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Rene Sommer

    2 avril 1954
    Woanderswoher. Roman
    Die Wolkengondel
    Chinesische Mauer trifft Wall Street
    Das Cis von San Francisco
    Play Huch
    Das Popcorn und die Vögel
    • Die Menschen träumen viel. In den kurzweiligen Geschichten von René Sommer ist alles möglich.Ein Steinway-Konzertflügel schwebt 2 Meter über dem Boden, dient als Sonnenschirm.Johann Sebastian Huch, die fiktive Figur, die der Autor promenieren lässt, sucht den Weg in die Wälder.Ich sehe mich um ... und ... ich spaziere nur ..., antwortet er auf neugierige Fragen.Er will sich in die Natur zurückziehen, die Gegend erkunden, treibt als Flaneur ziellos durch die Landschaft, auf einer ganz persönlichen Odyssee.René Sommer, ein ungewöhnlicher Autor der Gegenwartsliteratur, lädt Nichtigkeiten mit einer Bedeutung auf, die sie eigentlich nicht haben.Jede Figur, die in seinen Geschichten auftritt, aber auch jedes Ding hat das Recht auf Eigensinnigkeit. Verbreitern oder verlängern kannst du das Leben nicht, ... du kannst es nur vertiefen ... , sagt Huch.

      Das Popcorn und die Vögel
    • Play Huch

      Gedichte

      5,0(1)Évaluer

      Alle Augenblicke entstehen Bilder, weil Menschen durch die Welt gehen und Dinge sehen. Ob Gedankenspiel oder Traum, René Sommer betrachtet die Welt um sich herum und will wissen, warum die Dinge so sind, wie wir sie wagen zu denken. Aus Dingen werden Worte, aus Worten Bilder, und umgekehrt das Unvorstellbare, aus Bildern werden Worte, aus Worten Dinge im poetisch fabulierten Welttheater einer real-natürlichen Wirklichkeit. Das Heraustreten aus begrenzten Perspektiven und Zulassen performativer Denkmuster lädt ein, die Erscheinungsweisen des sich unmittelbar bekundenden Lebens, aus der Fundgrube der Fantasie neu zu erfinden. Denn die Wahrnehmung der Realität hängt von den Wörtern und Versen ab, die sie beschreiben. In Play Huch schaffen sie ein komplexes Bezugssystem, das lustvoll mit popkulturellen Referenzen spielt. Ein Wal schwebt dort ebenso leicht über ein Xylophon mit bunten Stäben wie ein Mann eine Schreibmaschine aus dem Autofenster wirft, um die Grenze zwischen realer und virtueller Welt aufzuheben.

      Play Huch
    • In seinem Waldhaus inmitten der üppigen Natur des Schweizer Jura lebt der Dichter Johann Sebastian Huch. Auf seinem Rückzug in die Welt der Sprache bestürmen ihn unablässig neue Einfälle, die er in Hefte und Bücher, auf Tortenverpackungen und Kalenderblätter notiert. Die Liste der ungeschriebenen Gedichte wird nie kürzer, egal, wie viel er schreibt: „Aus der Puppe des Alten schlüpft das Neue.“ Auf der Suche nach dem richtigen Wort durchwalkt und knetet Huch die Sprache, bis er den Korridor in ihr Herz findet. René Sommer erzählt phantasievolle Geschichten aus dem Dichteralltag. Seine neue Sammlung kreativer und humorvoller Gedichte zeugt von Eigenwilligkeit, genauer Beobachtungsgabe und großer Liebe zu Natur, Mensch und Sprache.

      Das Cis von San Francisco
    • Macht Mozart die Menschen besser? Kann ein Stein glücklich sein? Merken die ruhelosen Menschen, wie sich der Aufziehschlüssel in ihrem Rücken dreht? – Solchen und ähnlichen Fragen geht der sprachbesessene Held Johann Sebastian Huch nach. Tausend Fragezeichen, aber auch duftige Rosenblätter sind in seiner Schädelkapsel eingeschlossen. René Sommer schwelgt auch in seinem neuen Lyrikband in Worten und Bildern. Er konfrontiert Chinesische Mauer mit Wall Street, Notenblätter mit Geldwahnsinn, weiße Elefanten mit unerbittlichen Sanduhren. Und wer ist dieser Johann Sebastian Huch? Eigenbrödler oder Weltversteher? Sprachverdreher oder Wortgenie? Seiner Zeit voraus oder rettungslos hinterher? Der Autor legt den Lesern seinen eigenwillig unheroischen Helden ans Herz und verlockt sie zum Quer- und Weiterdenken.

