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Julia Iwersen

    1 janvier 1965
    Gnosis und Geschichte
    Wege der Esoterik
    Gnosis zur Einführung
    Gnosis
    Die Frau im Alten Griechenland
    Lexikon der Esoterik
    • Die Frau im Alten Griechenland

      • 189pages
      • 7 heures de lecture
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      Die Autorin untersucht die Situation der Frau in der klassischen Epoche Griechenlands (speziell in Athen), in der die Männergesellschaft einen grundsätzlichen Gegensatz zwischen der als männlich verstandenen Kultur und der dem Weiblichen zugeordneten Natur sah. Die Frauen - rechtlos - als Wesen einer niedrigeren Gattung abgewertet, eingesperrt in den Haushalt des Mannes, konnten lediglich bei religiösen Kulten bescheidene Freiheiten genießen.§Woher aber rührte die Angst der Männer, dass sie dem Weiblichen derart enge Fesseln anlegen mussten?

      Die Frau im Alten Griechenland
    • Julia Iwersen untersucht die Gnosis als bedeutende Erscheinung der abendländischen Religionsgeschichte, die im 2. Jahrhundert komplexe mythische Systeme und ein dualistisches Weltbild entwickelte. Sie präsentiert zentrale gnostische Lehren und deren Einfluss auf die westliche Esoterik, basierend auf kürzlich editierten koptischen Originaltexten.

      Gnosis zur Einführung
    • Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine religionswissenschaftliche Studie zum Problem des Ursprungs der antiken Gnosis. Dabei konzentriert sich die Autorin auf soziologische Interpretationsmöglichkeiten. Nach einer ausführlichen Darstellung des Forschungsstandes zur Soziologie der Gnosis entwickelt die Autorin auf der Grundlage kulturanthropologischer Einsichten Ralph Lintons eine eigene religionswissenschaftliche Methodik. Als Kriterien für eine nähere Bestimmung der Gnosis als soziologisches Phänomen dienen Analysen des gnostischen Ich-Begriffes, der gnostischen Geschichtsauffassung und der Kritik der Gnostiker am institutionalisierten Christentum der entstehenden Großkirche. Ergebnis der unter diesen Prämissen vorgenommenen Untersuchungen ist eine Charakterisierung der Gnosis als „subjektivistische, weltfeindliche und antiinstitutionelle Religion“. Im folgenden wird auf einer detailliert historischen Basis die wahrscheinlichste Trägerschicht einer derartigen Religiosität ermittelt. Die Arbeit stellt in zweifacher Hinsicht die Diskussion um die politischen und gesellschaftlichen Ursprünge der Gnosis auf eine neue Grundlage. Erstens stellt sie aufgrund einer detaillierten historischen Analyse fest, dass die weithin akzeptierte These von Max Weber, die Gnosis sei eine Religion entpolitisierter Intellektueller in den Ostprovinzen des Römischen Reiches, nicht gehalten werden kann. Zweitens lenkt sie das Augenmerk auf eine Gruppe, die im Hinblick auf die Entstehung der Gnosis bisher kaum beachtet worden ist, nämlich auf die sogenannten „Gottesfürchtigen“, lose Anhänger des hellenistisch beeinflussten antiken Judentums.

      Gnosis und Geschichte