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Reinhard Scheerer

    Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade
    Hoffnung lässt nicht zuschanden werden
    Logotherapie und Existenzanalyse
    Ex oriente pax 2
    Seelsorge und/oder Psychotherapie?
    Ex oriente pax
    • Ex oriente pax

      Eine Geschichte der Christlichen Friedenskonferenz Teil 1: 1958 - 1960

      • 484pages
      • 17 heures de lecture

      Die Christliche Friedenskonferenz (CFK), 1958 in Prag gegründet, wird in diesem ersten Band umfassend beleuchtet. Der Fokus liegt auf den Hoffnungen beider Seiten – Kommunisten und Christen – im Kontext des Atheismus und des Friedenskampfs. Wichtige Themen sind die Appelle prominenter Persönlichkeiten zur atomaren Abrüstung sowie die Haltung der Evangelischen Kirche zur Wiederbewaffnung der Bundeswehr. Der Band thematisiert auch die Gründungsvorbereitungen und die theologischen Positionen von Josef L. Hromádka und anderen. Die Fragen der CFK sind angesichts aktueller globaler Konflikte und Bedrohungen nach wie vor relevant.

      Ex oriente pax
    • Zunächst galten Seelsorge und Psychotherapie als je eigene, grundsätzlich voneinander unterschiedene Disziplinen, die sich gerade deshalb bei Bedarf miteinander verbinden ließen. Das hat sich seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts grundlegend geändert. Da ist auf der einen Seite - in der seinerzeit so genannten neuen Seelsorgebewegung - Seelsorge mit Psychotherapie geradezu identifiziert worden, während von konservativ-evangelikaler Seite hier eine Konkurrenz in wechselseitiger Ausschließlichkeit diagnostiziert wurde. Daran hat sich bis heute kaum etwas geändert. Die vorliegende Studie zeichnet diesen Wandel nach, und sie lädt dazu ein, die in dieser Auseinandersetzung vorgebrachten Argumente noch einmal zu überdenken. Denn sie verfolgt kein historisches, sondern ein systematisches Interesse und zielt auf eine sachliche Klärung der Frage "Seelsorge und/oder Psychotherapie?" in seelsorglicher und psychotherapeutischer Verwantwortung.

      Seelsorge und/oder Psychotherapie?
    • Ex oriente pax 2

      Eine Geschichte der Christlichen Friedenskonferenz

      Gegenstand dieser Arbeit sind die Christliche Friedenskonferenz (CFK) und der Prager Systematiker Josef L. Hromádka, der als der geistige und geistliche Vater der CFK zu gelten hat. Vor allem ihm (aber auch Männern und Frauen wie Hans-Joachim Iwand, Erich Müller-Gangloff, Renate Riemeck, Werner Schmauch und Wolfgang Schweitzer) ist es zu danken, dass in der Christlichen Friedenskonferenz stets klar war, dass diese Welt nicht aus Engeln und Teufeln, sondern aus Menschen besteht; dass wir, wo es um Gut und Böse, um Recht und Unrecht, um Leben und Tod geht, alle auf derselben Seite stehen; und dass wir nicht in Sicherheit voreinander, sondern nur im Frieden miteinander eine Zukunft haben.

      Ex oriente pax 2
    • Logotherapie und Existenzanalyse

      Viktor E. Frankl, Elisabeth Lukas und Alfried Längle. Eine Einführung

      Seit ihrer Publikation Ende der 1940er, Anfang der 1950er Jahre sind die Logotherapie und Existenzanalyse Viktor E. Frankls zumal unter kirchlich engagierten Beratern und Therapeuten auf großes Interesse gestoßen. Denn sie werden nicht nur weithin als mit dem christlichen Glauben vereinbar gesehen, sie lassen sich auch vom christlichen Glauben her verstehen und erlauben von daher die Hereinnahme seelsorglicher Elemente in das therapeutische Geschehen (und umgekehrt). Frankls Schülerin Elisabeth Lukas kann geradezu als Kronzeugin dafür gelten; andere - wie zum Beispiel Christa Meves - sind ihr darin gefolgt. Mit entscheidend dafür ist, dass es sich dabei um ein außenorientiertes Verfahren handelt, das die Heilung nicht von der Beschäftigung des Patienten mit sich selbst erhofft, sondern von seiner Ausrichtung auf den Sinn und die Werte, die ihm in seiner Lebenssituation entgegentreten, und von der Übernahme der Aufgaben, die sein Leben ihm stellt. Demgegenüber bedeutet die in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren von Alfried Längle vorgenommene Neuausrichtung von Logotherapie und Existenzanalyse eine entschiedene Abkehr von jedem Transzendenzbezug und eine ebenso entschiedene Hinwendung zur Innenorientierung. Dadurch wird aber das Original nicht weniger wertvoll. Es erneut ins Bewusstsein zu rufen und auf die vielfältigen Möglichkeiten hinzuweisen, die es nach wie vor bietet, ist das Anliegen dieser Publikation.

      Logotherapie und Existenzanalyse