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Stefan Schweiger

    Hypnos redance
    Untersuchung zur Qualität von Qualitätsmanagementsystemen in Produktionsunternehmen
    Plastik. Der große Irrtum
    Coronavirus
    Kiefer. Fäden. Shoah
    schatten: höhle: hölle
    • schatten: höhle: hölle

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Die Erzählung thematisiert die Auseinandersetzung mit Selbstaufgabe und Deshumanisierung, während sie in einer geisterhaften Welt verankert ist. Der Autor nutzt eine polyphone Stimme, um philosophisch-dichterische Möglichkeiten im Kontext des historischen Erbes und kulturellen Unbewussten zu erkunden. Mit einer hybriden Poetik der Autoreflexion werden Erinnerungen, Erfindungen und Kommentare ineinander verwoben. Der Text zeichnet sich durch präzise Sprache und stilistische Wucht aus und reflektiert epochale Brüche sowie die letzten Reste menschlicher Subjektivität in einer dystopischen Realität.

      schatten: höhle: hölle
    • Kiefer. Fäden. Shoah

      • 191pages
      • 7 heures de lecture

      Schweigers Schreiben, als Körpertext 3.0 bezeichnet, entfaltet sich in geschliffenen Schleifen und vermittelt das Organische des Denkens, ohne oberflächliches Plappern oder schnelle Exzesse.

      Kiefer. Fäden. Shoah
    • Plastik. Der große Irrtum

      Vom sagenhaften Aufstieg der Kunststoffe und dem Preis, den wir heute dafür zahlen müssen

      Viele halten Kunststoffe für das größte Umweltproblem unserer Zeit. Dabei galten sie jahrelang als Beförderer unseres Wohlstands und Wirtschaftswachstums. Plastik wurde wie Gold gefeiert, das sich günstig herstellen, beliebig formen und vielseitig einsetzen lässt.In kurzen Episoden zeichnet Stefan Schweiger in diesem Buch den wechselvollen Weg der Kunststoffe nach. Erzählt, wie die Erfindung von Zelluloid die Jagd auf Elefanten überflüssig machte, wie Luxusgegenstände in Küche und Haushalt durch PET für jedermann erschwinglich wurden, und wie man glaubte, mit Schaumstoff sogar den Hunger auf der Welt zu bekämpfen. Eine faszinierende Reise durch die bunte Plastikwelt, die nicht nur unseren Alltag, sondern auch das Schicksal der Menschheit mitbestimmt.

      Plastik. Der große Irrtum
    • Stefan Schweiger ruft in seiner Prosa „hypnos redance“ Motive der Totentanz- und Stundenbuchtradition auf. Teils im Selbstgespräch, teils im Dialog zweier ineinander verflochtener Stimmen ziehen Gedanken Schleifen um Phänomene von Gewalt und Zerfall: Pestkranke werden massenweise vom Schiff geworfen, Homunculi treten an die Stelle von Menschen. Es sind Szenarien eines allgegenwärtigen Prozesses gegenseitigen Zugrunderichtens, dessen Ursachen der Autor im kulturellen Unbewussten unserer Zivilisation nachspürt. Mit lakonischer Prägnanz formuliert Schweiger Befunde eines ab- surden Weltgeschehens, das vom Tod als Endpunkt und Antrieb ge- prägt ist. Aus der Dialektik von Vernichtung und Überleben(swillen) entwickelt sich ein furioses Gedankenspiel, das um das Moment der Metamorphose als utopischen Fluchtpunkt kreist. Anders als der disputierende Philosoph akzentuiert der Dichter die Redeweise des Aperçus und bitterer Polemik: ein sprachmächtiges Memento Mori für eine sich in sprachlosem Konsumationsfuror verausgabende Gesellschaft.

