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Stephan Dittl

    Handbuch Urheberrecht
    Unentgeltliche Kurzberichterstattung über Sportveranstaltungen im Fernsehen
    • Unentgeltliche Kurzberichterstattung über Sportveranstaltungen im Fernsehen

      Aus zivil-, verfassungs- und europarechtlicher Sicht

      15 Jahre liegen zwischen den Kurzberichterstattungsrechts-Urteilen des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1998 und des EuGH aus dem Jahr 2013 in Sachen Sky Österreich ./. ORF, die unterschiedlicher kaum hätten ausfallen können: Während das Bundesverfassungsgericht die im Rundfunkstaatsvertrag vorgesehene Möglichkeit der Kurzberichterstattung nur mit der Maßgabe als verfassungsgemäß angesehen hatte, dass Sportveranstalter ein angemessenes Entgelt erhalten, hält der EuGH die in der Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste enthaltene unentgeltliche Kurzberichterstattung für zulässig. Der Autor untersucht die Hintergründe dieser Entwicklung unter Berücksichtigung der zivilrechtlichen Grundlagen von Fernsehübertragungsrechten und stellt die Entscheidungen in verfassungs- und europarechtlicher Hinsicht auf den Prüfstand, um die Widersprüche zwischen den verschiedenen Regelungen aufzulösen und die Folgen des EuGH-Urteils für die Rechtslage in Deutschland zu untersuchen. Das Buch richtet sich an alle Beteiligte des Sportrechtemarktes – also insbesondere Sportveranstalter, Sender und Agenturen – sowie an Kanzleien, die in diesem Umfeld tätig sind.

      Unentgeltliche Kurzberichterstattung über Sportveranstaltungen im Fernsehen
    • Das Berliner Handbuch Urheberrecht bietet eine umfassende Darstellung des Urheberrechts mit Fokus auf praxisrelevante Aspekte, insbesondere digitale Verwertungsmöglichkeiten. Die Autoren betonen verschiedene Schwerpunkte, darunter den Werkbegriff und seine Entwicklung, die Kleine-Münze und ihre ökonomische Komponente, die Teamarbeit beim Schaffen eines Werks sowie Fragen zur Erschöpfung bei elektronischer Verwertung. Zudem wird die Anwendung von Schrankenregelungen bei neuen medialen Entwicklungen behandelt, ebenso wie die Herausforderungen der Kopierfreiheiten in digitalen Medien und wichtige Verwertungsfragen, wie die Bestimmbarkeit übertragbarer Rechte. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Leistungsschutzrechte und die Grundsätze des internationalen Urheberrechts sind ebenfalls thematisiert. Neueste Rechtsprechungen des Europäischen Gerichtshofs und aktuelle europäische Richtlinien wurden umfassend berücksichtigt. Die Autoren erläutern die Vorgaben der Verwertungsgesellschaften-Richtlinie und das zu erwartende Verwertungsgesellschaftsgesetz. Der europäische Werkbegriff und das neue Verständnis des Öffentlichkeitsbegriffs werden detailliert dargestellt. Zudem stehen editierbare Text- und Vertragsmuster, Klauselbeispiele und Checklisten über ein Add-on zur Verfügung, ergänzt durch anschauliche Beispiele, die das Verständnis erleichtern.

      Handbuch Urheberrecht