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Bookbot

Matthias Martin

    Jan und Jens. Die verschwundenen Engel
    Der Schlußstrich. Kriminalroman
    Das Tal der flüsternden Quellen
    Geisterstunde bei der Pizza-Bande
    Der rosarote Omnibus
    Gefahr aus dem Dschungel
    • 2015

      Das Dorf Blinding in der Eifel ist ein sterbendes Dorf. Nur die Alten leben hier noch. Und Kathrin, die nach dem Tod der Großmutter zurückgekehrt ist, um ihren blinden Großvater zu betreuen. Nur eine einzige Straße führt zu dem Dorf, an dem die moderne Zeit fast spurlos vorbeigegangen zu sein scheint. Im Winter ist es oft viele Tage lang von der Außenwelt abgeschnitten. Doch Angst – so wie früher, als es noch Wölfe in der Gegend gab – kennen die Alten schon lange nicht mehr – bis eines Tages drei junge Männer ihr Dorf heimsuchen ...

      Wölfe in Blinding
    • 2000

      M. Martin bietet einen Diskussionsbeitrag zur Rolle der Kirche im Staat und in der Gesellschaft durch die Analyse der langfristigen Entwicklung des Verhältnisses von katholischer Kirche und politischer Macht. Er untersucht die Rolle von Geistlichen als weltlichen Landesherren im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, insbesondere die Beteiligung an der Entwicklung des römisch-deutschen Herrscherwahlrechts und die damit verbundenen Privilegien, sowie die Verbindung von Erzkanzlerämtern und Bischofsstühlen. Ein zentrales Thema ist das Ketzerrecht, wobei Martin die Verfolgung nichtkatholischer Gemeinschaften, wie die Ausrottung der Katharer, und die Unterdrückung der Katholiken während der Reformation behandelt. Auch die Bedeutung der Kirche im Bildungsbereich und der Einfluss religiöser Vorstellungen auf die Reichsideologie werden beleuchtet. Der Einschnitt durch die Französische Revolution und die Säkularisation wird deutlich. Nach 1815 zeigt sich die Fähigkeit der katholischen Kirche zu einem Neuanfang, insbesondere im staatskirchenrechtlichen Bereich und beim Aufblühen des Ordenswesens. Anhand des Kölner Mischehenstreites und des Kulturkampfes wird aufgezeigt, wie die katholische Kirche sich in Auseinandersetzungen behauptete. Zudem wird Elsaß-Lothringen als Schnittstelle kirchlicher, kultureller und staatlicher Konflikte betrachtet, das heute staatskirchenrechtlich einen Sonderstatus besitzt.

      Staat, Recht und Kirche
    • 1991