Die Rede vom lebenslangen Lernen ist ein Schlagwort geworden, doch wie können Erwachsenen- und Weiterbildung gestaltet werden? Was wissen wir über Tei
Thomas Fuhr Livres






Das Zeigen ist eine menschliche Grundtatigkeit, die in unterschiedlichsten Bereichen und Kontexten zum Einsatz kommt. Zeigen als spezifisch padagogische Praktik bedeutet, anderen etwas so zeigen zu konnen, dass dabei Lernen ermoglicht wird. Gezeigt wird gestisch, mit Bildern und Modellen, beim Vormachen, mithilfe von Texten und in der mundlichen Kommunikation. Zeigen ist damit eine padagogisch-professionelle Grundkompetenz. Das Buch fuhrt in das Phanomen des Zeigens ein und vertritt die These, dass das Zeigen in jeder Erziehung, jeder Form des Vermittelns, jeder Lernhilfe enthalten ist. Die Leserinnen und Leser werden in philosophische, evolutionsbiologische, entwicklungspsychologische und vor allem padagogische Grundlagenforschungen zum Zeigen eingefuhrt. Vorgestellt werden daruber hinaus Forschungen zu Zeigepraktiken in verschiedenen padagogischen Feldern, insbesondere der Familie, Schule und der Weiterbildung sowie in der (Lern-)Beratung.
Gegenstand der Arbeit sind die Äußerungsdelikte, die seit Eduard Kerns Monographie, Die Äußerungsdelikte (1919), nicht mehr in einem umfassenden Zusammenhang untersucht worden sind. Die Strafrechtswissenschaft begnügte sich seither im wesentlichen damit, bestimmte Delikte unter Verweis auf Kern als Äußerungsdelikte zu qualifizieren und für solche Delikte Besonderheiten in den Bereichen Täterschaft und Teilnahme und Unterlassensstrafbarkeit zu konstatieren. Der Autor stellt die Gruppe der Äußerungsdelikte zunächst auf ein abstraktes dogmatisches Fundament: Ausgehend von einem linguistisch determinierten Äußerungsbegriff werden alle in Frage kommenden Delikte des Strafgesetzbuches auf ihre Äußerungsdeliktsqualität untersucht. Im Teilnahmebereich unterscheidet Thomas Fuhr zwischen persönlichen und schlichten Äußerungsdelikten, die verschiedenen dogmatischen Regeln folgen. Im Unterlassungsbereich werden alle Äußerungsdelikte als grundsätzlich durch unechtes Unterlassen begehbar qualifiziert und eine Methode zur Abgrenzung zwischen Tun und Unterlassen bei Äußerungsdelikten gefunden. Die hiernach im Vergleich zur bisher überwiegenden Ansicht relativ wenigen übrigbleibenden Fälle einer möglichen Unterlassensstrafbarkeit stellt der Autor systematisch dar und führt sie einer Lösung zu.
Eine wissenschaftliche Behandlung pädagogischer Maßstäbe ist möglich. Zur Begründung solcher Maßstäbe wird eine Methode entwickelt und grundlegende Bestimmungen der pädagogischen Ethik werden erarbeitet. Eine wissenschaftliche Behandlung pädagogischer Maßstäbe ist möglich. Zur Begründung solcher Maßstäbe wird eine Methode entwickelt und grundlegende Bestimmungen der pädagogischen Ethik werden erarbeitet. Die Tragfähigkeit der entwickelten Methode wird anschließend anhand der wichtigsten Erziehung im Leben eines jeden Menschen, nämlich der elterlichen Erziehung, geprüft und die Grundaussagen der pädagogischen Ethik werden spezifiziert. Eltern haben zwei Aufgaben: Sie müssen die Kinder moralisch erziehen und den Interessen des Kindes gerecht werden. Während es zur moralischen Erziehung eine breite Forschung gibt, wurden die kindlichen Interessen bisher kaum systematisch behandelt, obwohl immer wieder gefordert wird, die Erziehung möge am Wohl des Kindes orientiert sein. Deshalb wird untersucht, worin das Glück des Kindes bestehen könnte, und es werden die Probleme einer Erziehung aufgezeigt, die sich dem gegenwärtigen und zukünftigen Glück des Kindes verpflichtet. InteressentInnen: Erziehungswissenschaftle r, Philosophen.