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Christian Haubach

    Umweltmanagement in globalen Wertschöpfungsketten
    100 Betriebe für Ressourceneffizienz - Band 1
    • 100 Betriebe für Ressourceneffizienz - Band 1

      Praxisbeispiele aus der produzierenden Wirtschaft

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Das Buch stellt ca. 50 aktuelle Beispiele vor, wie in produzierenden Betrieben Energie und Materialien eingespart werden können. Sie dienen zur Anschauung, mit welchen Maßnahmen man in modernen Unternehmen noch Potenziale für Ressourceneffizienz schöpfen kann. Das Buch richtet sich an Praktiker in Betrieben und Beratungsunternehmen, ist aber auch für den Hochschulbereich als praxisnahe Einführung in das Thema Ressourceneffizienz geeignet. Die eingesetzten Materialien machen fast 43 Prozent der Kosten eines durchschnittlichen Industriebetriebs in Deutschland aus. Die Personalkosten liegen dagegen bei nur 22 Prozent, die Energiekosten sogar bei nur 2 Prozent. Wenn ein Unternehmen Kosten sparen will, so muss es vor allem den Materialeinsatz berücksichtigen und ressourceneffizient produzieren. Das entlastet gleichzeitig die Umwelt und verringert die Abhängigkeit von knappen Rohstoffen. Die Umsetzung von Ressourceneffizienz ist nicht ganz einfach. Zwar gibt es in der Produktion zahlreiche Ansatzpunkte, oftmals bei Prozessinnovationen oder in der Produktentwicklung. Jedoch veröffentlichen nur wenige Unternehmen ihre Maßnahmen und Einsparpotenziale. Damit fehlen in der Praxis oft Lernbeispiele, von denen aber einige explizit in diesem Werk aufgeführt sind. Wie man sieht, kann Ressourceneffizienz in der Produktion und bei Produkten auch als Erfolgsfaktor für viele Unternehmen betrachtet werden. In dem Projekt 100 Betriebe für Ressourceneffizienz zeigen engagierte Unternehmen aus Baden-Württemberg ihre Lösungen. Durchgeführt wurde das Projekt von einem kompetenten Team der Hochschule Pforzheim, der Universität Stuttgart und der Landesagentur Umwelttechnik BW. Unterstützt haben es führende Wirtschaftsverbände in Baden-Württemberg. Inhaltsverzeichnis Geleitwort.- Statements der Allianzpartner.- Einleitung: Über Ressourceneffizienz auch kommunizieren.- TEIL I Einführung in das Thema.- 1 Ressourceneffizienz in der Industriegesellschaft.- 2 Ansätze zur betrieblichen Ressourceneffizienz.- 3 Methoden und Instrumente.- 4 Ressourceneffizienz als Exportprodukt.- 5 Das 100-Betriebe-Projekt.- TEIL II Unternehmensbeispiele.- Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden.- Lebensmittelindustrie.- Textilindustrie.- Holzindustrie.- Papierindustrie.- Chemische Industrie.- Pharmazeutische Industrie.- Gummi- und Kunststoffindustrie.- Herstellung von Glas und Keramik.- Metallverarbeitende Industrie.- Feinmechanische Industrie.- Herstellung von Mess- und Kontrollinstrumenten.- Elektroindustrie.- Maschinenbau.- Automobilindustrie.- Möbelindustrie.- Medizintechnik.- Energieversorgung.- Recyclingindustrie.- Bauindustrie.- Anhang.

      100 Betriebe für Ressourceneffizienz - Band 1
    • Umweltmanagement in globalen Wertschöpfungsketten

      Eine Analyse am Beispiel der betrieblichen Treibhausgasbilanzierung

      • 380pages
      • 14 heures de lecture

      Die kumulierte Emissionsintensität ist ein neues Instrument der betrieblichen Umweltleistungsbewertung. Die Einführung eines entsprechenden Kennzahlensystems ist mit einem Startwertproblem verbunden, zu dessen Lösung Umweltwirkungsmultiplikatoren aus der ökologisch erweiterten Input-Output-Analyse vorgeschlagen werden. Zur Bewertung der Umweltwirkungen entlang globaler Wertschöpfungsketten werden länderübergreifende ökologisch erweiterte Input-Output-Modelle vorgestellt und es wird die Notwendigkeit zur Berücksichtigung von Wechselkursen und Kaufkraftparitäten diskutiert. Die dargestellte Lösung des Startwertproblems kann unabhängig von der kumulierten Emissionsintensität zur Bewertung der betrieblichen Umweltleistung eingesetzt werden.

      Umweltmanagement in globalen Wertschöpfungsketten