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Peter Deibler

    Ist der Mann ohne Eigenschaften ein Gottsucher?
    Füchse haben ihre Höhlen und Vögel ihre Nester
    Das fünfzigste Jahr
    Kein Satz vom Raben
    • Der Rabe symbolisiert Weisheit und spielt eine zentrale Rolle in Edgar Allan Poes Langgedicht. Das Buch vereint persönliche Erinnerungen des Autors als Priester und Menschenbeobachter, reflektiert das Leben und gesellschaftliche Besonderheiten und bietet stille Beobachtungen von Individuen und Kulturen.

      Kein Satz vom Raben
    • Das fünfzigste Jahr

      Bekenntnisse eines Priesters

      • 260pages
      • 10 heures de lecture

      Die Zwischensumme eines Reisenden, so könnte diese Erzählung zusammengefasst werden, der Versuch einer Rechtfertigung von einem, der eigene Wege geht. Sein fünfzigstes Jahr, mit Nachträgen aus den Jahren davor. Der Protagonist ist katholischer Priester – aber einer, der die Vorurteile gegen Kirche und Amtsträger nicht bestätigt. Was hier zu lesen ist, sind große und kleine Abenteuer, teils über ihn erzählt, teils von ihm selbst auf seinem Weblog, teils aber auch in Form einer Predigt oder eines Vortrags. Man erfährt hier sowohl über Kirche und Pfarrbetrieb, viel mehr aber über die existenzielle Befindlichkeit eines Wagemutigen. In einer originellen Sprache, zuweilen mit Pathos, oft mit Ironie, mitunter angriffig.

      Das fünfzigste Jahr
    • Eine „Naturgeschichte“ im wahrsten Sinn des Wortes: Am Wasser entlang forscht ein Priester nach dem legendären Förster und Erfinder Viktor Schauberger und findet dabei Natur, Liebe, Prophetisches, Gefährliches und viel Geheimes. Der Leser wird entführt zu Schauplätzen im 20. Jahrhundert in österreichischen Wäldern, zu ukrainischen, russischen und amerikanischen Orten in Vergangenheit und Gegenwart.

      Füchse haben ihre Höhlen und Vögel ihre Nester
    • Ist der Mann ohne Eigenschaften ein Gottsucher?

      Die Erfahrung der Fraglichkeit als Element moderner Weltwahrnehmung

      Das Buch will einen Schlüssel geben zu Musils Jahrhundertwerk. Sein Roman erscheint als hochkomplexes und präzis durchkomponiertes Bild einer Erfahrung: die Fraglichkeit. Alles wird fraglich – die Welt, der Mensch, das Denken, der Glaube. Ein Abgesang an alles Feste, Sichere, Selbstverständliche. Das kann Angst machen. Aber im Fragen, im Nachfragen nach dem sich Entziehenden, ersteht ein neuer Umgang mit ihm. Und diese Arbeit interpretiert Musils Roman als solches Nachfragen. Und zwar als religiöses Fragen. Vielleicht ist so ein zeitgemäßes Glauben.

      Ist der Mann ohne Eigenschaften ein Gottsucher?