Die filmische Erzählung in Oliver Stones "World Trade Center"
Apokalyptische und apotheotische Bilderwelten
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Die Studienarbeit untersucht die Rolle des Fernsehens bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und deren Auswirkungen auf das Publikum. Durch Live-Übertragungen wurden Zuschauer zu Zeitzeugen, während Kamerateams unfreiwillig die Inszenierung der Anschläge unterstützten. Die Arbeit thematisiert, wie die eindringlichen Bilder und deren repetitive Wiedergabe den Realitätsglauben der Zuschauer herausforderten und eine kathartische Erfahrung ausblieben. Stattdessen hinterließen die Ereignisse ein Déjà-vu-Gefühl, das an amerikanische Katastrophenfilme erinnerte und sich im kollektiven Gedächtnis verankerte.
