Die Erzählung schildert das Erdenleben des jungen Jesus vor seiner Lehrtätigkeit, beleuchtet seine Kämpfe, Versuchungen und das Unverständnis seiner Umwelt gegenüber seiner bedeutenden Mission in anregenden und bewegenden Episoden.
Max Seltmann Livres





Naeme
Ein Lebensschicksal
Diese Erzählung handelt von den Erlebnissen einer jungen Frau, der Tochter eines jüdischen Tempelpriesters, die sich zurzeit der ersten Christen in Jerusalem zum Christentum bekehrt. Sie erlebt das Leid der Christenverfolgung am eigenen Leibe, aber auch die Führungen Gottes und den Segen eines im Glauben und Vertrauen gegründeten Lebens, welches sie durch die Wirren der damaligen Zeit hindurchträgt.
So wie die christlichen Visionäre, etwa Anna Katharina Emmerich, empfing auch Max Seltmann in geistigen Schauungen, gleichsam in lebendigen Bildern, die an seinem inneren Auge vorüberzogen, diese wundersamen Eröffnungen des Geistes. Die einfache, zum Herzen sprechende Sprache und Darstellung vermittelt einen unmittelbaren, packenden Eindruck des von ihm Geschauten und Gehörten. Die Schrift "Köstliche Szenen aus dem Erdenleben Jesu" umfasst 25 Hefte, darunter sind einige Doppelnummern.
Erlebnisse mit Jakobus
auf der Reise nach Edessa
In Edessa im mesopotamischen Königreich Osrhoene, wird die Geschichte überliefert, dass König Abgarus V. von Edessa von dem berühmten Heiland Jesus und seinen Wundertaten Kunde erhielt. Da er selbst schwer erkrankt war, sandte er einen Boten an Jesus, um ihn nach Edessa einzuladen, damit dieser ihn von seiner schweren Krankheit heilen möge. Jesus pries den König selig: Selig bist du, der du an mich geglaubt hast, ohne mich gesehen zu haben. Da er aber nicht persönlich zu ihm kommen konnte, versprach er zu einem späteren Zeitpunkt, einen seiner Jünger zu senden. Diese umfangreiche Erzählung handelt nun von den Erlebnissen des Jüngers Jakobus auf der Reise von Jerusalem nach Edessa zu König Abgarus. Was der Jünger Jakobus auf dieser zweijährigen Reise durch die Heidenländer an Begegnungen, Wundern, Krankenheilungen und Zeugnissen erlebte, erfahren wir in dieser inspirierenden Erzählung, die weit mehr ist, als nur ein Roman.
Hiermit erscheint der anschauliche und spannende Bericht über Seltmanns eigenen Lebensgang. Schon als Kind erlebte er Jenseitsbekundungen durch seine medial hochbegabte fromme Mutter. Dennoch geriet er auf die „schiefe Bahn“. Nur mühsam lernte er duch vielfältige Erlebnisse, sein Leben grundsätzlich zum Guten zu wenden. Er wurde selbst zum Medium und durchlebte die damit verbundenen Probleme. Erst im Laufe einer jahrelangen Lehrzeit fand er zu der Demut, um seine eigene Berufung zum Wohle seiner Mitmenschen zu entfalten. Seltmann schildert sodann einige seiner vielen Begegnungen mit geistigen Wesenheiten und mit notleidenden Menschen, denen er auf Grund seiner besonderen Begabung helfen konnte. Der Leser begleitet einen Menschen, der in ungewöhnlicher Weise aus dunkler Verlorenheit zu lebendiger Gottesverbundenheit geführt wurde.