Dort senke dich auf ein Paradies
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Umfassende Einführung der Mittelpufferkupplung
Sowohl im Schienengüter- als auch im Personenverkehr ist in der Zukunft mit einem deutlichen Verkehrsanstieg zu rechnen, der nicht allein durch extensiven Infrastrukturausbau kompensiert werden kann. Ein weites Feld zur Erschließung von Innovationspotentialen im Hinblick auf eine Effizienzsteigerung eröffnet sich im Rahmen der technischen Ausstattung der Fahrzeuge, die Im Zuge der Einführung des neuen europäischen Zugbeeinflussungssystems ETCS angepasst werden muss. In diesem Projekt werden die Auswirkungen des Einsatzes einer automatischen Mittelpufferkupplung auf die Leit- und Sicherungstechnik unter Berücksichtigung der betriebs- und volkswirtschaftlichen Nutzen, der Migration sowie der Interoperabilität untersucht. Dabei werden funktionale Anforderungen an eine automatische Mittelpufferkupplung erarbeitet, Nutzwerte aus der Perspektive der Leit- und Sicherungstechnik geprüft und nach Integration eines Mengengerüstes eine Nutzen-Kosten-Abschätzung erstellt sowie grundsätzliche Migrationsszenarien abgeleitet.
Der witzig-unterkühlte Kommissar Bollhagen ermittelt: Während einer spektakulären Kunstaktion in einem Tagebau kommt aus den tertiären Sanden eine Leiche zum Vorschein. Der Ermordete ist der Bürgermeister von Wolkenberg, dem einzigen Dorf in der ostdeutschen Region, das sich gegen das Abbaggern zur Wehr setzt. Das Verbrechen, so ahnt der Kommissar, ist der Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern des Kohleabbaus geschuldet, bei der alle - mehr oder weniger skrupellos - ihre eigenen Interessen verteidigen
In dieser Arbeit wird eine effiziente Methodik zur thermischen Simulation von umströmten PKW-Scheibenbremsen vorgestellt. Die Methodik beruht auf einer getrennten, sequentiellen Lösung des Strömungs- und Temperaturproblems für das Fluid sowie des Temperaturproblems für den Festkörper. Zur Strömungsberechnung kam ein auf den Reynoldsgemittelten Navier-Stokes-Gleichungen basiertes Finite-Volumen-Verfahren zur Anwendung. Die Wärmeübertragung in der Bremsscheibe wurde mit einem Finite-Elemente-Verfahren berechnet. Zur Kopplung beider Verfahren wurde ein Ansatz entwickelt, der auf einer indirekten Anwendung von Analogien zwischen Impuls- und Wärmeübertragung sowie der Lösung der Energiegleichung für die Strömung beruht. Zur Validierung der Berechnungsmethodik wurden zwei Testfälle untersucht. Der Testfall der überströmten, rotierenden und beheizten Scheibe zeigte, dass der gewählte entkoppelte Ansatz zur thermischen Berechnung hinreichend gute Übereinstimmungen mit den im Windkanal gemessenen Geschwindigkeits- und Temperaturverteilungen liefert. Der Einfluss unterschiedlicher Nahwand- und Turbulenzmodelle wurde untersucht und geeignete Modelle ausgewählt. Der zusätzliche Abgleich mit Ergebnissen aus gekoppelten Wärmeübergangsberechnungen erlaubte die Abschätzung des Fehlers, der in der Simulation bei der Annahme konstanter Stoffwerte gemacht wird. Weiterhin wurde analysiert, welche thermische Hilfsrandbedingung bei Anwendung des Analogieansatzes verwendet werden sollte.