Les Chrétiens du XVIIIe siècle
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Prägende Gestalten des Christentums
„Eine Schocktherapie des Heiligen Geistes für die Großkirche“ hat Johann Baptist Metz die Ordensgemeinschaften genannt. Ihre gelebte Radikalität der Nachfolge Jesu war stets ein Stachel im Fleisch der allzu angepassten Institution Kirche. In spannend geschriebenen Porträts stellt Michel Clévenot hier einige der interessantesten Persönlichkeiten vor: angefangen von den Wüstenvätern über große Ordensgründer bis hinein ins 20. Jahrhundert. Ein Stück Kirchengeschichte von unten in Lebensbildern.
Der Glaube sucht das Verstehen. Von der Antike bis in die Gegenwart haben große, originelle Denker versucht, das Christentum auf Augenhöhe mit der jeweiligen Zeit und Kultur auszulegen. So geniale Köpfe wie Origenes, Augustinus, Thomas von Aquin, Pascal oder Teilhard de Chardin haben die Herausforderung ihrer Zeit angenommen und großartige Synthesen geschaffen.
Machtpolitik und Glaubenseifer in der Reformation
Die Reformation ist viel mehr als Martin Luther! Michel Clevenot schildert in packenden Einzelporträts die weniger bekannte Seite dieser Umbruchszeit. Neben Luther, Thomas Müntzer, Johannes Calvin u. a. weist er auf den großen Anteil der Frauen hin (z. B. Catherine Schutz). Mit der Bartholomäusnacht stellt er die dunkelste Seite dieser Zeit heraus und zeigt in einer spannenden Schilderung des Konzils von Trient, wie die Reformation auch die römische Kirche nachhaltig verändert hat.
Anleitung zu einer materialistischen Lektüre biblischer Texte