      Chinesische Mauer trifft Wall Street
    • Die Wolkengondel

      short stories

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      So wie das unendliche Lichtspiel der Sonne durch die Baumkronen, kreieren Kurzgeschichten in diesem Erzählband, gleich einem Filmprojektor, eine stets sich wandelnde Welt von Metaphern und Bildern, in der die Menschen Kleider eines Films tragen und Kleider für den Film von morgen kaufen. Dabei geraten sie ins Bild, oder eine Rose wird aus dem Bildschirm gehoben. In ihrem Tun lässt sich die Einfachheit erfahren, in der sich alles spiegeln und zuweilen berührend, skurril, humorvoll und auch melancholisch wirken kann. Auch kommt es vor, dass das Spiegelbild dem Spiegel entweicht. Es ist eine beherzte Art das Leben zu beschreiten, die staunend ist - mit Absicht, doch ohne Zweck, begleitet von der spielerischen Essenz in etwas Wahrem ohne Ablenkung aufzugehen, einfach weil es gerade so ist, wie es möglich scheint und sich nur bedingt bestimmen lässt. René Sommers Prosa verkörpert eine poetische Reflexion einfacher Dinge und Tätigkeiten in einer alltäglichen, ungewöhnlichen, manchmal surrealen und komplexen Welt. Wolkenwandlerisch ereignen sich Versuche von Suchenden, in denen es um Erfahrungen eines tief verwurzelten Wirklichkeitssehnens und -erlebens geht, das wir im Grunde alle kennen, aber auch eigentümlich verborgen, einmalig und irgendwie etwas verrückt erscheint. So ist es nicht weiter verwunderlich, wenn Teppiche zu fliegenden Teppichen werden. Etwas, das sich eben nur beschränkt in zweckbedingtes Denken gebieten lässt - so wie das zeitgleiche Lichtspiel der Sonne.

      Die Wolkengondel
    • "Woanderswoher" von René Sommer ist ein Roman, der popkulturelle Elemente und alltägliche Wunschfantasien miteinander verbindet. Der Protagonist Johann Sebastian Huch erlebt kuriose Interaktionen in einer einzigartigen, virtuellen Realität. Das Werk ist eine skurrile Poesie über das Leben und die ständig wechselnden Landschaften unserer persönlichen Geschichten.

      Woanderswoher. Roman
    • In diesen Kurzgeschichten wandelt der Protagonist Golo mit gemächlicher Gelassenheit durch eine imaginäre Welt. Die einfache Sprache des Autors schafft einen Raum für das Surreale, während Golo in achtsamer Kommunikation mit seiner Umgebung eine Balance zwischen Nähe und Weite, Gegenwärtigkeit und Sehnsucht findet.

      Tropfenklang aufs Tamburin. short stories
    • René Sommers Prosaband spielt mit der Zeit, die sich entfaltet wie Origami und spiegelt alltägliche Virtualität wider. Die Figuren agieren wie in einem literarischen Avatarenspiel, nehmen an virtuellen Zeitmontagen teil und verfolgen eigene Interessen. Das Werk thematisiert poetologische Zufälligkeiten und Konstruktionen banalen Handelns.

      Das Mädchen mit rotem Hut. Kurzgeschichten
    • Leon Brentani, ein kreativer Wortspieler, erkundet das Unwahrscheinliche und lädt andere ein, durch Schreiben ihr Leben zu verändern. In einem Papiermuseum mit dem Motto „All you can read“ entdeckt er seltene Wörter und lässt seiner Fantasie freien Lauf. Sein neues Buch vereint Musik- und Literaturklassiker mit surrealen Kurzgeschichten.

      Schwarzer Prinz und Grünes Zebra. Surrealistische Gedichte