Berufstätige ab 50, die vorzeitig aus dem Berufsleben aussteigen möchten, finden in diesem Buch wertvolle Anregungen. Es thematisiert den Übergang von materiellem Wohlstand zu einem erfüllenden Zeitwohlstand. Der Fokus liegt auf der Gestaltung eines Lebens, das mehr Zeit für persönliche Interessen und Lebensqualität bietet, anstatt nur finanzielle Aspekte zu berücksichtigen.
Peter Baacke Ordre des livres





- 2023
- 2023
Wegweiser durch den deutschen Sozial-Dschungel
Burn-out - Chance zum Ausstieg
Dieses Buch richtet sich an alle, die aufgrund chronischer Überforderung in ihrem Beruf nicht mehr bestehen können. Burn-out ist ein ernstes und aktuelles Thema, das nicht nur Erschöpfung, sondern auch Existenzangst mit sich bringen kann. Finanzielle Sorgen sind oft der Grund, warum Betroffene zurück ins Hamsterrad kehren, anstatt ihr Leben neu zu gestalten. Der Autor schildert, wie er nach seinem Burn-out mit Mitte 50 den Ausstieg schaffte und die Zeit bis zur vorgezogenen Altersrente finanziell optimal überbrückte. Er teilt wertvolle Erkenntnisse, die über das Wissen von Sachbearbeitern der deutschen Leistungsträger hinausgehen. Der Ratgeber kombiniert praktische Erfahrungen mit fundierten Recherchen und bietet aktuelle Informationen zu Themen wie Abfindungsgesprächen, Aufhebungsverträgen und der Nutzung von Krankengeld sowie Arbeitslosenunterstützung. Der Autor beschreibt chronologisch, wie er sein Arbeitsverhältnis auflöste und über Jahre Lohnersatzleistungen in Anspruch nahm. Schließlich wanderte er ins grenznahe Ausland und beantragte Erwerbsminderungsrente. Er betont, dass fundiertes Wissen über die deutsche Sozialversicherung entscheidend ist, um rechtmäßig erworbene Ansprüche durchzusetzen. Gut ausgebildete Arbeitnehmer müssen bei einem vorzeitigen beruflichen Ausstieg nicht in die Armutsfalle geraten. Wissen schafft Sicherheit – das ist das Ziel dieses Buches.
- 1990
Der „Querschnitt“ war eines der besten kosmopolitischen Magazine der zwanziger Jahre in Europa. Diese Ausgabe versammelt die unterhaltsamsten Beiträge zu Berlin aus nahezu allen Jahrgängen der Zeitschrift. Die Leser finden Eindrücke aus dem Berliner Zoo, Porträts von Berliner Typen, und Berichte über die kulturelle Szene. Autoren wie Paul Morand und Jean Giraudoux reflektieren über die Einzigartigkeit Berlins im Vergleich zu Paris. Die Vielfalt der Themen reicht von Jazzmusik über Kabarett bis hin zu Theaterkrisen. Auch die Rolle des Auswärtigen Amtes und die Erlebnisse von Schriftstellern in Berlin werden thematisiert. Die Leser begegnen Künstlern wie George Grosz und erleben die Atmosphäre in Cafés und Bars. Beiträge über die Impressionisten und die neue Galerie Flechtheim zeigen die künstlerische Blütezeit der Stadt. Die verschiedenen Perspektiven reichen von amüsanten Anekdoten bis zu tiefgründigen Analysen der Gesellschaft und ihrer Herausforderungen. Mit einem Mix aus Gedichten, Essays und persönlichen Erlebnissen wird ein facettenreiches Bild Berlins gezeichnet, das sowohl die kulturelle Vitalität als auch die sozialen Spannungen der Zeit einfängt. Diese Sammlung ist ein faszinierendes Zeitdokument, das die Seele Berlins in den 1920er Jahren lebendig werden lässt.