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Jan Simon Busse

    Rechnungslegung von Nonprofit-Organisationen
    Rechnungslegung spendensammelnder Organisationen in Deutschland
    • In Deutschland finanzieren viele Institutionen ihre Aktivitäten durch Spenden und werden als spendensammelnde Organisationen bezeichnet. Beispiele hierfür sind SOS-Kinderdörfer, UNICEF und Welthungerhilfe. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Anforderungen an Rechnungslegungsinformationen aus der Perspektive der Spender zu entwickeln, indem die Informationsbedürfnisse der Spender detailliert ermittelt werden. Da es in der Literatur bisher kaum Beiträge zu den Informationsbedürfnissen von Spendern gibt, wird dieser Aspekt zunächst untersucht. Zudem wird analysiert, inwieweit die gesetzlich vorgeschriebenen Rechnungslegungsinformationen für deutsche Spendenorganisationen den entwickelten Anforderungen der Spender entsprechen. Handelsrechtliche Rechnungslegungsvorschriften sind für diese Organisationen nicht verpflichtend, werden jedoch von vielen freiwillig angewendet. Diese Vorschriften sind primär für erwerbswirtschaftliche Unternehmen konzipiert, was zu spezifischen Rechnungslegungsfragen führt, für die im Handelsgesetzbuch (HGB) keine Einzelvorschriften existieren. Dazu gehören die bilanzielle Behandlung von Spenden und anderen Einnahmearten sowie Verpflichtungen gegenüber Partnern und Leistungsempfängern. Diese und weitere Fragestellungen werden in der Arbeit behandelt. Da spendensammelnde Organisationen in Deutschland nicht verpflichtet sind, Rechnungslegungsinformationen zu veröffentlichen, wird auch untersucht, inwieweit si

      Rechnungslegung spendensammelnder Organisationen in Deutschland
    • Nonprofit-Organisationen (NPOs) treten in Deutschland in unterschiedlichen Rechtsformen auf. Die am häufigsten anzutreffende Rechtsform sind der eingetragene Verein und die Stiftung. In Deutschland existieren rund 550.000 Vereine und 15.000 Stiftungen. Abhängig von ihrer Rechtsform unterliegen Nonprofit-Organisationen unterschiedlichen gesetzlichen Vorschriften und Rechenschaftspflichten. Allen NPOs gemein ist, dass sich ihre Rechnungslegung von den denen der Kaufleute und sonstigen gewinnorientierten Unternehmen unterscheidet. Nach einer Erläuterung der (gesellschafts-)rechtlichen Grundlagen stellen Busse/Paarz in ihrem Buch die verpflichtend zu beachtenden Rechnungslegungsvorschriften dar. Die Besonderheiten, die sich bei der Anwendung des (nicht verpflichtend anzuwendenden) HGB bei NPOs ergeben, werden ebenso erläutert, wie einfachere Instrumente, mit denen der Rechenschaftspflicht Genüge getan werden kann. Abschließend erfolgt die Betrachtung der von den NPOs zu erstellenden Geschäftsberichte. Neben den Publizitätspflichten werden hier Beispielsgeschäftsberichte und Checklisten für die Aufstellung zur Verfügung gestellt. Mit zahlreichen Mustern, Beispielen, Checklisten und Arbeitshilfen ist dieses Praxishandbuch das ideale Arbeitsmittel für die Rechungslegungspraxis der Nonprofit-Organisationen.

      Rechnungslegung von Nonprofit-Organisationen