„Wie bin ich in der Mitte angekommen?Wie konnte ich überleben?Was bedeutet es, in der Mitte angekommen zu sein? Und wie lebt es sich weiter?“ Jina Khayyer reflektiert ihr Leben aus der Perspektive einer Frau, die als Iranerin in Deutschland aufwächst, Karriere als Journalistin macht und nach Paris geht.Sie lebt ein extremes, ein internationales Leben. Ihr Milieu sind die Mode- und Kunstwelt − der Glamour, die Selbstdarstellung, die Leere und der Rausch. Es ist ein Leben voller interessanter Begegnungen, in Paris, in München, in Berlin, in New York, in Sao Paulo und in Teheran. In der Mitte ihres Lebens stellt sich Jina Khayyer existenzielle Fragen. Ihr Ausgangspunkt: Ich bin älter als Jesus. Ich möchte Mutter werden. Es geht um Leben und Überleben. Es geht um die Liebe zu Frauen aus der Perspektive einer Frau. Es geht um Hypokrisie, und es geht um den natürlichsten aller Frauenwünsche. Das nachdenkliche Selbstporträt einer Generation, die in der Welt zuhause ist und gleichzeitig nach Heimat sucht. Eine großartige Liebeserklärung an die Liebe und das Leben.
Jina Khayyer Livres


Als Jina Mahsa Amini ermordet wird und die erste von Frauen geführte Revolution im Iran ausbricht, stehen Jina, ihre Schwester Roya und ihre Nichte Nika vor der entscheidenden kämpfen oder sich verstecken? Jina, die in Südfrankreich lebt, wird von Erinnerungen an ihre Aufenthalte im Iran überflutet – an die Gastfreundschaft ihrer Familie, an heimliche Lieben und an den Sommer 2009, als sie selbst an den Protesten gegen das Regime teilnahm. Was als Versuch beginnt, den Schmerz der Gegenwart zu verstehen, wird zu einer intensiven Reise in ihre Vergangenheit und zu einer poetischen Reflexion über Heimat, Freiheit und Verantwortung.