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Martin Wald

    Die Gesichter der Streitenden
    Geschichten des Lebens. Life is a Story - story.one
    Diagnóza: nádor prsu. Díl 2., A co potom?
    Diagnóza: nádor prsu. Díl 1.: A co teď?
    Heinrich von Kleist, Das Erdbeben in Chili
    • Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts: * Das Format ist größer als die gelben Klassiker der Universal-Bibliothek, mit ausreichend Platz für Notizen am Seitenrand. * Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang. * Zusatz-Materialien im Anhang erleichtern das Verständnis des Werkes und liefern Impulse für Diskussionen im Unterricht: zu Quellen und Stoff, Biographie des Autors, Epoche und Rezeptionsgeschichte. »Das Erdbeben in Chili«, erschienen im Jahr 1807 unter dem Titel »Jeronimo und Josephe. Eine Scene aus dem Erdbeben zu Chili, vom Jahr 1647«, ist die erste gedruckte Erzählung Heinrich von Kleists. Eine fürchterliche Naturkatastrophe, die mit dem Schicksal von Jeronimo Rugera und Donna Josephe verknüpft ist, führt zu einer Rettung der beiden aus dem Gefängnis; doch die Geschichte endet in einer schrecklichen menschlichen Katastrophe. Die Bände von Reclam XL sind im Textteil seiten- und zeilenidentisch mit den gelben Ausgaben der Universal-Bibliothek. UB- und XL-Ausgaben sind also nicht nur im Unterricht nebeneinander verwendbar – es passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu.

      Heinrich von Kleist, Das Erdbeben in Chili
    • Die Episoden des Lebens eines 56-jährigen Arztes beleuchten die Bedeutung von Kunst, Musik und persönlicher Reflexion neben der beruflichen Tätigkeit. Der Leser erhält Einblicke in die vielfältigen Facetten des Lebens des Protagonisten, die zeigen, wie wichtig es ist, auch außerhalb des Berufslebens Erfüllung und Inspiration zu finden.

      Geschichten des Lebens. Life is a Story - story.one
    • Die Gesichter der Streitenden

      Erzählung, Drama und Diskurs des Dreißigjährigen Krieges, 1830 bis 1933

      • 603pages
      • 22 heures de lecture

      Der Dreißigjährige Krieg ist über alle Umbrüche hinweg eine der größten historischen Katastrophen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen geblieben. In der Geschichtsschreibung hat diese Tatsache übermäßig verdeckt, wie sehr die Erinnerung an den »Religionskrieg« durch konfessionelle Geschichtsbilder geprägt worden ist. Martin C. Wald zeichnet die lange Zeit unversöhnlicher und auch später oft nur übertünchter Grundsatzkontroverse zwischen Katholiken und Protestanten vom nachnapoleonischen Deutschland bis zur Moderne nach. Er beschreibt die verbreiteten Erzählmodelle von den »feindlichen Brüdern« bis zum »Volk in der Wüste« und beleuchtet den Schlagabtausch um die zentralen thematischen Streitpunkte: Die Zerstörung Magdeburgs, Hexenwahn und Hexenprozess sowie Gustav Adolf gegen Tilly. Hier spiegelt sich die Entwicklung konfessioneller Geschichtsauffassungen schlechthin. Auch wird triviale Belletristik und Dramatik für kulturgeschichtliche Forschung fruchtbar gemacht.

      Die Gesichter der Streitenden