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Ewald Palmetshofer

    15 août 1978
    Körper. Schreiben
    die unverheiratete
    faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete
    Rakúska dráma
    • 'die Welt ist eine Zentrifuge' Ewald Palmetshofer§§Endlich: Sechs Stücke des wortgewaltigen Dramatikers Ewald Palmetshofer in einem Band! Von 'wohnen. unter glas' bis zu seinem neuesten Theatertext 'die unverheiratete' stellt er 'seine enorme Sprachkraft, sein vielschichtiges, sezierendes und provozierendes Denken unter Beweis' (nachtkritik).§§Inhalt: 'wohnen. unter glas', 'hamlet ist tot. keine schwerkraft', 'faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete', 'tier. man wird doch bitte unterschicht', 'räuber.schuldengenital', 'die unverheiratete'.§§'Solche Dialoge (...) hat vor Ewald Palmetshofer noch keiner geschrieben.' (Theater heute)§

      faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete
    • Körper. Schreiben

      Theater, Affekt und die Berührungen der Sprache

      »Sprache ist eine Fern-Kraft der Körper. Sprache ist Berührung der Körper über die Entfernung.« Ewald Palmetshofer Angestoßen von den pandemiebedingten Unterbrechungen des Proben- und Spielbetriebs am Theater begibt sich Ewald Palmetshofer auf eine Spurensuche nach dem, was zu vermissen wäre, würde Theater tatsächlich verschwinden. Denn Schreiben fürs Theater ist für ihn dezidiert Schreiben für Körper, Sprache, die angewiesen ist auf die Verkörperung durch andere. Sein Nachdenken über dramatisches Schreiben führt vom sprechenden Körper zu dessen Berührbarkeit durch Sprache, von der Kopräsenz von Körpern zum Ko-Präsens einer geteilten Gegenwart von Schauspieler:innen und Publikum und mündet in einen ethischen Imperativ der Verletzlichkeit. Das Buch basiert auf Ewald Palmetshofers Vorlesungen im Rahmen der 9. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik.

      Körper. Schreiben