Johanna Hofbauer Livres






Mit dem neuen Büchlein von Johanna Hofbauer „I komm zum Gratuliere heit.“ wird es ein leichtes für Sie, zum Gratulieren zu kommen und mit einem Gedicht oder gar einem Sketsch zu einem gelungenen und kurzweiligen Fest beizutragen. Die Autorin weiß, was beim Publikum ankommt, und so ist es ihr wieder einmal gelungen, auf ihre unnachahmbare Art Lustiges, Heiteres und herzzerreißend Komisches niederzuschreiben und ihren Lesern Vorlagen und Anregungen zu ganz persönlichen Beiträgen bei Geburtstag, Hochzeit oder Silberhochzeit und vieles mehr zu geben. Die köstlichen Illustrationen von Hans Holzmann machen dieses Büchlein zu einem gelungenen Ganzen.
Im Ehe-Alltag von Berta und Schorsch geht es mitunter recht turbulent zu. Ob es um Schneeräumen, Geburtstagsvorbereitungen oder um einen Faschingsballbesuch geht: Immer wieder kommt es zum verbalen Schlagabtausch. Und als der Schorsch dann als Rentner den Haushalt umorganisieren will, rumpeln die beiden natürlich wieder aneinander... Die alltäglichen Plänkeleien von Berta und Schorsch und weitere pointenreiche Sketche der Autorin Johanna Hofbauer eignen sich hervorragend zum Nachspielen – aber auch beim Lesen werden Sie vor allem eines haben: viel Spaß!
Johanna Hofbauer: Die Alb-Traumfrau! Ist sie mehr Albtraum oder mehr Traumfrau – das ist hier die Frage! Eines jedenfalls ist klar: Ihre Geschichten und Gedichte sind witzig, spritzig und mit viel Fantasie und Selbstironie geschrieben. Es ist unverkennbar, wie die Autorin die Missgeschicke und „Herausforderungen“ des täglichen Lebens meistert, und natürlich hat auch das Alb-Traumpaar Berta und Schorsch wieder seinen festen Platz. Lachen Sie mit und über die Alb-Traumfrau Johanna Hofbauer!
Sosein - und anders
- 248pages
- 9 heures de lecture
Unsere Sprache ist Spiegel und zugleich Instrument sozialer Hierarchie zwischen den Geschlechtern zu Lasten der Frauen. Ihren Mechanismen und Funktionsweisen nachzuspüren, ist zentrale Aufgabe des Buches. Der Zugang ist multiperspektivisch und reicht von den begrenzten Wissens- und Artikulationsmöglichkeiten von Frauen in der Frühen Neuzeit über die literatursprachliche Verarbeitung von Sexualität bis zur Typisierung der Frau in modernen Talkshows. Geschlecht wird üblicherweise als eine Kategorie gehandelt, die für sich selbst spricht. Im zweiten Teil des Bandes analysieren Autorinnen aus verschiedenen Disziplinen, warum So- und Anderssein als geschlechtlich bestimmter Mensch keineswegs selbstverständlich ist. Sie untersuchen, wie der biologische und soziale Unterschied zwischen Frau und Mann produziert wird und dekonstruieren Geschlecht als sozialen Strukturfaktor und identitätspolitisches Konzept.