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Christoph Winterer

    Das Fuldaer Sakramentar in Göttingen
    Das Evangeliar der Äbtissin Hitda
    Aus der Werkstatt Diebold Laubers
    • Aus der Werkstatt Diebold Laubers

      • 392pages
      • 14 heures de lecture

      Die textliche Qualität der Lauberhandschriften steht im Mittelpunkt dieses Sammelbandes, der sich mit der seriellen Produktion elsässischer Werkstätten zu Beginn des 15. Jahrhunderts beschäftigt. Die Beiträge hinterfragen das Urteil von Kunsthistorikern und Germanisten über die Handschriften und beleuchten die redaktionelle Verantwortung des "fürsorglichen Skriptoriums". Dabei werden bedeutende Werke wie der Genfer 'Edelstein', der Wiener 'Parzival' und andere analysiert, um deren einzigartige Prägung und Bedeutung in der höfischen Dichtung zu erfassen.

      Aus der Werkstatt Diebold Laubers
    • Das Evangeliar der Äbtissin Hitda

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Der Darmstädter Hitda-Codex gilt als Meisterwerk der mittelalterlichen Buchmalerei. Vor nunmehr rund einem Jahrtausend in Köln entstanden, ziehen ihre ganzseitigen Miniaturen den Betrachter noch immer in den Bann. Sie bestechen durch ihre ästhetische Wucht und ihre ungewöhnliche Kolorierung, in der Blau, Purpur und Orange dominieren. Szenen von äußerster Expressivität wechseln mit Momenten überzeitlicher Ruhe. Dieser Band beinhaltet sämtliche Bild- und Zierseiten in Originalgröße. Illustrationen aus weiteren Handschriften werden zum Vergleich herangezogen. Die ausführliche Einleitung informiert über den Buchtypus des Evangeliars und seine Bedeutung im Gottesdienst. Es folgt ein Überblick über Gestalt, Text und Ausstattung des Codex. Im Zentrum steht die ausführliche Beschreibung des Bildprogramms und seine theologische Deutung. Der Kommentar schließt mit einem Blick auf die reiche ornamentale Ausstattung. Buchmalerei erleben und verstehen: So könnte das Motto zu diesem prächtigen Band lauten.

      Das Evangeliar der Äbtissin Hitda
    • Das Fuldaer Sakramentar in Göttingen

      • 576pages
      • 21 heures de lecture

      Gegen 975 wurde im Benediktinerkloster Fulda mit dem Göttinger Sakramentar eine der aufwendigsten illuminierten Handschriften des frühen Mittelalters geschaffen. Das vorliegende Buch nähert sich diesem herausragenden Dokument der ottonischen Epoche und der Fuldaer Klosterkultur aus verschiedenen Richtungen: Durch stilistische Vergleiche und Auswertungen aller Indizien gelingt es, die Entstehungszeit der Handschrift und der anderen Fuldaer Buchmalereien genauer einzugrenzen. Die Untersuchung der liturgischen Fuldaer Textüberlieferung stellt deren Besonderheiten heraus und lässt die exzeptionellen Ansprüche der klösterlichen Textredakteure erkennen Ein wichtiger Teil der Studie nimmt die ikonographischen Grundlagen des umfangreichen Bildzyklus sowie den Umgang mit diesen im Fuldaer Skriptorium in Augenschein. Eine tiefgehende ikonologische Interpretation der herausragenden Miniaturen des Göttinger Sakramentars verdeutlicht die hinter ihnen stehenden programmatischen Absichten. Das Göttinger Sakramentar ist heute der wichtigste Zeuge aus ottonischer Zeit für das Kunstschaffen und die Kultur des bedeutenden Reichsklosters Fulda, aber auch für den Umgang mit Krisen und äußeren Bedrohungen. Denn in diesem Messbuch bieten die beteiligten Mönche in Bild und Text ihr ganzes Können und Wissen auch dafür auf, um Fulda als treue Tochter Roms und vorbildliche Gemeinschaft im Sinne Benedikts von Nursia in Szene zu setzen.

      Das Fuldaer Sakramentar in Göttingen