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August Boeckh

    24 novembre 1785 – 3 août 1867

    August Böckh fut un érudit classique et un antiquaire allemand dont le travail plongea profondément dans le monde antique. Son parcours académique débuta à l'Université de Heidelberg avant qu'il ne rejoigne l'Université Humboldt de Berlin, où il occupa le poste estimé de professeur d'éloquence et de littérature classique. Böckh se consacra également à l'administration savante, servant de secrétaire à l'Académie des sciences de Berlin et publiant des discours prononcés à ce titre. Son héritage réside dans ses contributions significatives à l'étude de la philologie classique et de l'histoire.

    Encyclopädie der Philologie
    • August Boeckhs Vorlesung über die »Encyklopädie der Philologie« ist ein bedeutendes Werk des 19. Jahrhunderts, das die Verwissenschaftlichung der klassischen Philologie und die Differenzierung ihrer Disziplinen markiert. Zwischen 1809 und 1865 hielt Boeckh seine Vorlesung 26 Mal, gestützt auf ein 1809 verfasstes Heft, das er kontinuierlich mit Randbemerkungen und Zetteln ergänzte. Er definiert die Philologie sowohl als »Alterthumswissenschaft« als auch als Metatheorie aller philologisch-historischen Wissenschaften. Dabei orientiert er sich an seinem Lehrer Friedrich August Wolf, der die Altphilologie von einer bloßen Textkritik zu einer Sachphilologie erweiterte, die alle antiken Zeugnisse einbezieht. Boeckh reagiert auf Kritik und gibt der Altertumswissenschaft eine systematische Struktur. Die »Encyklopädie der Philologie« wird hier erstmals historisch-kritisch ediert, ergänzt durch Sachanmerkungen, eine umfassende Bibliographie und ein Personenglossar. Sie gilt als Gründungsdokument der Alten Geschichte und markiert gleichzeitig einen Wendepunkt, da die Klassische Philologie und die Alte Geschichte in der weiteren Entwicklung getrennte Wege einschlagen.

      Encyclopädie der Philologie