Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Alexander Lohner

    1 janvier 2000
    Peter Wust: Gewissheit und Wagnis
    Die Jüdin von Trient
    Das Jesustuch
    Octavia
    Der Tod im Existentialismus
    Personalität und Menschenwürde
    • Personalität und Menschenwürde

      • 468pages
      • 17 heures de lecture

      Der Autor setzt sich kritisch mit den Thesen der sog. „neuen Bioethiker“ sowie weiteren Autoren auseinander, die eine ethische Rechtfertigung des Schwangerschaftsabbruchs versucht haben (u. a. Peter Singer, Norbert Hoerster, Hans-Martin Sass, Gerhard Amendt, Susanne Ehrlich, Ursula Wolf, Simone de Beauvoir). Er führt den Diskurs auf wissenschaftlichem Niveau, aber in einer auch für Nicht-Fachleute verständlichen Sprache. Seine fundamentale Kritik der „neuen Bioethiker“ richtet sich insbesondere gegen die unzureichenden Begründungstheorien, die unhaltbare Neudefinition des Personstatus wie auch erhebliche anthropologische Defizite. Eine engagierte Studie, die sich einem gesellschaftlich wie ethisch hochbrisanten Thema stellt.

      Personalität und Menschenwürde
    • Octavia

      Die Gemahlin Neros

      Es gab bereits in der Antike und auch im Mittelalter Legenden bzw. Überlieferungen, denen zufolge Octavia den Mordanschlag Neros, der ihr nach offizieller Geschichtsschreibung den Tod brachte, in Wirklichkeit überlebt hat. Es gibt allerdings in der Literaturgeschichte nur sehr wenige Werke, welche diese geheimen Traditionen aufgegriffen haben. Zu nennen wären hier der Barockroman des Anton Ulrich Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel „Die Römische Octavia“ (von 1677) und die heute nur noch selten gespielte Oper von Reinhard Keiser „Die römische Unruhe oder die edelmütige Octavia“, welche am 5. August 1705 an der Hamburger Oper am Gänsemarkt uraufgeführt wurde. Alexander Lohner ist den alten Überlieferungen über das verborgene Schicksal von Neros erster Gemahlin ganz neu nachgegangen und erzählt hier das Leben der römischen Kaiserin Octavia spannend und voller Mitgefühl.

      Octavia
    • §B§Ein grausamer Mord im Angesicht Jesu§§S§Wir schreiben das Jahr 1270, Ludwig IX. von Frankreich ruft seine Getreuen zum siebten Kreuzzug. Unter ihnen ist der junge Ritter Jean-Pierre de Voisins. Wie so viele seiner Zeitgenossen hält er Judentum und Islam für Religionen des Teufels. Doch auf dem Weg ins Heilige Land muß er seine Meinung von Grund auf ändern. Er verliebt sich in eine Mohammedanerin und schließt Freundschaft mit einem jungen Rabbiner. Dann aber werden die Bande, die ihn mit Nathanael verbinden, durch einen grauenhaften Mord zerrissen.§§Viele Christen in aller Welt verehren das Turiner Grabtuch, weil es angeblich den Leichnam Jesu zeigt. Der faszinierende Roman von Alexander Lohner ist eine spannende Legende über die Entstehung dieser Reliquie.

      Das Jesustuch
    • Am Palmsonntag 1473 verschwindet ein Kind , Die Kirche versündigt sich, damit ein Kind heiliggesprochen wird. Eine schöne Jüdin muß auf der Folterbank ihrem Glauben entsagen. Ein junger Pater stirbt, weil er zuviel weiß. Als am Palmsonntag des Jahres 1473 der kleine Simon spurlos verschwindet, verdächtigt man die jüdischen Bürger Trients des Ritualmordes. Brunetta, die junge Frau des jüdischen Kaufmanns Samuel, kennt die Wahrheit - und darf sie nicht aussprechen.§§Ein beispielloser Machtkampf und ein infames Intrigenspiel um die Heiligsprechung des Kindes entflammt zwischen Franziskanern, Fürstbischof und Papst.§§Alexander Lohner erzählt diesen wahren Kirchenskandal außergewöhnlich spannend und einfühlsam.§

      Die Jüdin von Trient
    • Die vorliegende Arbeit will exemplarisch am Werk und Denken des Philosophen Peter Wust darstellen, wie man in unserer Zeit Metaphysik und christliche Philosophie begründen und legitimieren kann, bzw. welche konkrete Gestalt sie heute haben könnten. Mit besonderer Eindringlichkeit hat Peter Wust das unaufhebbare metaphysische Bedürfnis des Menschen aufgezeigt, sein Bedürfnis nach einer verstehenden Gesamtauffassung der Welt, einschließlich der transzendenten Wirklichkeitsbereiche; zudem hat Wust sich besonders intensiv um das Grundlegungsproblem des philosophischen Denkens bemüht. Sein gesamtes Werk ist von dieser Frage geprägt; in diesem Zusammenhang diskutiert er auch die Möglichkeit und Charakteristik einer christlichen Philosophie und Metaphysik. Die vorliegende Arbeit möchte nicht nur einen Einblick geben in die verschiedenen von Wust thematisierten Bereiche; vielmehr geht es primär darum, die Grundlinien und Prinzipien seines Denkens zu erhellen. Weiterhin werden die philosophischen Strömungen und Schulrichtungen behandelt, die auf Wusts Denken und Werk Einfluß hatten.

      Gewissheit im Wagnis des Denkens