Die Reise führt durch die beeindruckenden Landschaften Omans, beginnend in der Hauptstadt Muscat und weiter nach Sur, wo Berge und Meer aufeinandertreffen. Die Route umfasst die Wahiba-Wüste und das malerische Wadi Bani Khalid sowie die historischen Oasenstädte Jabrin, Bahla und Nizwa. Ein Abstecher ins Hajar-Gebirge und die Exklave Musandam wird unternommen, bevor es nach Salalah im Weihrauchland Dhofar geht. Die Erkundung der Unterwasserwelt beim Schnorcheln in Mirbat und der Weiten der Rub al Khali-Wüste runden das Abenteuer ab.
Hachtel Wolfgang Livres






Wolfgang Hachtel teilt seine persönlichen Eindrücke von Griechenland, beleuchtet das moderne Leben der Menschen sowie deren Kultur, Essen und Natur. Er thematisiert die Geschichte und Mythologie des Landes und beschreibt antike Stätten sowie byzantinische Kirchen. Durch Gespräche mit Einheimischen wird deutlich, wie sie auf die anhaltende Krise reagieren und dass viele von ihnen die Gesundheit als wichtiger erachten als finanzielle Stabilität.
Die Söhne der Indios
Roman
Die Söhne, Nachfahren indianischer Ureinwohner Chiles, leben in einem Land, in dem gegenseitige Vorbehalte das Verhältnis zwischen Indianern und Weißen bis heute prägen. Der Roman führt zu einem - trotz aller Fremdheit - vertrauten Schauplatz, auf dem Rebellion neben Anpassung, Zerstörung der Umwelt neben wilder Natur, Bewahren neben Aufgeben, Armut neben Wohlstand stehen; er darf als 'Litterature engagée' gelten.
Als Wessi in der DDR
Reisen und Begegnungen
Wolfgang Hachtel erzählt von Begegnungen mit Wissenschaftlern, Bonzen und Studenten, Künstlern und Hausfrauen, mit Lebenden und Toten, er berichtet vom Alltag und schildert Städte, historische Stätten und Szenen an den Grenzübergängen.
Vom Fremdsein zum Verschwinden bewegen sich die kurzweiligen Erzählungen. Dass der Leser sich, wie es scheint plötzlich, auf Schauplätzen zwischen Neuland und (Selbst-)Mord wiederfindet, liegt am Erzählstil, der mit unerwarteten Verstrickungen die zunächst auf die psychologische Entwicklung der Protagonisten bedachten Geschichten mit gesellschaftlichem Geschehen subtil durchsetzt. Gerade letzteres treibt die Figuren zu ihren Handlungen an, die auf den ersten Blick zuweilen rätselhaft wirken. Doch der Autor wirft einen zweiten, aufklärenden Blick auf die Geschichte und überrascht dabei. Geisterhaft wirkt der Abgang der Protagonisten oftmals und das Ereignete bleibt hinter einem zarten Schleier der Unergründlichkeit zurück. - Von den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg über die Nachkriegszeit bis heute reicht der politische Rahmen, in den die vielgestaltigen Erzählungen eingebracht sind.
Grenzen, überall
Kurzgeschichten und Erzählungen
Wolfgang Hachtel erzählt von Menschen, die an sichtbare oder unsichtbare Grenzen stoßen oder sie überschreiten, mit fatalen Folgen.
Zwischen Algarve und Oman
Reisen + Aktuelle Themen
Wolfgang Hachtel studierte Naturwissenschaften, wurde 1971 promoviert, habilitierte 1982 und ist seit 1989 Professor für Botanik an der Universität Bonn. Er schrieb Erzählungen (Der Fremde; Grenzen, überall), einen Roman (Die Söhne der Indios) und Reiseberichte (Als Wessi in der DDR; Sommer in Hellas; Oman). Er ist 1. Preisträger des Bad Godesberger Literaturwettbewerbs 2012. Der Autor schreibt über das Reisen und die Menschen, über Kultur, Geschichte, Landschaft und Natur in der Algarve (2014), auf Menorca (2013), in Süditalien (2009), im Norden Tunesiens (2006), an der türkischen Südküste (2007), der ägyptische Rotmeerküste (2013) und im Sultanat Oman (2015). Das Buch will kein Reiseführer sein. Es geht dem Autor auch nicht darum, die südlichen Länder und Kulturen zu bewerten, mit der Distanziertheit eines viktorianischen Schmetterlingssammlers, der seine Opfer leidenschaftslos in seinem Kasten aufspießt. Das Buch ist eine Sammlung persönlicher Berichte. Der Autor möchte mit dem Leser teilen, was er Interessantes gesehen und Schönes erlebt hat. Mit anderen Worten: er möchte ihm Freude machen.
Troja
Mythos und Wirklichkeit - Zum 200. Geburtstag des Entdeckers Heinrich Schliemann
- 112pages
- 4 heures de lecture
