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Sebastian Engelbrecht

    Beste Freunde
    Kirchenleitung in der DDR
    • Die plakativen, häufig vorschnell erhobenen Vorwürfe von Historikern und Journalisten gegen die Kirchen in der DDR lauteten: politischer Opportunismus, Kumpanei mit dem Staat, Stasi-Verwicklungen. Diese Urteile prägen bis heute das Image auch der evangelischen Kirchen. Dagegen wird hier am Beispiel der sächsischen Landeskirche versucht, mit fairen Mitteln Geschichte zu schreiben - mit klaren methodischen Vorgaben und einer eigenen theologischen Grundlegung. Fokus der Untersuchung ist die innerkirchliche Kommunikation: Wie demokratisch wurde die Kirche geleitet? Wer war an den brisanten politischen Entscheidungen der Landeskirche in den 70er und 80er Jahren beteiligt? Handelte das Landeskirchenamt allein oder wurde die „Basis“ einbezogen? Und welche Handlungsspielräume hatten die kirchlichen Verantwortlichen unter den Bedingungen eines undemokratischen Staates? Welches theologische Selbstverständnis leitete sie in politischen Fragen? Zu diesem Zweck wurden vor allem Akten aus dem Archiv der Landeskirche in Dresden ausgewertet, die dem Autor exklusiv zur Verfügung standen.

      Kirchenleitung in der DDR
    • Beste Freunde

      • 147pages
      • 6 heures de lecture

      Die Debatte um das israelkritische Grass-Gedicht „Was gesagt werden muß“ und die Diskussion über die Beschneidung haben ans Licht gebracht, wie es um das Verhältnis von Juden und Nichtjuden in Deutschland bestellt ist. Es ist geprägt von Mißverständnissen, Komplexen und antisemitischen Untertönen. Die gegenseitige Befangenheit 68 Jahre nach der Schoah ist immer noch groß. Der bessere Ort für die deutsch-jüdische Begegnung ist Israel. Hier leben Juden und Nichtjuden, Israelis und Deutsche viel unkomplizierter miteinander. Im israelischen Alltag befremdet vieles, aber Deutsche und Israelis sind in besonderer Weise aufeinander gewiesen. Die gegenseitige Neugier, ja Anziehung in den menschlichen Begegnungen ist unübersehbar. Sie wird von einer einzigartigen Vielfalt und Tiefe der staatlichen und gesellschaftlichen Beziehungen begleitet. Sebastian Engelbrecht beschreibt die faszinierende Nähe, aber auch offene Probleme aus der Sicht eines Deutschen in Israel.

      Beste Freunde