      Hypnos redance
    • „liegen bleiben“ ist die Ausfaltung eines Verlusts, der den Protagonisten sukzessive in einen stuporösen Zustand gleiten lässt. Der Textfluss, der über weite Strecken eine Dialogform zwischen Lebenden und Toten bedient, löscht die Welt des Erzählers nach und nach aus. Der Erzähler als ein von der Möglichkeit zu enden Besessener erinnert nicht nur den Tod des anderen, sondern seinen eigenen in einer treibenden Bewegung von der Zukunft wie auch von der Vergangenheit aus auf die Gegenwart zu. In einer Welt fortwährender Zerstreuung erscheint „liegen bleiben“ schließlich als einzig mögliche Alternative zum Vergessen. Stefan Schweigers Prosa ist ein lakonisch-monumentales memento mori, gerichtet an eine Gesellschaft, die Funktionieren über das Denken stellt. In staunenswerter Prägnanz und mit hintersinnigem Humor dekliniert der Autor Sprechweisen heutiger intentionsloser Hyperaktivität und chronischer Überfordertheit und lässt diese konterkarierend ins Leere laufen. „liegen bleiben“ ist eine minuziöse poetische Arbeit zum Sprach- und Bewusstseinsstand der Zeit wider das Geraune eines anything goes.

      Liegen bleiben
    • Ruptus. Marktgeschehen

      • 183pages
      • 7 heures de lecture

      Entlang der Bruchlinien, die sich zwischen den in binären Zahlenkolonnen existierenden Finanzmärkten und einer auf Produktivität gründenden Ökonomie auftun, erprobt Stefan Schweiger Möglichkeiten des zeitgemäßen literarischen Zugriffs auf das Zeichensystem des Geldes. Im harten Rhythmus mechanischer Rechenmaschinen lässt der Autor nicht näher bezeichnete Stimmen ihre Beschreibungen, Reflexionen oder traumartigen Sequenzen absondern. Vor allem ist es ein Wir, das hier spricht und angesprochen wird, feststellt und auffordert zugleich, um sich jäh wieder im polylogen Strom zu verlieren, der sich zwischen den Ufern von Aufklärung, anarchischem Solipsismus und depressivem Furor dahinwälzt. Parolen der Gleichgesinnung wechseln mit solchen des Widerstands – beides nicht mehr als Sprach- und Symbolmüll längst dekonstruierter ideengeschichtlicher Formulierungsversuche. Und doch geht die Intention von „ruptus. marktgeschehen“ über das sarkastische Feststellen eines umfassenden Bankrotts hinaus: Dessen gereizter, mitunter aufgebrachter Sprachduktus verweist auf die Risse in der ubiquitären Fassade affirmativer Abgeklärtheit und Resignation.

      Ruptus. Marktgeschehen
    • Serviceinnovationen in Industrieunternehmen erfolgreich umsetzen

      Neue Geschäftspotenziale gezielt durch Dienstleistungen ausschöpfen

      Das Businessmodell europäischer Industrieunternehmen befindet sich derzeit im Wandel vom traditionellen Produkthersteller hin zum Anbieter hybrider Leistungsbündel aus Produkten und begleitenden Dienstleistungen. Ein technisch hochentwickeltes Produktportfolio reicht zukünftig nicht mehr aus, um sich im internationalen Wettbewerb zu differenzieren. Innovative Servicekonzepte bieten Herstellern die Möglichkeit, ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber ihren Wettbewerbern aufzubauen und diesen Wettbewerbsvorteil nachhaltig abzusichern. Die ausgewogene Beitragssammlung dieses Herausgeberwerks liefert einen aktuellen Überblick über erfolgreiche Serviceinnovationen und bietet Unternehmen konkrete Leitfäden, diese auch erfolgreich umzusetzen. Durch die Einbindung hochkarätiger Autoren aus Unternehmenspraxis, Hochschulen und Beratung gelingt es auf einzigartige Weise, das gesamte Spektrum innovativer B2B-Dienstleistungen aufzuzeigen.

      Serviceinnovationen in Industrieunternehmen erfolgreich umsetzen
    • Lebenszykluskosten optimieren

      Paradigmenwechsel für Anbieter und Nutzer von Investitionsgütern

      Fundierte Fachbeiträge beleuchten das Total Cost of Ownership-Konzept und seine Auswirkungen auf Anbieter, Nutzer und IT-Dienstleister. Business Cases, vor allem aus dem Maschinen- und Anlagenbau, schildern die Dynamik und Innovationskraft dieser Wachstumsbranche im Servicemanagement.

      Lebenszykluskosten optimieren