaurelevante Schweißverfahren (Widerstandspunkt- und MSG-Schweißen) bedeutsam sind. Für die Quantifizierung des Wasserstoffs wird auf das Messverfahren der Trägerheißgasextraktion zurückgegriffen, der genaue Nachweis kleinster Wasserstoffmengen erfolgt unter Verwendung eines Quadrupol-Massenspektrometers. Nach der empirischen Bestimmung von Aktivierungsenergien und Diffusionskoeffizienten erfolgt die Betrachtung der Wasserstoffeffusion, die in starkem Maße von der Art des Überzugs des borlegierten Vergütungsstahls abhängig ist. Darüber hinaus kann über die Umgebungstemperatur Einfluss auf die Effusion des Wasserstoffs genommen werden. Um die festigkeitsreduzierende Wirkung durch diffusiblen Wasserstoff in Schweißverbindungen prüfen zu können, wird eine fremdbeanspruchte Kaltrissprüfvorrichtung, die auf den mechanischen Grundlagen des Vier-Punkt-Biegeversuchs basiert, verwendet. Es konnten Zusammenhänge zwischen der Wasserstoffkonzentration und der Rissbildung von geschweißten Probe aus dem pressgehärteten Werkstoff 22MnB5 unter Verwendung dieser Prüfvorrichtung ermittelt werden.

      Wasserstoffunterstützte Kaltrissbildung an Schweißverbindungen von pressgehärtetem 22MnB5
    • 2009

      Die Studienarbeit analysiert die Anforderungen an berufliche Ausbilder in Betrieben und überbetrieblichen Ausbildungsstätten. Zunächst werden die gesetzlichen Grundlagen erläutert, die die Qualifikationen und Pflichten der Ausbilder festlegen. Dabei wird insbesondere auf das Berufsbildungsgesetz (BBiG) sowie die derzeit ausgesetzte Ausbildereignungsverordnung (AEVO) eingegangen, um ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen zu vermitteln. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die Thematik der Berufsausbildung und die Rolle der Ausbilder.

      Deutschland im Wandel veränderte Anforderungen und Qualifikationen betrieblicher Ausbilder
    • 2009

      Die Studienarbeit reflektiert die Erfahrungen des Autors aus seiner 20-jährigen Berufsausbildung zum Industriemechaniker. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich der Berufserziehung und -bildung. Durch die Analyse von Lehrmethoden und Praxiserfahrungen wird ein Einblick in die Veränderungen der Ausbildungslandschaft gegeben. Die Arbeit bietet zudem wertvolle Erkenntnisse für die Weiterbildung und die Gestaltung von Ausbildungsprogrammen, unterstrichen durch die hervorragende Bewertung von 1,0.

      Die 96er Neuordnung der Ausbildungsberufe und ihre Folgen für den Unterricht in den Berufsschulen