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Roland Kaufhold

    Bettelheim, Ekstein, Federn
    "Mich erfüllte ein Gefühl von Stolz. Ich hatte es geschafft."
    "Soweit er Jude war..."
    Annäherung an Bruno Bettelheim
    • "Soweit er Jude war..."

      Moritat von der Bewältigung des Widerstandes

      • 352pages
      • 13 heures de lecture

      Köln, 10. November 1944. Die Gestapo henkt in Köln-Ehrenfeld vor zahlreichen Zuschauern dreizehn Widerständler. Sechs der Ermordeten - die Edelweißpiraten Johann Müller, Bartholomäus Schink, Franz Rheinberger, Gustav Bermel, Adolf Schütz und Günther Schwarz - sind zu diesem Zeitpunkt zwischen 16 und 18 Jahre alt. Köln 1978. Durch einen TV-Beitrag wird der Journalist Peter Finkelgruen 1978 auf den "Fall Bartholomäus Schink" aufmerksam: Die Stadt Köln weigert sich seit Jahren an die Hinterbliebenen des Ehrenfelder Edelweißpiraten Wiedergutmachung zu leisten. Der Ermordete sei "nur ein Krimineller" gewesen. Der Beweis: Die Verhörakten und Aussagen der Gestapo. Finkelgruens 1981 verfasstes Buch "Soweit er Jude war..." beschreibt seine Auseinandersetzung mit diesem Skandal, den jahrelangen Kampf mit den Behörden und wie es ihm mit der Hilfe engagierter Kölner Bürger gelang, ein in Köln bis heute lebendiges Gedenken an den Widerstand der Edelweißpiraten gegen die Nazis zu begründen. Dieses Buch wurde 2019 auf haGalil.com veröffentlicht und enthält neben Beiträgen von Gerhart Baum und Matthias von Hellfeld noch eine ausführliche Studie des Herausgebers Roland Kaufhold zum bisherigen Stand der Publikationen zum Thema Edelweißpiraten. "Wir Deutsche haben nach der Erfahrung mit zwei Unrechtsstaaten das Glück in Freiheit in einem nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nunmehr freien Europa zu leben. Unsere Aufgabe ist es, die Demokratie zu verteidigen, sie zu leben. Unsere Aufgabe ist es, mit denen unterstützend verbunden zu sein, die dieses Glück nicht haben." (Gerhart Baum)

      "Soweit er Jude war..."
    • "Mich erfüllte ein Gefühl von Stolz. Ich hatte es geschafft."

      Peter Finkelgruen: Ein halbes Jahrhundert Leben als Jude in Deutschland.

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      Die Lebens-Studien beleuchten die Familiengeschichte von Peter Finkelgruen, die eng mit der jüngeren deutschen Geschichte verknüpft ist. Anlässlich seines 80. Geburtstags wird sein Werdegang als jüdischer Schriftsteller und Journalist gewürdigt, wobei die historischen und persönlichen Aspekte seines Lebens im Fokus stehen. Die Betrachtungen bieten einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Erfahrungen, die Finkelgruen geprägt haben.

      "Mich erfüllte ein Gefühl von Stolz. Ich hatte es geschafft."
    • Bettelheim, Ekstein, Federn

      • 318pages
      • 12 heures de lecture

      Die Studie bietet auf der Grundlage biografisch-historischer Forschungen über Leben und Werk der emigrierten österreichischen und jüdischen Psychoanalytiker und Pädagogen Bruno Bettelheim, Ernst Federn und Rudolf Ekstein eine neue Sicht der Geschichte der psychoanalytischen pädagogischen Bewegung sowie neue Orientierungen im Grenzbereich von Pädagogik und Psychoanalyse. Diese Tradition wurde durch den Nationalsozialismus in Deutschland und Österreich vernichtet, überlebte im amerikanischen Exil im Werk von Federn, Bettelheim und Ekstein und wurde von diesen seit den 70er Jahren zurück nach Europa gebracht. Das Buch vermittelt in seiner emphatischen, narrativen und zugleich engagierten Schreibweise einen neuen und originellen Zugang zu der Art der radikalen Parteinahme, wie sie insbesondere das Lebenswerk von Bettelheim kennzeichnet. Die unauflösbare Wechselbeziehung zwischen biografischer Entwurzelung, 'radikalem' pädagogisch-therapeutischem Engagement und wissenschaftlicher Forschung wird in eindrücklicher Art nachfühlbar.

      Bettelheim, Ekstein, Federn