In the West during the Cold War, freedom of expression was vaunted as liberal
democracy's most cherised possession. This text documents a secret campaign in
which some of the most vocal exponents of intellectual freedom were
instruments - whether they knew it or not - of America's secret service.
A gripping account of the life and fate of the woman who almost assassinated
Benito Mussolini. 7 April 1926: on the steps of the Capitol in Rome,
surrounded by chanting Fascists, The Honourable Violet Gibson raises her old
revolver and fires at the Italian head of state, Benito Mussolini - the
darling of Europe's ruling class.
The hugely acclaimed, best-selling life of Hawkwood, one of the outstanding
figures of English and European history. John Hawkwood was an Essex man who
became the greatest mercenary in an age when soldiers of fortune flourished -
an age that also witnessed the first stirrings of the Renaissance.
Now she finds herself with the dilemma of two competing urges: wanting to know
what's in the suitcase, and wanting not to know. So begins this captivating
exploration of history, memory and geography, as Frances Stonor Saunders
unpicks her father's and his family's past.
Über das Leben eines jüdischen Mannes, der nach seiner Vertreibung aus Rumänien in Großbritannien landet. „Sehr persönlich und bewegend – eine beeindruckende Familiengeschichte“ Philippe Sands Briefe, Dokumente, Fotos, ein ganzer Koffer voll. Sie sind es, die Frances Stonor Saunders von ihrem Vater Donald bleiben; aber sind sie es auch, die Aufschluss geben über seine lebenslange Verschlossenheit? In seiner Kindheit bereits gerät der Sohn eines polnisch-jüdischen Erdölingenieurs in die Mühlen der Geschichte. Während des Zweiten Weltkriegs wird die Familie aus Rumänien vertrieben, Donald landet nach Stationen in der Türkei und in Ägypten in einem britischen Internat. Und dann? Es ist eine fesselnde, zutiefst berührende Erkundung, die Saunders unternimmt – und die letztlich in der Frage mündet, ob es besser ist, die Büchse der Pandora zu öffnen – oder zu vergessen.
Während des Kalten Krieges standen Schriftsteller und Künstler vor der Herausforderung, in der Sowjetunion den Sozialismus zu glorifizieren, während die westliche Welt die freie Meinungsäußerung pries. Diese Freiheit hatte jedoch ihren Preis. Frances Stonor Saunders dokumentiert in ihrer Analyse ein geheimes Programm der amerikanischen Regierung, das einige der einflussreichsten Vertreter der westlichen intellektuellen Elite - bewusst oder unbewusst - zu Werkzeugen des amerikanischen Geheimdienstes machte. Mit umfassendem Archivmaterial und Zeitzeugeninterviews zeigt sie, wie die CIA durch die Gründung des „Kongresses für kulturelle Freiheit“ bis in die sechziger Jahre jede Nische des westlichen Kulturbetriebs infiltrierte. Die CIA finanzierte und kontrollierte Radiosender, Zeitungen und Zeitschriften wie „Der Monat“ und „Encounter“, organisierte kulturelle Veranstaltungen und vergab Preise und Stipendien. Die Liste der geförderten Persönlichkeiten umfasst bedeutende Namen wie George Orwell, Arthur Koestler, Mary McCarthy und W. H. Auden, viele davon mit einer Neigung zur Linken. Der Coup der CIA bestand darin, nicht die Rechte, sondern die nicht-kommunistische Linke als entscheidende Waffe im Kampf gegen den Kommunismus zu nutzen.