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Elmar Wortmann

    Verantwortung und Methode im wissenschaftspropädeutischen Pädagogikunterricht
    Klafkis Bildungsbegriff im Pädagogikunterricht
    Dialog und Geltung
    Die Unverzichtbarkeit pädagogischer Bildung
    Pädagogik
    • Einführung in zentrale Themenfelder der Erzeihungswissenschaft für Schüler zur Vorbereitung von Klausuren und Abitur im Fach Pädagogik/Erziehungswissenschaft

      Pädagogik
    • Dialog und Geltung

      Erläuterungen und Unterrichtsideen zu zwei pädagogischen Grundbegriffen für den Pädagogikunterricht

      Dialog und Geltung
    • „Bildung„ ist für Wolfgang Klafki (1927- 2016) die „übergreifende pädagogische Zielkategorie“, der Bildungsbegriff bietet „zentrierende, übergeordnete Orientierungs- und Beurteilungskriterien für alle pädagogischen Einzelmaßnahmen„. Wenn es darum geht, Erziehungsziele zu setzen, Erziehungsmaßnahmen zu planen oder pädagogische Institutionen zu ge-stalten, wenn Fallbeispiele analysiert und das pädagogische Handeln von erziehenden Personen beurteilt werden soll, wenn aus „pädagogischer Perspektive“ die Bedeutung von Theorien der Psychologie oder Soziologie beurteilt wird - immer liefert der Bildungsbegriff die pädagogischen Orientierungen und Beurteilungskriterien. Propädix 19 „Klafkis Bildungsbegriff im Pädagogikunterricht„ bietet zusammen mit dem Lehrerheft vielfältige Materialien, Aufgabenstellungen und didaktische Orientierungen an, die den Bildungsbegriff in diesem Sinne als „übergreifende pädagogische Zielkategorie“ im Unterricht wirksam werden lassen.

      Klafkis Bildungsbegriff im Pädagogikunterricht
    • Wissenschaftspropädeutischer Unterricht hat die Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe auf wissenschaftliche Studien an Hochschulen und anspruchsvolle Berufe vorzubereiten. Es gibt einen weitreichenden Konsens, das die herrschende Unterrichtspraxis unzureichend bleibt. In einer Zeit beschleunigten Wandels in Wissenschaft und Gesellschaft bedarf es neuer Orientierungen. Ziel dieses Buches ist es, am Beispiel des Pädagogikunterrichts dazu einen Beitrag zu leisten. Im Zentrum stehen die Begriffe „Verantwortung“ und „Methode“. Die ethische Perspektive der Verantwortung wird deshalb zum notwendigen Element einer Einführung in Wissenschaft, weil in einer post-metaphysischen, „dialektischen“ Wirklichkeit (Walter Schulz) nicht mehr vorausgesetzt werden kann, das Wissenschaft eine schon vernünftig geordnete Welt aufklärt. Der zweite Leitbegriff, Methode, zielt auf die Ausbildung methodenkompetenter Selbsttätigkeit. Dazu wird der Pädagogikunterricht am Lehrerinnenseminar der Leipziger Reformpädagogen Hugo Gaudig (1860-1923) und Otto Scheibner (1877-1961) kritisch angeeignet. Es entsteht das (durch Unterrichtsbeispiele konkretisierte) Konzept eines wissenschaftspropädeutischen Unterrichts, in dem die Schülerinnen und Schüler selbsttätig und methodenkompetent forschend an komplexen pädagogischen Problemsituationen Fachwissen erarbeiten und wissenschaftsadäquate Einstellungen ausbilden.

      Verantwortung und Methode im wissenschaftspropädeutischen Pädagogikunterricht