Große Kooperation mit »emotion« anlässlich des 10. Jubiläums im Herbst 2019 Sie hatte einen Traum – aber nicht die Mittel, ihn zu verwirklichen: Eine Million Euro war der Preis. Sie hatte ein Ziel – und alles, was es dafür brauchte: Mut, Leidenschaft, Zielstrebigkeit. Und sie hat es geschafft: Sie hat die Zeitschrift »emotion« übernommen und zum Erfolg gemacht. Mit demselben Feuer, das sie beseelt und getragen hat, erzählt Kasia Mol-Wolf nun von ihrer eigenen Geschichte und den Geschichten vieler anderer erfolgreicher Frauen und vermittelt dabei die Zuversicht, das Selbstvertrauen und eine Fülle von Tipps, die helfen, unsere eigenen Träume, groß oder klein, endlich zu verwirklichen. Ein leidenschaftliches, unendlich motivierendes Buch – der Schlüssel zu einem selbstbestimmten, glücklichen Leben.
Katarzyna Mol Wolf Livres



Die ungewöhnliche Karriere der EMOTION-Verlegerin 1981 flieht die 7-jährige Katarzyna mit ihrer Mutter, einer Solidarnosc-Anhängerin, aus Polen nach Deutschland. Sie ist 35, als sie sich 2009 mit dem Kauf des Frauenmagazins EMOTION selbstständig macht – ganz schön gewagt, denn sie besitzt kein eigenes Vermögen und die Zeitschriftenbranche kriselt. Woher nimmt sie die Courage? Katarzyna Mol erzählt in diesem Buch, wie sie wurde, was sie ist. Ihre Geschichte handelt von einer abenteuerlichen Flucht, einer starken Mutter, die ihren Freiheitsdrang an die Tochter weitergibt, und der festen Entschlossenheit, das Glück zu finden. Die Flucht aus Polen macht aus einer Diplom- Ingenieurin eine Putzfrau und aus einem zufriedenen kleinen Mädchen ein Flüchtlingskind. Krystyna und Katarzyna müssen in München ganz neu anfangen. Doch die Ausnahmesituation schweißt sie zusammen. Von ihrer mutigen, unabhängigen Mutter lernt Katarzyna, sich durchzubeißen. Ihre Mutter ist heute in leitender Funktion in einem medizinischen Labor mit etwa 300 Mitarbeitern tätig, Katarzyna ist Verlegerin. Katarzyna Mol schildert ihre polnische Heimat und Familie, die Schwierigkeiten des Neuanfangs in Deutschland, ihren beruflichen Werdegang und den gewagten Schritt in die Selbstständigkeit, mit dem sie ihr Glück gefunden hat. Ein Buch, das allen Mut machen will, an sich zu glauben und unbeirrt den eigenen Weg zu gehen.
Die Meinungsfreiheit im allgemeinen und die Pressefreiheit im besonderen stehen in einem Spannungsverhältnis zum Schutz der Persönlichkeitsrechte des Individuums. Dabei führen in der Zeit des Sensationsjournalismus Pressepublikationen immer häufiger zu der Verletzung von fremden Persönlichkeitsrechten. Auch in Polen sind Prozesse wegen Persönlichkeitsverletzungen durch Presseberichte keine Seltenheit mehr. Die rechtsvergleichende Untersuchung zeigt, daß die rechtshistorisch begründeten Vorzüge des polnischen Schutzsystems in der Praxis erhebliche Einbußen erfahren. Zurückzuführen ist dies nicht nur auf die sehr langwierige Prozeßdauer und die mangelnde Praxis der Rechtsverfolgung im einstweiligen Rechtsschutz. Auch das Fehlen von Beispielen, die die gesetzlichen Regelungen mit Leben füllen, steht bisher noch der weiteren Entwicklung des Persönlichkeitsschutzes in Polen entgegen und hebt somit die Vorteile der gesetzlichen Regelung im Vergleich zum deutschen Recht weitgehend wieder auf.