Die fortschreitende Ressourcenverknappung und die damit verbundenen Preissteigerungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe stellen produzierende Unternehmen vor wachsende Herausforderungen. Viele Unternehmen versuchen, ihre Abhängigkeit von produktionsrelevanten Ressourcen zu verringern und den steigenden Preisen durch erhöhte Ressourceneffizienz entgegenzuwirken. Besonders der Bereich der hochautomatisierten Fertigung bietet großes ökologisches und ökonomisches Verbesserungspotenzial. Diese Arbeit zielt darauf ab, Unternehmen bei der kontinuierlichen Verbesserung der Ressourceneffizienz automatisierter Fertigungssysteme zu unterstützen. Es wird eine Bewertungssystematik vorgestellt, die sowohl die Ressourceneffizienz von automatisierten Fertigungssystemen bewertet als auch deren kontinuierliche Verbesserung berücksichtigt. Der erste Teil analysiert die Zusammenhänge zwischen Ressourceneffizienz und Einflussfaktoren in der Fertigung, gegliedert in sechs Handlungsfelder, die gezielte Verbesserungen ermöglichen. Im zweiten Teil wird ein Kennzahlensystem zur Identifikation von Ineffizienztreibern eingeführt. Der letzte Teil umfasst die Entwicklung der Bewertungssystematik, beginnend mit der Definition anlagenspezifischer Zielvorgaben und der Vorstellung von Kennzahlen zur Gesamtressourceneffizienz. Die Anwendung des Lösungsansatzes wird durch eine prototypische Anwendung innerhalb des Verbundprojektes reBOP an einem hochautomatisi
